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Marginverletzung: Meine ersten Verluste im Optionshandel

Optionsdesaster - Pleiten, Pech und Pannen im Oktober

Praktische Erfahrungen mit Aktien und der Börse - Marginverletzung Meine ersten Verluste im Optionshandel. Investieren und Finanzen für einen erfolgreichen Vermögensaufbau in Eigenregie ,freaky finance

Extrem fallende Kurse bei IBM, CVS & GE

Die Earnings-Season und ein Tag mit heftig fallenden Kursen haben mir ein kleines Optionsdesaster beschert. Marginverletzung, Zwangsliquidierungen und haufenweise Aktieneinbuchungen. Die letzten Wochen waren, was meinen Optionshandel angeht, sehr bewegt.

 

Deshalb habe ich diese Story aus dem Monatsabschluss (folgt in den nächsten Tagen) herausgelöst und möchte heute davon berichten, was mir da widerfahren ist.

 

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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Im Optionskurs* vom Stillhalter wurde mehrfach deutlich darauf hingewiesen, dass man seine Margin höchstens zu 50% ausnutzen sollte, um auf der sicheren Seite zu sein.

  

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Auszug aus dem Regelwerk im Cashflow-Kurs vom Stillhalter

 

 

In meiner Unerfahrenheit habe ich das nicht so ganz eingesehen. Schließlich wollte ich, wenn es mich danach gelüstet, mein eingezahltes Kapital auch maximal nutzen. Nachdem ich ein Jahr lang überhaupt kein Problem mit der Margin hatte und der September mir bisher die höchsten Einnahmen aus dem Optionshandel eingebracht hat, bin ich wohl auch zu forsch an die Sache herangegangen und wollte noch mehr. Wie es oft so ist, wird Gier prompt bestraft. Die Redewendung "Gier frisst Hirn“ ist ja geläufig…

 

Eines Tages wunderte ich mich also, warum mein Short-Put auf V (Visa) nicht mehr in meinem Lynx*-Portfolio angezeigt wurde. Stattdessen standen 13,53 € Verlust zu Buche. Ich hatte aber nichts verkauft, der Strike wurde zu keiner Zeit unterschritten, und Laufzeiten waren nicht verstrichen. Den Rest kann man sich denken: Der Broker hat sich wegen einer Marginverletzung (kann zu Stande kommen, wenn sich Kurse während der Laufzeit ungünstig entwickeln) an meinem Bestand bedient und eine Position aufgelöst, damit das Depot in Puncto Margin wieder den Spielregeln entspricht.

  

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Gut, mit nicht mal 14 € Verlust kann man als Lehrgeld leben. Blöderweise hatte ich das Fehlen bzw. die Auflösung dieser Position erst bemerkt, nachdem ich vorher noch einen Short-Put auf COP (ConocoPhillips) verkauft hatte. Somit habe ich das Depot blindlings erneut an die Margingrenze geführt! Ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen (möglich wäre der Ausbau der Position zu einem Bull Put-Spread gewesen, um aus der Marginbedrängnis herauszukommen), hoffte ich auf eine Kursbewegung in die richtige Richtung, welche der Margin wieder etwas Luft verschaffen sollte.

 

Am nächsten Tag rauschte der Dow Jones mal eben über 800 Punkte runter, und damit ging natürlich auch die COP-Position baden bzw. wurde zwangsliquidiert. Hier belief sich der daraus resultierende Verlust immerhin schon auf 54,33 €. 

 

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Dann kam erst der eigentliche Super-GAU

Viel schlimmer noch: Auch mein anderes Depot kam margintechnisch an seine Grenzen. Wie ich schmerzlich feststellen musste, sogar darüber hinaus. Auch hier verkaufte der Broker aus meinem Bestand, um sich wieder sicherer zu fühlen. Dabei hätte ich die Liquidierung irgendwelcher Optionspositionen auch verkraftet, aber was hier passierte, hat mich mental sehr hart getroffen:

96 von meinen 200 Stück MORL wurden zu Geld gemacht! Für mich ist das ganz nah am Super-GAU!

 

MORL ist ein extrem spekulativer ETN (Exchange Traded Note) und haut ca. 20 % Dividendenrendite raus. Diesen Wert habe ich in meinen Monatsabschlüssen mehrfach erwähnt und vor über einem Jahr gekauft. Zum Glück! Denn heute kann man diese Papiere nicht mehr kaufen. Jedenfalls nicht als EU-regulierte Person bei einer ebenfalls EU-regulierten Bank! Eine Reihe für mich interessanter Werte sind MIFID 2 zum Opfer gefallen und für uns Otto-Normalverbraucher über gängige Banken/Broker nicht mehr handelbar. Über dieses Phänomen habe ich auch schon in meiner Buchvorstellung „Bargeld statt Buchgewinn“ etwas ausführlicher berichtet. Und nun sind auch noch fast die Hälfte meiner momentan unwiederbringlichen MORL-Anteile weg!

