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Altersvorsorge mit Immobilien

Wie du dir mit Immobilien deine Altersvorsorge schaffst

freaky finance, Altersvorsorge, Wohnungen, Immobilien, Rentner

Gastartikel von "vermiete dich reich"

Diesen Gastartikel hat Chris verfasst. Zusammen mit Julian betreibt er die Seite "vermiete dich reich". Wer sich für das Thema Immobilien und alles was dazu gehört interessiert, sollte sich auf der Seite der beiden einmal in Ruhe umschauen. 

 

Die beiden berichten auf ihrem Blog unter anderem von ihren eigenen Immobilien-Investments. Dabei geben sie jede Menge interessante Hinweise und als Leser kann man viel für seinen persönlichen Weg mitnehmen!  

 

Wie du weißt habe ich auch einige Wohnungen im Bestand und daher darf das Thema Immobilien auf meinem Blog nicht fehlen. Ich habe einige Immobilien-Spezialisten für dich interviewt. Das Interview mit Torben Käselow habe ich vor kurzem bereits veröffentlicht.

 

Natürlich haben auch Chris und Julian meine Fragen beantwortet. Die verschiedenen Interviews werde ich nach und nach präsentieren. Alle Interviewpartner sind echte Kenner der Szene mit sehr spannenden Antworten!

  

In diesem Artikel geht es aber -  quasi als Einstieg - erstmal darum, wie du mit Immobilien dein Auskommen im Alter sichern kannst. Warum du definitiv Altersvorsorge betreiben musst und was du auf dem Weg zu der Vorsorge-Variante mit Immobilien beachten solltest, erfährst in den folgenden Absätzen. Bühne frei für "vermiete dich reich"! 

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Wie hoch wird deine Rente sein?

Als Selbstständiger und Unternehmer musst Du vollständig selber für Deine Rente, die Du nach Deinem Arbeitsleben beziehen möchtest, vorsorgen. Aber gerade als Angestellter zahlst Du und Dein Arbeitgeber, ob Du willst oder nicht, regelmäßig Rentenversicherungsbeiträge in den staatlichen Topf. Über die Jahrzehnte kommt da ein beträchtliches Sümmchen zusammen.

 

Doch wie viel davon bekommst Du eigentlich jeden Monat zurück, wenn Du die Rente dann irgendwann erreicht hast? Bei der deutschen  Rentenversicherung kannst Du Deine persönliche Rentenauskunft  beantragen. Eine schnelle Berechnung kannst Du auch zum Beispiel hier durchführen.

 

Das Ergebnis ist erschreckend und es bleibt eine Rentenlücke, die es zu schließen gilt. Der Rentenbescheid gibt nur Erwartungswerte bei gleichbleibender oder steigender persönlicher Einkommensentwicklung. Dazu kommt natürlich, dass die volle Rente erst ausgezahlt wird, wenn Du auch 67 Jahre (Stand heute) auf dem Buckel hast. Willst bzw. kannst Du überhaupt so lange in Deinem jetzigen Job arbeiten?

 

Falls Du vorher aus dem Arbeitsleben ausscheidest, musst Du entsprechende

Abstriche in Kauf nehmen. Einen wichtigen Punkt verschweigt die deutsche Rentenversicherung in ihren Rentenbescheiden stetig:

Wie hoch wird der Rentenbetrag nach Bereinigung der Inflation sein?

 

Unser Zahlungsmittel, der Euro, unterliegt einer ständigen Entwertung, da die EZB weiterhin fleißig Geld druckt. Somit ist ein Euro viele Jahre später nicht mehr einen Euro wert, sondern deutlich weniger.

 

Nehmen wir einmal an, die jährliche Inflationsrate beträgt 2% und Du hast noch 30 Jahre Arbeitsleben vor Dir. Dein aktueller Rentenbescheid weist 2.000 EUR Bruttorente nach Vollendung des 67. Lebensjahres aus.

