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2 Jahre freaky finance! Inklusive Zahlen, Daten, Fakten

Rückblick: Wie alles begann und wohin die Reise geht

Konfettiregen, Sekt & Co.: Zeit zum Feiern - 2 Jahre freaky finance Blog! Ein Rückblick: Wie alles begann und wohin die Reise geht

So hat der Blog mein Leben verändert

Meine Seite freaky finance ist heute genau zwei Jahre alt. In meinem Sportlichen Monatsabschluss für den September 2017 hatte ich den ersten Bloggeburtstag thematisiert und angekündigt, in einem separaten Beitrag auf dieses erste Jahr und die Entwicklungen des Blogs einzugehen. Das habe ich nicht geschafft und nutze nun die Gelegenheit, auf 2 Jahre freaky finance zurückzublicken.

 

Wie kam ich überhaupt darauf, einen Blog zu starten, welchen Einfluss hat der Blog auf mein Leben, und wie hat sich das Ganze bis heute entwickelt?

 

Auf diese Fragen gehe ich in diesem Geburtstagsartikel ein!

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Mein Leben ohne eigenen Blog

Ich habe damals selber schon länger viele Blogs gelesen, Podcasts gehört und YouTube-Kanäle verfolgt. Als Privatinvestor konnte ich auf zwei Jahrzehnte an der Börse und mit Immobilien zurückblicken, und im ganz normalen Leben habe ich schon immer relativ ausgeprägte Sparfuxx-Qualitäten bewiesen. Einen nicht unerheblichen Teil meines Vermögens habe ich durch das Ausnutzen bestimmter Gegebenheiten und Alltagssituationen aufgebaut!

 

Kurzum – ich hatte das Gefühl, etwas mitteilen zu können, was ein paar Leute interessieren könnte. Zudem wusste ich, dass ich einigermaßen passabel schreiben kann und einigen Leuten mein Stil gefällt. Schon vor zweieinhalb Jahren hatte ich aber das Gefühl, dass es eigentlich bereits genug gute Finanzblogs gibt. Warum sollte ich da noch mitmischen?!?

 

 

Bloggen! Aber wie stelle ich es an?

Ich hatte dann die geniale Idee, ein Portal anzubieten, auf dem es die geballte Finanzblogpower gebündelt gibt. Die Idee war so genial, dass sie jemand vor mir umsetzte. Felix hatte seinen Finanzblogroll bereits gelauncht! Ich nahm das zur Kenntnis, und mein Gedankenreflex war:

Nun muss ich wohl doch selber ran und „richtig“ bloggen.

 

Aber so richtig aus dem Knick kam ich nicht. Schließlich war inzwischen Sommer ;) 

 

Der sollte sich als der Sommer meines Lebens rausstellen. Denn wie aus heiterem Himmel kam die Möglichkeit, nur noch 3 Tage in der Woche arbeiten zu müssen. Da ließ ich mich nicht zweimal bitten, und mangelnde Zeit zählte eigentlich nicht mehr als Argument gegen einen Blogstart.

 

 

Oder doch lieber YouTuber werden?

Der Bloggedanke arbeitete also eh schon in mir, als ich mit jemandem ins Gespräch kam, der mich, mein Finanzwissen und meine Storys auf YouTube herausbringen wollte. Er arbeitet in der Branche und war fest davon überzeugt, dass der Plan ordentlich Potenzial hätte.

 

Nur leider wusste der gute Mann nicht, dass ich mich vor der (Bewegtbild)Kamera gar nicht so recht wohl fühle. Obwohl er lange nicht locker ließ, musste ich ihm den Plan ausreden. Ich fasste aber schließlich den Entschluss, das Ganze dafür nun wirklich als Blog umzusetzen.

 

Funfact: Einen freaky finance YouTube Kanal gibt es nun trotzdem!

 

 

Nee - doch bloggen. Jetzt aber wirklich!

