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Physische und synthetische ETFs im Vergleich [Teil 1]

Funktionsweisen, Unterschiede und potenzielle Risiken in der Theorie

Physische und synthetische ETFs im Vergleich Teil 1– Funktionsweise, Unterschiede und potenzielle Risiken. Finanzen und Diversifikation untermauert mit Real-Life-Erfahrungen, freaky finance

Unterschiedliche Indexabbildungen und deren Eigenheiten einfach erklärt

Der eine fühlt sich bei physischen ETFs wohler, der andere setzt konsequent auf synthetische Exchange Traded Funds. Aber worin unterscheiden sich die Indexabbildungen?

 

Sebastian, Gründer und Betreiber von rock-die-boerse.de, hat sich diesem spannenden Thema angenommen und legt in einem Zweiteiler die Hintergründe dar.

  

Im vorliegenden ersten Teil geht er zunächst auf die Grundlagen und die theoretischen Aspekte ein. Im nächsten Teil wird es praxisorientierter, und wir schauen auf konkrete Anwendungsfälle.

 

Vielen Dank, Sebastian! Auf geht's mit Teil 1!

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Physische vs. synthetische ETFs

Exchange Traded Funds – kurz ETFs – sind aus der Finanzbranche nicht mehr wegzudenken.

 

Jahr für Jahr erklimmen ETFs neue Rekorde und avancieren Schritt für Schritt zum wahrscheinlich populärsten Anlageinstrument unter Privatanlegern.

 

Auch im letzten Jahr 2017 war alleine in Deutschland ein Anstieg des ETF-Anlagevolumens um 39,4 Prozent zu verzeichnen. Stolze 14,1 Milliarden Euro (!) haben die Deutschen mittlerweile in ETFs angelegt (Quelle: Das Investment). Tendenz weiter steigend.

 

Kein Wunder, denn ETFs sind einfach zu verstehen, transparent und bieten auch Anlegern mit weniger Kapital die Möglichkeit einer breiten Diversifikation.

 

Allerdings findet man auch bei ETFs, trotz ihrer Einfachheit, diverse Eigenheiten, die man als Privatanleger unbedingt kennen sollte, um fundierte und rationale Anlageentscheidungen treffen zu können.  

 

Eine dieser Eigenheiten ist die Art und Weise der Indexabbildung, die ein ETFs nutzt. Hier liegen nämlich teilweise erhebliche Unterschiede vor. Zu trennen ist hier in physische und synthetische ETFs.

 

Was zunächst nach komplexem Finanzmarkt-Fachjargon klingt, ist bei genauerer Betrachtung gar nicht so kompliziert. Am Ende dieses Beitrags wird garantiert jeder Leser in der Lage sein, den Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs benennen zu können, sowie Chancen und Risiken auszumachen.

 

 

I. Die Theorie

Wie funktioniert ein ETF überhaupt?

Was genau ein ETF ist, wurde auf Freaky Finance in einem Gastartikel von Jürgen bereits sehr ausführlich erklärt.

 

Nochmal kurz zur Wiederholung: Ein ETF ist ein computergesteuertes Finanzprodukt, das einen bestimmten Index bzw. dessen Wertentwicklung genau abbildet. Einen Fondsmanager gibt es hier nicht. Ein DAX ETF wird also versuchen, den Deutschen Aktienindex „zu kopieren“ und nachzubilden.

 

Diese kurze Definition führt uns bereits zur Grundfrage dieses Beitrags: Wie genau funktioniert die Abbildung eines solchen Index?

 

Finanzmarkt-üblich kann man diese Frage nur mit einem leicht schmunzelnden „Kommt darauf an ...“ beantworten. Es existieren nämlich zwei verschiedene Methoden der Indexabbildung (im Fachjargon auch „Replikation“ genannt): die physische Methode und die synthetische Methode.

 

 

Die Funktionsweise physischer ETFs

Die im Duden zu findende Definition des Begriffs „physisch” verrät uns bereits sehr viel über die Funktionsweise eines solchen ETFs. Hier wird der Begriff nämlich mit „körperlich“ oder „gegenständlich“ beschrieben.

 

Ein physischer ETF wird versuchen, seinen zugrundeliegenden Index abzubilden, indem der ETF-Anbieter (Emittent) alle darin enthaltenen Aktien erwirbt.

 

Ein Beispiel: Ein physischer DAX-ETF wird gebildet, indem die darin enthaltenen 30 Aktien direkt gekauft werden. Man spricht hier auch von der sogenannten „direkten Replikation“.