 

Bei 2% Inflation beträgt die Kaufkraft dieser 2.000 EUR nach 30 Jahren nur noch 1.104 EUR!

 

Interessanterweise wird die Inflation immer „schön gerechnet“. So werden in den Warenkorb, der zur Messung der Inflation zu Grunde gelegt wird, auch deflationäre Produkte wie Computer, Fernseher etc. mit eingerechnet, die die Inflation beschönigen.

 

Kein Wunder, dass man gefühlt jedes Jahr mehr Kosten für seine Lebenshaltungskosten aufwenden muss. 2% Inflation ist also durchaus ein realistisch angenommener Wert.

 

 

Wie baust du dir eine Altersvorsorge auf?

Es gilt also privat vorzusorgen, um im Alter nicht der Altersarmut zu  unterliegen und seinen Lebensstandard halten zu können. Oder besser noch: Vielleicht möchtest Du im Alter reich sein und ein luxuriöses Leben führen!

 

Hierfür bieten sich Vermögenswerte an, die, richtig angelegt und investiert, mindestens mit der Inflation im Wert steigen und so den Wert des Vermögens halten bzw. möglichst den Wert des Vermögens mit den Jahren erhöhen.

 

Hier gibt es natürlich ganz unterschiedliche Möglichkeiten und jeder muss die für sich beste Investitionsmöglichkeit finden. Eine Möglichkeit ist es, in Aktien oder zum Beispiel in (ETF-) Indexfonds zu investieren, die komplette Indizes

replizieren.

 

Man partizipiert somit von der wachsenden Wirtschaft bzw. von steigenden Kursen und ist unabhängig von der Entwicklung des Rentensystems in Deutschland.

 

Andere investieren wiederum in Gold. Eine weitere Möglichkeit, auf die die meistens Wohlhabenden setzen, ist das Investieren in Immobilien. Dabei spreche ich hier nicht von der eigenen Immobilie, die Du selber bewohnst. Sondern von Wohn- oder Gewerbeimmobilien, die Du an andere vermietest.

 

Warum die selbst bewohnte eigene Immobilie nicht unbedingt die beste Altersvorsorge ist, kannst Du übrigens hier nachlesen.

 

Das vermietete Betongold weist hier viele Vorteile in Bezug auf die

Altersvorsorge auf, die Du kennen solltest. Baue Dir zum Beispiel mit

Immobilien eine eigene Geldmaschine auf, die dir schon jetzt, aber eben auch bis ins hohe Alter, einen stetigen Geldfluss beschert.

 

 

Altersvorsorge mit Immobilien

Wie in unserem Artikel zu Peters Geldmaschine aufgezeigt, lässt sich mit Immobilien eine Geldmaschine einrichten, die dir dauerhaft Einkommen liefern kann. Im Folgenden zeige ich Dir die Vorteile von Immobilieninvestments in Bezug auf die Altersvorsorge auf, die zum Teil

einzigartig bei Immobilien sind und sich zum Teil mit anderen Investitionen in

Vermögenswerte decken:

  

  • Immobilien liefern stetigen Cashflow: Wie schon oben kurz angesprochen lässt sich mit Immobilien ein stetiger Cashflow schaffen, der Dir auch schon im Arbeitsleben zusätzliches Einkommen generiert. Als Haupt-Cashflowquelle dienen hier die Mieteinnahmen im Rahmen der Vermietung und Verpachtung. Abzüglich aller Kosten, die durch den Betrieb einer Immobilie entstehen (Kapitaldienst an die Bank für den Kredit, Betriebskosten, Instandhaltung) fließt der überschüssige Cashflow direkt in Deine Tasche. Vielleicht möchtest Du ja neben Deiner hauptberuflichen Tätigkeit einen weiteren Einkommensstrom erzeugen, oder Du möchtest einfach unabhängiger werden von Deinem Job. Oder einfach nur schon mal eine Altersvorsorge für später aufbauen, die Dir im Rentenalter gute Einkünfte erzeugt. Dann sind Immobilien genau das Richtige. 
                                                                                                        