Ich hörte den Affenblog-Podcast von vorne bis hinten durch und sammelte Tipps für die Realisierung. Ich schrieb ein paar Blogger an, um Erfahrungen aus erster Bloggerhand zu ergattern. Einer hat sogar geantwortet und war extrem hilfsbereit. Mit Kilian von Finanzdurchblick entwickelte sich ein regelmäßiger Kontakt! Heute unterstützt er mich mit seiner Coaching-Erfahrung bei dem Format Frag den Freak!

 

Der wirklich letzte Anstoß kam dann von Markus Cerenak. Sein BlogMomentum 2016 sollte meinen Start pushen. Außerdem hatte ich damals gerade den Entschluss gefasst, einen Halbmarathon zu laufen. Wenn man schon einen Blog hat, kann man da ja auch drüber schreiben – so meine Idee. Auch meine Thailandreise in dem Jahr stand bevor. Du ahnst es: Super Thema für den Blog! Klasse, an Ideen mangelte es also nicht …

 

 

Mindestens 3 Blogs - wegen Fokus und so

Finanzen, Laufen und Reisen. Da kannste 3 Blogs draus machen! Haben natürlich auch alle gepredigt. Fokus und so. Als Bloggergreenhorn wusste ich es natürlich besser und hab an der Idee festgehalten. Was für eine Schnapsidee. Entstanden sind also erstmal die Blogkategorien freaky finance, freaky travel und freaky running. Ganz am Anfang habe ich über den Halbmarathonplan bzw. über die Vorbereitungen dazu geschrieben.

 

Ich hatte auch zunächst eine lose Zusage von dem Veranstalter des Hamburg-Halbmarathons, dass man meinen Weg vom Laufmuffel zum Halbmarathon-Finisher als eine Art Blogbegleitung per Verlinkung von der Veranstaltungsseite zu meinen wöchentlichen Artikeln darüber verfolgen kann. Also habe ich lustig drauf losgeschrieben. Einige Wochen später hatte veranstalterseitig eine Instanz höher die lose Zusage kassiert, und es wurde nix aus den Verlinkungen.

 

 

Erstmal BlogMomentum und dann mal sehen

Nicht schön, aber egal. Das BlogMomentum lief ja auch an und bot ein strammes Programm. 3 Wochen lang hielt Markus die zahlreichen Teilnehmer ordentlich auf Trab. Das Programm war für Anfänger mit nem normalen Job und so etwas wie einem echten Leben überhaupt nicht machbar. Zeitlich keine Chance.

 

Aber wenn ich was mache, mache ich es meistens voller Hingabe. Ich sah immer mehr Teilnehmer „aufgeben“ und rechnete mir allein deshalb so etwas wie eine Minichance auf einen der Preise aus. Am Ende habe ich tatsächlich eine Jahresmitgliedschaft für „Entspannt Erfolgreich“ gewonnen. Ziemlich cool. Da wusste ich ja auch noch nicht, dass ich die aus Zeitmangel gar nicht richtig würde nutzen können. Ich hatte ja fortan einen Blog an der Backe und gar keine Zeit mehr für so etwas …

 

 

Was is 'n jetzt mit Finanzen???

Nach der Pleite mit der Blogbegleitung für den Halbmarathon und dem anstrengenden BlogMomentum wollte ich endlich etwas Richtung Finanzen machen. Nun stand aber die Thailandreise bevor, die ja auch unbedingt im Blog verarbeitet werden sollte. Logisch: Reisen und Finanzen kombinieren! Meine Vision und zugleich Mission: Kostenneutral reisen!

 

Konnte sich doch sehen lassen. Die beiden Themen ziemlich genial miteinander verknüpft. Dann kam auch gleich das Schicksal zu Hilfe. Die Freiheitsmaschine rief ein Gewinnspiel aus. Thema: Mein Weg zur finanziellen Freiheit. Sehr passend. Ich wollte ja was über Finanzen machen – schrieb aber immer noch einmal in der Woche über meine Vorbereitungen auf den Halbmarathon, obwohl längst klar war, dass es mit der Blogbegleitung nix werden würde.