 

Auch die Gewichtung der einzelnen Titel im Index wird von einem physischen ETF genau berücksichtigt. Schließlich üben nicht alle Aktien den gleichen Einfluss auf die Wertentwicklung eines Index aus. Zu beachten ist hier die Marktkapitalisierung, die beispielsweise bei SAP deutlich höher ist als bei Vonovia. Dementsprechend erfährt SAP nicht nur eine erhöhte Gewichtung im DAX, sondern auch im DAX ETF.

 

Da jeder physische ETF das Ziel verfolgt, die Wertentwicklung seines zugrundeliegenden Index möglichst genau nachzubilden, ist die Einhaltung der korrekten Gewichtung sehr wichtig.

 

Praktisch gelingt das nicht immer. Eine gewisse (teilweise minimale) Abweichung zwischen Index und ETF ist vor allem bei großen Indizes immer vorhanden. Hier spricht man von der sogenannten Tracking Difference bzw. dem Tracking Error. Besonders bei der sogenannten „Sampling-Methode“ ist die Tracking Difference erhöht.

 

Was genau unter „Sampling-Methode“ zu verstehen ist, möchte ich in einem kurzen Exkurs erörtern:

 

 

Exkurs: Die Sampling-Methode bei großen Indizes

Nicht immer ist eine hundertprozentige Nachbildung eines Index möglich. Besonders bei großen Indizes scheint es für einen ETF unmöglich, alle darin enthaltenen Aktien zu kaufen. Denken wir zum Beispiel an den MSCI World Index, der über 1.600 verschiedene Unternehmen enthält.

 

Würde ein ETF-Anbieter hier alle Unternehmen 1:1 nachkaufen, würden die Orderkosten jeden Rahmen sprengen. Auch die Kontrolle und Überwachung wäre erheblich erschwert.

 

Um diese Problematik zu umgehen, bedienen sich ETF-Anbieter der sogenannten Sampling-Methode. Heißt: Der ETF-Anbieter wird nur die wichtigsten und liquidesten Werte eines Index kaufen, die den größten Einfluss auf dessen Wertentwicklung ausüben.

 

Auf diese Weise lassen sich hohe Orderkosten vermeiden, die Performance des zugrundeliegenden Index dennoch sehr genau nachbilden. Kleinere Abweichungen sind jedoch nicht zu vermeiden!  

 

Das genaue Sampling kann in der Regel im sogenannten „Factsheet“ des ETFs nachgelesen werden. Hier im Beispiel des ComStage MSCI World UCITS ETF (dies soll keine Kaufempfehlung darstellen).

 

 

Die Funktionsweise synthetischer ETFs

Etwas komplizierter wird es bei der Betrachtung der Funktionsweise synthetischer ETFs. Hier erfolgt die Replikation nämlich nicht durch den direkten Kauf der im Index enthaltenen Aktien, sondern durch eine sogenannte SWAP-Position. Außerdem zu finden ist bei synthetischen ETFs ein Sicherheitsportfolio. Dazu jedoch später mehr.

 

Um die Funktionsweise eines synthetischen ETFs verstehen zu können, möchte ich die Entstehung eines solchen anhand eines fiktiven Beispiels genauer beleuchten:

 

Der ETF Emittent XY plant, einen synthetischen ETF auf den Markt zu bringen.

 

Im ersten Schritt nimmt er Kontakt mit einem Finanzinstitut (Bank) auf und schließt ein sogenanntes SWAP-Geschäft ab. Ein solches SWAP-Geschäft ist, einfach ausgedrückt, nichts anderes als ein Tauschhandel zwischen beiden Partnern ...

 

Im Falle eines synthetischen ETFs sieht dieses Tauschgeschäft folgendermaßen aus: Das Finanzinstitut liefert dem ETF Daten, genauer: die Kursentwicklung des Index (inkl. aller Dividendenzahlungen), den der ETF abbilden möchte. Mithilfe dieser Daten kann der ETF im Anschluss die Performance des Index 1:1 wiedergeben. 

 

Natürlich liefert das Finanzinstitut die Daten nicht ohne Bezahlung. Im Gegenzug erhält es folgende zwei Dinge: 

 

1.      Eine Gebühr für die Übermittlung der Daten

2.      Teile der Rendite eines sogenannten Sicherheitsportfolios

  

Sicherheitsportfolio? Was soll das nun wieder sein?