  • Richtig investiert, steigt der Vermögenswert der Immobilie: Investierst Du in Immobilien in mindestens mittleren Wohnlagen, ist davon auszugehen, dass diese über die Jahre im Wert steigen. Du baust dir neben dem Cashflow-Strom parallel weiter Vermögen auf. Natürlich sind hierzu eine Standortanalyse und eine Abschätzung der Entwicklung Deines Investitionsgebietes wichtig. Die Menschen zieht es generell in Städte, wo entsprechende Arbeitsplätze geboten werden und diese auch noch in den nächsten Jahren bestehen oder ausgebaut werden. Wohnraum ist ein natürliches Grundbedürfnis jedes Menschen, so dass eine Verknappung des Wohnraumes und somit eine Verknappung des Angebotes bei steigender Nachfrage automatisch zu höheren Kaufpreisen führt. Im Alter hast Du mit den Immobilien dann einen Vermögenswert geschaffen, der über die Jahre im Wert gestiegen ist. Du kannst einen Verkauf in Erwägung ziehen und von den Verkaufserlösen leben, oder weiterhin von dem Cashflow-Ertrag profitieren.        
                                                                    
  • Die Immobilie schützt gegen Inflation: Die Zentralbanken drucken im Auftrag der Staaten weiterhin fleißig Geld, um der Staatsverschuldung entgegen zu wirken. Dies führt unmittelbar zu einer Entwertung des Geldes. Als Vermieter hast Du die Möglichkeit, die Mieten alle drei Jahre um bis zu 20% (in Städten mit Mietpreisbremse 15%) zu erhöhen. Somit sind Deine Einnahmen als Vermieter vor der Inflation geschützt, da Du Deine Einnahmen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten anpassen kannst. Deine Mieteinnahmen in 30 Jahren werden deutlich höher sein als Deine jetzigen Mieteinnahmen und mit der richtigen Immobilienstrategie stetig wachsen.    
                                                                                              
  • Mit der Immobilie bereits als Angestellter Steuern sparen: Investierst Du nebenberuflich in Immobilien, so lässt sich Dein persönlicher Einkommenssteuersatz deutlich reduzieren. Ausgaben im Zusammenhang mit der Vermietung lassen sich als Werbungskosten geltend machen und wirken steuermindert. So lassen sich zum Beispiel Zinsen für den Kredit, Betriebskosten, Hausverwaltung, Instandhaltung oder auch Sanierungsarbeiten von der Steuer absetzen. Lässt Du eine Wohnung sanieren, steigt zum einen der Wert der Wohnung und gleichzeitig der Cashflow, da Du diese zu einem höheren Preis vermieten kannst. Gleichzeitig reduzierst Du Deine Steuerlast aufgrund erhöhter Werbungskosten für die Renovierung. Daneben lässt sich der Gebäudewert und Einrichtungsgegenstände abschreiben, die auch Deine Steuerlast reduzieren. Eine detaillierte Erklärung und viele Tipps und Tricks wie Du steueroptimal in Immobilien investierst und eine Immobilie betreibst, erhältst Du auch in unserem eBook „Steuerwissen für Immobilieninvestoren“.  

 

Alleine diese vier Gründe sprechen für das Investieren in Immobilien und zwar schon während Du dich noch voll und ganz im Arbeitsleben befindest. Gerade dann lassen sich alle Vorteile von Immobilieninvestments ausnutzen und Du profitierst während Deiner „aktiven“ Zeit von dem Investment, aber auch später, wenn Du Deiner jetzigen Tätigkeit nicht mehr nachgehst.

 

Und: Je früher Du mit Immobilien beginnst, desto besser!