 

Das Gewinnspiel hatte natürlich auch den Vorteil, dass man in dem Rahmen auf sich aufmerksam machen konnte. Also war klar, dass ich mir die Teilnahme nicht entgehen lassen würde. Das Ende vom Lied war ein sehr ausführlicher und persönlicher Artikel über meinen Weg in Bezug auf Finanzen. Sogar Bloggerlegende Tim Schäfer teilte damals meinen Artikel auf seiner Facebook-Seite. Die Leser stimmten schließlich in der Mehrheit für meinen Beitrag, der damit das Gewinnspiel und 100 USD gewann.

 

 

feaky finance, Tim Schäfer, Mein Weg in die finanzielle Freiheit, Facebook-Post

Schuldenartikelserie, aber immer noch Laufen und Reisen...

Ein ziemlich wirrer Start also, aber irgendwas habe ich wohl richtig gemacht, wenn man das an den beiden kleinen Erfolgen mit den Preisen beim BlogMomentum und dem Gewinnspiel festmachen möchte. Nun hieß es also, das mögliche Potenzial optimaler zu nutzen und endlich konsequenter und regelmäßiger Finanzartikel zu schreiben.

 

Um diesem Ziel näher zu kommen, startete ich meine Artikelserie zum Thema Schulden. Aber Laufartikel, Reiseberichte und dann auch noch Blogparaden bremsten meinen Drang nach Finanzartikeln aus. Es war einfach nicht zu schaffen, all diesen Themen gerecht zu werden.

 

Zuerst habe ich dann aufgehört, über meine Vorbereitung auf den Halbmarathon zu schreiben. Eine Blogparaden-Teilnahme zu der Frage: „Warum laufe ich eigentlich!?“ konnte ich mir aber dennoch nicht verkneifen.

 

Ebenso schickte ich einen Artikel zum Thema: „Mein schönstes Reiseerlebnis 2016“ ins Rennen und auch die Fragestellung: „Was bringt die Zukunft?“ fand ich zum Jahreswechsel sehr passend und beschrieb meine finanziellen und die Blog-Ziele.

 

Irgendwann war meine Thailandreise auch artikeltechnisch aufgearbeitet und abgefrühstückt, so dass ich  wirklich endlich den Fokus auf die Finanzthemen legen konnte. Das Thema Reisen hat aber noch einen festen Platz in meinem Blog. Die äußerst beliebte Serie mit den TOP 5 Tipps für einen Ort oder eine Region ist mittlerweile ein Dauerbrenner. Diese Aktion wurde vor anderthalb Jahren ins Leben gerufen und unglaublich gut von Lesern und anderen Bloggern angenommen, die hier ihre besten Tipps für ihre Lieblingsorte teilen. Ich bekomme immer noch regelmäßig Einsendungen. Gleichzeitig ist das aber auch das einzige, was in der Kategorie freaky travel noch aktiv läuft.
 

Ziemlich regelmäßig alle 4 Wochen erscheinen Beiträge in dieser Reihe. Reisen tut halt fast jeder gerne! Anfang der Woche hat übrigens der bereits weiter oben genannte Tim Schäfer seine persönlichen TOP 6 Tipps für seine Wahlheimat New York hier im Blog veröffentlicht.

 

 

Finanzen - jetzt aber wirklich!

Kaum hatte ich meine Artikel in Richtung Finanzen eingenordet, wurde ich auch auf dem Finanzblogroll gelistet. Das gab natürlich einen ordentlichen Traffic-Schub. Danke dafür, Felix!