 

War mir nicht klar, dass die Broker auch einfach an die „Aktien“ gehen. Ich dachte, die liquidieren Optionspositionen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wieder was gelernt!

 

Ziemlich bedröppelt rief ich beim Broker an und fragte, ob es irgendeine Möglichkeit gäbe, meine MORL-Position wieder auf die ursprüngliche Stückzahl aufzustocken. Ich hoffte auf mildernde Umstände. Zunächst wurde mir etwas Hoffnung gemacht, aber leider starb diese dann mit der finalen Entscheidung, dass man diesbezüglich nichts für mich tun könne. Selbst schuld – aber fragen kostet ja nix! Es hat sich auch trotzdem gelohnt nachzuhaken, denn in den Gesprächen mit den wirklich freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern vom Broker wurde mir noch erklärt, wie bestimmte Depotpositionen für drohende Zwangsliquidierungen in der Reihenfolge hinten angestellt werden können.

 

Man setze hier den Haken bei „zuletzt liquidieren“:

  

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Wie hole ich mir MORL zurück?

Am vergangenen Wochenende habe ich mich in der Bloggerlounge auf dem Hamburger Börsentag rumgetrieben. Das gab mir Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Luis Pazos, dem Autor von „Bargeld statt Buchgewinn“* und dem brandneuen Werk „Geldanlage mit REITs“*.

 

Hier findest du meine Buchvorstellung von "Bargeld statt Buchgewinn"

 

Meine geliebten MORL-ETNs fallen in die Kategorie der Hochdividendenwerte und somit in den Kompetenzkreis meines Bloggerkollegen Luis. Natürlich fragte ich ihn, wie ich denn nun an MORL und andere Hochdividenden ETNs/ETFs komme, die bekanntermaßen über die gängigen Broker nicht mehr zu kaufen sind.

 

Seine Lösung heißt DeGiro und zwar in der Schweiz*! DeGiro Kunde bin ich bereits aber der Zusatz Schweiz ist in diesem Zusammenhang entscheidend. Dadurch, dass sich der Sitz des Brokers in der Schweiz befindet und auf aktives Werben in der Bundesrepublik verzichtet wird, benötigt Degiro Schweiz keine Bafin-Zulassung und ist somit nicht an MIFID 2 gebunden. Die Konsequenz daraus bedingt, dass die von mir begehrten ETNs/ETFs über den Schweizer Broker handelbar sind. Ich habe noch am Wochenende die Depoteröffnung beantragt.

 

Dies ist für Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit grundsätzlich problemlos möglich. Mein Antrag wird derzeit geprüft.

 

Ich hoffe, dass alles klappt und ich demnächst endlich vollumfänglich handlungsfähig bin.

 

Update 19.11.2018:

Die Depoteröffnung hat geklappt und ich kann nun über DeGiro Schweiz* handeln!

 

Update 23.01.2019:

Seit dem 01.01.2019 hat sich auch DeGiro Schweiz den MIFID2 Regeln unterworfen. Der Handel von nicht MIFID2-konformen Produkten ist hier seither nicht mehr möglich!

 

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Mein "Retter" Luis Pazos (Mitte)

Teurer Spaß: Eingebuchte Aktien

Weitere Zwangsliquidierugen gab es zwar nicht zu beklagen, aber das Ende meiner Misere im Optionshandel war das noch nicht. Der Crash der Facebook-Aktie nach den Quartalszahlen im Juli und die damit verbundene Einbuchung von 100 Facebook-Aktien in Folge eines Short Puts, dessen Strike deutlich unterschritten wurde, war mir noch gut, wenn auch nicht in guter, Erinnerung. Der Buchverlust aus diesem Trade beläuft sich mittlerweile auf ca. 4.500 €.