 

 

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Möchtest Du mehr kostenloses Wissen über Immobilien? Dann besuche unseren Blog: 

 

http://vermietedichreich.de/immobilien-blog/

 

Neben dem Blog finalisieren wir zurzeit unseren Immobilienkurs für Einsteiger, der Dir ohne Vorkenntnisse das Wissen vermittelt, welches Du benötigst, um

erfolgreich in Immobilien zu investieren und ein passives Einkommen  aufzubauen.

 

 

Update: Der Immobilienkurs ist inzwischen online. Klicke den folgenden Link: 

Immobilienkurs für Anfänger - Vermiete dich reich!

 

 

Wie sieht deine Altersvorsorge aus?

Was denkst du, lieber Leser, über die Möglichkeit mit Immobilien eine Altersvorsorge aufzubauen? Was hältst du allgemein von Immobilien als Investment? Aus welchen Säulen besteht deine Altersvorsorge?

   

Wir sind sehr gespannt auf deine Kommentare!

 

 


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Kommentare: 4
  • #1

    Moritz (Dienstag, 04 April 2017 16:25)

    Habt ihr bei der Rente nicht zukünftige rentenerhöhungen vergessen? Und Betriebskosten von der Steuer absetzen?

  • #2

    Vincent (Mittwoch, 05 April 2017 16:16)

    Hallo Moritz,
    kannst du die Frage bezüglich der Rentenerhöhung noch etwas genauer formulieren? Ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst.
    Danke für die Ergänzung was die Steuerersparnis durch die Nebenkosten angeht!
    Gruß
    Vincent

  • #3

    letYourMoneyGrow.com (Sonntag, 18 Februar 2018 12:53)

    Die Vorteile der Investition in Immobilien sind gut beschreiben, man muss aber auch über die Nachteile nicht vergessen.

    1) Wer eine Immobilie kauft, zahlt die Grunderwerbsteuer + Notarkosten. Also (je nach Bundesland), einmalige Abschlag von ca. 7%. Da Immobilien-Investment fast immer langfristig ist, ist der Verlusteffekt (wegen quasi ausgefallenem Zinseszins) ziemlich stark.
    (Man stelle sich vor: sei der Kaufpreis €500.000, die 7% davon sind €35000. Hätte man dieses Geld unter 6% durchschnittliche Rendite angelegt, so wäre es in 30 Jahren €201022)!

    2) Was passiert, wenn man die Immobilie nicht vermieten kann?
    Und wenn man das Geld dringend braucht und sein Häusle verkaufen muss?
    Da gibt es großes Zinsänderungsrisiko, mehr dazu unter https://letyourmoneygrow.com/2016/11/20/warum-sie...

    3) Immobilie kann relativ einfach enteignet werden… wohl nicht so akutes Problem im Rechtsstaat aber…

  • #4

    Vincent (Sonntag, 18 Februar 2018 13:11)

    Hi,
    die hohen Erwerbsnebenkosten bei Immobilien sind wirklich ein erheblicher Nachteil. Durch die Aufnahme von Fremdkapital relativiert sich das aber ggf. wieder. Wenn man eben wenig Eigenmittel einbringt und die Rendite mit "anderer Leute Geld" macht ist das doch ok ;)

    Vor dem Kauf sollte man sich über Vermietbarkeit und Zinsänderungsrisiken informieren und diese mit einkalkulieren. En gewisses Risiko trägt man bei jeder Anlage.

    Zwangsabgaben auf Immobilien halte ich in einer schweren, langanhaltenden Krise auch für möglich. Dann wird der Staat da kassieren, wo etwas zu holen ist. Das schließt aber andere Anlageklassen auch nicht unbedingt aus.

    Danke für das Sensibilisieren. Ein absoluter Selbstläufer sind Immos natürlich nicht.
    Aber die Chance damit etwas zu erreichen ist eben auch groß!

    Beste Grüße
    Vincent