 

Seit dem erfreut sich freaky finance zunehmender Beliebtheit. Insgesamt wird damit auch klar, warum mein Blog zwischen September und Februar gefühlt ungefähr 4 Mal Geburtstag hat:

 

  1. Erster Artikel am 14.09.2016
  2. Umzug von der kostenlosen Jimdoseite auf freakyfinance.net im Oktober
  3. Erster Finanzartikel im November 2016
  4. Fast vollständiger Fokus auf Finanzartikel und Aufnahme in den Finanzblogroll im Februar 2017

 

Meine persönlichen Highlights in den 2 Jahren waren ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Berücksichtigung der Dinge oder Artikel, die hier bereits in anderen Zusammenhängen genannt wurden:

 

Dass der Tag der Aktie relativ unbekannt ist, wie ich den Rückmeldungen zu meinen Artikeln anlässlich dieses Tages in 2017 und 2018 entnehmen konnte.

 

Die an ein Fußballspiel angelehnte statistische Auswertung der BlogParade von fyoumoney.de zum Thema "Finanzielle Freiheit" ist legendär! 

 

Die Begleitung des Online-Kongresses der Vermögensakademie mit einer BlogParade zum Thema "Passives Einkommen" war eine tolle Gelegenheit für mich.

 

Die verschiedenen Blogger- und Lesertreffen waren eine tolle Erfahrung und willkommene Abwechslung in der Offline-Welt. Coole Kontakte inklusive. 

 

Auch wenn die technische Umsetzung der Videos für die P2P- und Immobilien-Crowdinvesting Artikelserien mit dem Hobbyinvestor eher hobbymäßig anmutete, hat es wirklich Spaß gemacht, die Plattformen vorzustellen und zu vergleichen. 

 

Nach diesem Einblick in die Anfänge und die weitere Entwicklung meines Projektes möchte ich noch ein paar Zahlen und Statistiken präsentieren.

 

 

Zahlen, Daten, Fakten

Die Daten von Google Analytics, die die Besucherzahlen auf meiner Seite widerspiegeln, lassen sich rückwirkend nur bis zum 11. Oktober 2016 abrufen. An dem Tag habe ich den Blog auf die kostenpflichtige Domain umgestellt, und das Tracking wurde möglich. Die folgenden Zahlen beziehen sich also ungefähr auf die letzten 23 Monate. In den 4 Wochen davor wird der Traffic aber nicht relevant bis nicht vorhanden gewesen sein. Kein Mensch kannte freaky finance

 

 

Die 3 meistgelesenen Artikel

Auf das Siegertreppchen der 3 meistgelesenen Artikel im Blog schafften es:

 

Mit 13.500 Seitenaufrufen ist der Eurowingsartikel ein tolles Beispiel dafür, was eine gute Platzierung bei Google ausmacht. Leider habe ich keinen blassen Schimmer von Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dieser Artikel war aber ein Zufallstreffer und einige Zeit das Top-Suchergebnis für Anfragen wie "Langstrecke Eurowings Erfahrungen" und Ähnliches. Knapp ein Jahr, nachdem der Beitrag erschien und kaum wahrgenommen wurde, fing er an immer besser zu ranken. Er befindet sich immer noch auf der ersten Seite der Suchergebnisse.

 

Ziemlich abgeschlagen liegt der zweite Sieger aktuell mit knapp 7.000 Aufrufen im Rennen. Hier lockt die Überschrift zum Lesen des Beitrags. Dahinter rangiert ein ziemlich geiler Leserartikel zum Thema Genossenschaftsanteile mit 5.800 Aufrufen auf dem dritten Platz.

 

In der Sidebar kannst du übrigens mit dem dreckigen Dutzend die 12 beliebtesten Artikel, sortiert nach Seitenaufrufen, finden. Kennst du die schon alle?

 

 

Besucherzahlen

97.000 Nutzer generierten 168.600 Sitzungen und 286.800 Seitenaufrufe. Bis heute habe ich 194 Artikel veröffentlicht. Das entspricht ziemlich genau einem Durchschnitt von 8 Beiträgen im Monat!

 

freaky finance, Besucherzahlen, Google Analytics, Screenshot
Besucherzahlen in 23 Monaten freaky finance

Gastartikel auf anderen Blogs & Interviews mit mir

Meine Follower und Abonnenten

Stand heute sind meine Followerzahlen folgende:

 

YouTube 100

Twitter 635

Instagram 754  

Facebook 563

In der dazugehörigen Freak Nation Community tummeln sich 360 Menschen.