 

Ganz einfach ...

 

Die Anlagegelder eines synthetischen ETFs, also die Summe, die dem ETF von Investoren zufließt, sind in verschiedene Wertpapiere investiert. Diese Wertpapiere dienen als Sicherheit, falls es zu Problemen mit der SWAP-Partei kommen sollte.

 

Wichtig zu wissen ist, dass es sich bei diesen Wertpapieren nicht um die im Index enthaltenen Wertpapiere handeln muss. Hier hat der ETF-Anbieter freie Entscheidungsgewalt. Heißt: Im Sicherheitsportfolio eines synthetischen DAX ETF könnten vielmehr auch Wertpapiere aus dem DOW JONES, NIKKEI oder anderen Indizes enthalten sein.

 

Schließlich hat das Sicherheitsportfolio nicht die Aufgabe, die Entwicklung des Index‘ nachzubilden (das übernehmen die SWAP-Positionen), sondern dient lediglich dazu, Sicherheit zu schaffen und eine Rendite zu erwirtschaften, die teilweise an das Finanzinstitut geliefert wird, das die SWAP-Positionen zur Verfügung stellt.

 

Fassen wir also nochmal zusammen:

 

Ein synthetischer ETF bildet einen Index indirekt nach.

 

Er enthält also nicht die im Index enthaltenen Aktien, sondern wird mittels SWAP-Geschäften gebildet. Diese SWAP-Geschäfte werden zwischen dem ETF und einem Finanzdienstleister abgeschlossen, der die Kursentwicklung des zugrundeliegenden Index‘ an den ETF übermittelt. Im Gegenzug erhält er eine Gebühr sowie die Teile der Rendite eines Sicherheitsportfolios, das aus den Anlagegeldern des ETF gebildet wird.

 

 

Exkurs: Warum gibt es überhaupt synthetische ETFs?

Obwohl die physische Replikationsmethode doch eigentlich deutlich simpler und transparenter ist, weichem immer mehr ETF-Emittenten auf die synthetische Methode aus.

 

Der Grund hierfür sind zwei entscheidende Vorteile, die synthetische ETFs bieten:

 

1. Synthetische ETFs ermöglichen Privatanlegern einen einfachen Zugang zum Rohstoff- und Rentenmarkt. Auch Nischenmärkte sind einfach über synthetische ETFs zu erreichen.

 

2. Die Tracking-Differenz bzw. der Tracking-Error wird gerade bei breiten Indizes durch synthetische ETFs erheblich minimiert.

 

 

Zusammenfassung: Unterschiede zwischen physischen und synthetischen ETFs in ihrer Funktionsweise

Physische und synthetische ETFs unterscheiden sich erheblich in der Art und Weise, wie sie einen Index abbilden. 

 

Während physische ETFs direkt in die im Index enthaltenen Aktien investieren, erhalten synthetische ETFs Kursdaten über ihren zugrundeliegenden Index von einer Drittpartei.

 

Doch was ist nun besser - sollten Privatanleger lieber in physische oder synthetische ETFs investieren?

 

Genau dieser Frage möchte ich im zweiten Teil dieses Artikels auf den Grund gehen ...

 

 

Über den Gastautor

Sebastian ist selbst Investor und ein Anhänger der Dividendenstrategie sowie des Value Investing. Er beschäftigt sich gerne mit Finanzthemen und genießt es, anderen Menschen bei diesen Themen weiterzuhelfen, indem er seine Erfahrungen und Gedanken auf seinem Blog rock-die-boerse.de (inzwischen offline) teilt.

 

Er informiert über grundlegende Themen, wenn es darum geht, ein eigenes Vermögen aufzubauen und wirft dabei auch einen Blick auf alternative Anlagemöglichkeiten wie P2P Kredite.

 

 

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Bei der DKB (zur DKB*) gibt es aktuell 119 Aktions-ETFs, die für 0,49 € Ausführungsgebühr bespart werden können. Für alle anderen ETF-Sparpläne werden 1,50 € pro Ausführung fällig. Bei höheren Sparraten wird es hier also günstiger, als bei den Anbietern, die prozentuale Gebühren verlangen. Allerdings finde ich die Bedieneroberfläche für das Anlegen der Sparpläne dort sehr unpraktisch – aber das ist ja auch ein Stück weit Geschmackssache. 

 

 

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Titelbild: pixabay.com © 3844328 (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)

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