 

 

Auch auf Pinterest geht es inzwischen mit mehr als 90.000 Betrachtern im Monat auch recht freaky zu. Sei dabei!

 

Du kannst dich auch über XING und und neuerdings LinkedIn mit mir vernetzen 🤗

 

Meinen jeden Freitag erscheinenden Newsletter "Die Finanzbombe" haben aktuell 440 Menschen abonniert.

 

 

Ich würde mich extrem freuen, wenn du dich über den einen oder anderen Kanal mit mir vernetzen oder mir folgen würdest! Besten Dank!

 

 

Blogeinnahmen und Ausgaben

Bisher konnte ich über den Blog fast 11.000 € an Einnahmen generieren. Dem gegenüber stehen Ausgaben in Höhe von ca. 1.200 € für meine Webseite, Fahrt- und Teilnahmekosten für einen Kongress und eine Konferenz, sowie diverse Lesertreffen und Kleinkram.

 

Nachdem die Frage für mich geklärt ist, dass Blogger Geld verdienen dürfen, sieht das erstmal toll aus. Runtergebrochen auf einen Monatslohn sind das dann ungefähr 400 € brutto! Wenn ich mir jetzt den Stundenlohn ausrechnen würde und die Steuern noch abziehe, müsste ich in Tränen ausbrechen und das Bloggen umgehend einstellen! Jeder Pizzabote kommt da besser weg!

 

Hier wird zwar über Geld, aber nicht wegen des Geldes gebloggt. Neben dem für den Aufwand lächerlichen monetären Gewinn lassen mir ganz andere Dinge die Lust an freaky finance nicht vergehen.

 

 

Fazit

Ich zitiere mich mal selbst:

 "Ich hab mir da einen ganzen schönen Batzen Arbeit aufgeladen. Dabei würde ich nicht mal sagen, dass ich das Bloggen unterschätzt habe. In meinem Fall hat das Ganze eine ziemliche Eigendynamik entwickelt, die ich derzeit versuche, wieder etwas zu entschleunigen.

 

Konkrete Learnings sind dabei, dass man mit einem relativ kleinen Blog selbst für massiven Aufwand nur auf Sozialhilfeniveau entlohnt wird. Wenn man das mal rein monetär betrachtet. Aber die Kontakte, Inspirationen und Möglichkeiten, die sich in dieser kurzen Zeit ergeben und entwickelt haben, sind der reine Wahnsinn! Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, dafür bin ich unglaublich dankbar und das ist es, was für mich den wahren Wert ausmacht!

  

Außerdem habe ich gemerkt, dass ein Blog eben Zeit benötigt, um zu wachsen. Und wer die nötige Geduld mitbringt hat, irgendwann auch die nötige Reichweite, um damit ein gewisses Einkommen zu generieren. Also einfach dranbleiben und liefern. Der Rest ergibt sich wahrscheinlich nach und nach."

(Quelle)

 

 

Diese Feststellung ist fast ein Jahr alt. Heute möchte ich das noch etwas weiter ausführen:

Bezüglich der Entschleunigung bin ich bisher leider nicht wirklich vorangekommen. Ich habe momentan keine Ahnung, wie ich freaky finance in der aktuellen Form aufrechterhalten soll, wenn ich ab Oktober wieder 4 Tage in der Woche ins Büro muss. Von daher muss da so oder so ein Cut her. Wie der genau aussehen soll, weiß ich noch nicht. Ich kann mir am ehesten vorstellen, dass es über die Artikelfrequenz klappt.

 

Die in Geld gemessen nicht adäquate Entlohnung wird durch Ideen, Inspirationen und Anregungen aus der Community überkompensiert.

 

Persönliche Kontakte aus Coachings, von Leser- und Bloggertreffen in verschiedenen Konstellationen, der Austausch mit Finanzinteressierten, das Bloggernetzwerk und der Zusammenhalt in der Szene sind mein Treibstoff. Es entstehen Kontakte, die man vorher nicht für möglich gehalten hat, gemeinsame Projekte und Aktionen, die sich dann schließlich doch noch in barer Münze bezahlt machen oder andere Annehmlichkeiten mit sich bringen.

 

Wie geil ist das bitte,

  • wenn ich im FinanzTalk mehr im Spaß erwähne, dass ich noch jemanden suche, der meine Finanztransaktionen in das geniale Tool Portfolio Performance einpflegt, damit ich einen besseren Überblick über die Entwicklungen meiner verschiedenen Investments habe und sich dann ein Zuschauer meldet und mich fragt, ob er das übernehmen darf?!?
  • wenn ich öffentlich um Hilfe und Unterstützung beim Blog bitte, und wenige Tage später topmotivierte, gut ausgebildete und sympathische Damen und Herren als Bloghelfer an Bord habe?!?
  • wenn ich in Hamburg Gesellschaft beim Laufen brauche und Axe von Geldchallenge am Start ist?!?
  • wenn Tobias, der Finanzfisch, sich wiederholt per Sportchallenge mit mir battlet und ich dadurch meine sportlichen Monatsziele mit Leichtigkeit übererfülle?!?
  • wenn ich eine beliebige Frage rund um den Blog habe, einfach nur in einen Communitypost bei Facebook oder in einer WhatsApp-Gruppe abseilen muss und innerhalb kurzer Zeit viele hilfreiche Antworten bekomme?!?
  • wenn ich durch Deutschland cruise und sich in jedem Winkel der Republik und teilweise darüber hinaus Leser und andere Blogger finden, die mit mir wandern, grillen, radeln, laufen, quatschen, Bier trinken oder in sonst einer angenehmen Art und Weise Zeit mit mir verbringen wollen?!?

Es gibt noch mehr Beispiele aber ich will den Rahmen nicht sprengen und es ist sicher klar geworden, was ich meine.

 

freaky finance ist gekommen, um zu bleiben! Es wird wahrscheinlich weniger Artikel geben und noch ein bisschen an der Ausrichtung gefeilt, aber ich habe nicht vor, diesen Blog aufzugeben oder einschlafen zu lassen. Dazu ist dieses Projekt inzwischen zu relevant geworden. Das wird mir jeden Tag auf verschiedene Arten klar vor Augen geführt.

 

Dafür möchte ich allen, die in irgendeiner Form Teil davon sind, egal ob aktiv oder passiv, von ganzem Herzen danken! Auf in das 3. Jahr!

 

 

Deine Meinung ist gefragt!

Gerne möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, dich nach deinem ehrlichen Feedback zu freaky finance und den Inhalten hier zu fragen. Vergiss die Geburtstagsetikette und knall mir deine Meinung schonungslos in die Kommentare!

 

Welche Kategorien gefallen dir besonders gut? Was kann weg? Wo siehst du Baustellen? Was wünscht du dir anders? Welche Themen fehlen? Was kann ich besser machen?

 

  

Ich freue mich auf deine Kommentare, Fragen und Anregungen!

 

Diskutiere auch in der Facebookgruppe Freak Nation mit uns über alle möglichen Finanzthemen! 

 

 

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Titelbild: pixabay.com © geralt  (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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Kommentare: 11
  • #1

    Der Finanzfisch (Freitag, 14 September 2018 06:32)

    Moin Vincent,
    alles Gute zum Bloggeburtstag und weiter so!

    Es war mir eine Ehre, mich mit dir zu batteln. Sag Bescheid, wenn du wieder Motivation brauchst. �

    Beste Grüße
    Tobias

  • #2

    Vincent (Freitag, 14 September 2018 06:56)

    Moin Tobias!
    Danke für die guten Wünsche. Ein bisschen "Ausgleichssport" müsste ich eigentlich nächsten Monat nach den diversen Oktoberfesten wieder machen. Ach nee warte, da muss ich ja wieder ins Hamsterrad :P

    Könnten dann aber schon mal wieder eine Laufchallenge ins Auge fassen!
    Beste Grüße
    Vincent

  • #3

    Corcoovado (Freitag, 14 September 2018 08:29)

    Kurz und knapp:
    Ich mag dich einfach :))

  • #4

    Generation Finanzen (Freitag, 14 September 2018 10:51)

    Hallo Vincent,

    auch von mir herzlichen Glückwunsch zum 2. Blog-Geburtstag...

    Da ich selbst meinen Blog erst vor 6 Monaten gestartet habe, ist es gerade für jemanden wie mich sehr spannend, über Deine Erfahrungen sowie „Zahlen, Daten, Fakten“ zu lesen.

    Viel Spaß und Erfolg weiterhin,
    Andreas

  • #5

    Vincent (Freitag, 14 September 2018 10:58)

    Moin Corcoovado,
    sehr geil! Kurz und knapp und doch alles drin :)
    Vielen Dank!
    Dir ein schönes Wochenende!
    Gruß
    Vincent

  • #6

    Vincent (Freitag, 14 September 2018 11:01)

    Moin Andreas,
    vielen Dank für die Glückwünsche :)
    Da du dein erstes halbes Jahr nicht mit Lauf- und Reiseartikeln "verplempert" hast kommst du sicher schneller voran.
    Viel Erfolg dabei!

    Beste Grüße
    Vincent

  • #7

    Axe (Freitag, 14 September 2018 14:53)

    Geiler Typ, geiler Blog aber absurde Laufstrecken "im wilden westen gleich hinter Hamburg" es ist mir immer eine Ehre und spätestens zum 10ten Geburtstag kommst Du uns mit so'n schnöden Bloggartikel nicht davon ;-) ....
    freakigen Glückwunsch auch von mir!

  • #8

    Matze (Freitag, 14 September 2018 22:58)

    Hallo Vincent, Hut ab und Glückwunsch fürs durchhalten und die mega Beiträge. Ich einer deiner jüngsten Follower und kann dir ehrlich sagen du hast mein Finanzwissen, vorgehen und auch Lebenseinstellung auf den Kopf gestellt. Ich bin mega begeistert was du alles erreicht hast und lerne sehr viel von deinem Blog, weiter so und vielen Dank !

  • #9

    Vincent (Samstag, 15 September 2018 11:14)

    Moin Axe!
    Danke für die warmen Worte. Ja, unsere Landesgrenzenläufe sind schon speziell aber wo wir uns auspowern ist ja auch wurscht!
    Ok, zum 10. Bloggeburtstag lass ich mir dann was gescheites einfallen. Hab ja noch n bisschen Zeit mir was zu überlegen...
    Beste Grüße
    Vincent

  • #10

    Vincent (Samstag, 15 September 2018 11:16)

    Moin Matze,
    es freut mich immer besonders, wenn ich auch junge Leute erreiche und dazu beitrage, dass sie sich Gedanken um ihre Finanzen machen. Freue mich riesig über deinen Kommentar und wünsche dir maximalen Erfolg auf deinem Weg!
    Beste Grüße
    Vincent

  • #11

    Alexander Raue (Sonntag, 23 September 2018 23:16)

    Alles Gute zum Bloggeburtstag! Du kannst stolz auf das Erreichte sein und voller Zuversicht in die Zukunft schauen.

    Selbst wenn du weniger schreibst, reicht das vollkommen aus. Bin selbst von 8 Beiträgen pro Monat auf 3 Beiträge pro Monat runter und die Besucherzahlen blieben konstant. Bei so hochwertigen Content wie deinem, wird es dir genauso gehen.

    Vielleicht wirst du auch von 80% auf 50% bei der Arbeit gehen und dann hast du wieder mehr Zeit für den Blog. Oder du stellst einen Praktikanten ein :-)