 

Dividendenprognose im Krawattenlos Dividendenkalender Pro +
Dividendenprognose im Krawattenlos Dividendenkalender Pro +

 

 

Diesmal spülte mir ein Short Put zunächst 100 Aktien von CVS-Health ins Depot. Hier muss ich allerdings dazu sagen, dass das auch Teil des Plans war. Wie immer hatte ich einige Zeit vorher für mich einen Preis definiert, den ich bereit bin, für die Aktie zu bezahlen. Entsprechend wähle ich den Strike und bin nicht böse, wenn dieser (leicht) unterschritten wird und ich die Aktie (immer 100 Stück pro Kontrakt) in mein Depot eingebucht bekomme und ich den Strikepreis bezahlen muss. Die CVS-Health Position ist auch nur knapp im Minus, und somit stellt das kein Problem für mich dar.

 

 

 

Bei IBM sieht das leider ganz anders aus. Mein Strike hatte ich bei 137 USD gewählt, als der Kurs irgendwo oberhalb von 150 USD stand. Nach den Zahlen fiel der Kurs wie ein Stein unter den Strike, und kurz darauf wurde noch der (zu) teure Kauf von Red Hat bekanntgegeben, was zunächst für weitere Abwärtsdynamik sorgte.

 

freaky finance, Dividenden September 2018
Meine Dividendeneinnahmen im September 2018

 

 

Dadurch wurde sogar ein weiterer Short Put mit einem Strike bei 117 USD fällig und ich bin nun 200facher IBM Aktionär.

 

Die zweite Tranche á 100 Stück hat den durchschnittlichen Einstandspreis natürlich enorm nach unten gedrückt oder ist für sich betrachtet bereits wieder ins Plus gewandert und könnte aktuell mit Gewinn verkauft werden.

 

Nachdem diese Einbuchungen auch viel Kapital gebunden haben, ist das zwar ein erleichternder Fakt, jedoch habe ich mich entschieden, es bei dem verbilligten Einstandspreis zu belassen, Covered Calls auf den Bestand zu verkaufen und auf eine nachhaltige Kurserholung zu hoffen.

 

Zu schlechter Letzt noch ein Blick auf meinen Short Put auf GE (General Electric) mit Strike bei 12 USD und einer Laufzeit bis zum 16.11.2018:

 

freaky finance, Dividenden, Jahresübersicht auf Monatsbasis, Stand September 2018

 

 

Anfang Oktober notierte der Kurs noch zeitweise oberhalb von 13,60 USD, und der Artikel über die Berechnung des fairen Wertes auf Alle Aktien war mir noch in guter Erinnerung. Der machte Hoffnung auf eine bessere Zukunft des US-Konglomorates, das seit einiger Zeit arg ins Straucheln gekommen ist.

 

Zunächst folgten aber erstmal ein Führungswechsel und eine Dividendenkürzung um 94%. Der Kurs reagierte mit einem Sturz um mittlerweile 30% und damit weit unter meinen Strike. Damit werde ich in Kürze 100 GE-Aktien eingebucht bekommen. Bei dem niedrigen Kurs halten sich Buchverlust und finanzieller Aufwand für die Bezahlung der Aktien in Grenzen.

 

Also nehme ich auch diese Aktien in mein Depot auf und hoffe auf einen Turnaround des ehemaligen Vorzeigekonzerns.

 

  

Meine Learnings

Natürlich werde ich die Margin zukünftig besser im Auge behalten und notfalls mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern. Auch das Rollen von Optionen habe ich mir noch einmal genauer erklären lassen. Bisher habe ich das abgelehnt, aber es scheint mir doch Situationen zu geben, in denen das sehr sinnvoll ist. Leider wird das Handeln mit Optionen dadurch nicht passiver - im Gegenteil.

 

Und schließlich habe ich nun noch Hoffnung, dass ich demnächst über DeGiro Schweiz so Teufelzeug wie hochausschüttende ETNs und ETFs kaufen kann. Ich bin gespannt!

 

 

Einsteigerinformationen zum Optionshandel

Wenn du mehr über den Optionshandel erfahren möchtest, empfehle ich dir die 5 Gastartikel zu diesem interessanten Thema bei mir hier im Blog. Darin wird alles von Grund auf für Einsteiger erklärt. Das geht von den Grundlagen über Schritt für Schritt Anleitungen für die ersten Trades bis hin zur Vorstellung einer einfachen, aber effektiven Anfängerstrategie.

 

  

Außerdem empfehle ich den Video-Kurs* vom Stillhalter. Einsteiger, die wirklich loslegen wollen, bekommen hier absolut nützliche Informationen und Schritt für Schritt Anleitungen in Form von Videos bereitgestellt.

 

Regelmäßiges Einkommen mit Optionen - detaillierte Anleitung im Video-Kurs* 

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Werde Teil der Freak Nation Community!

Im Dezember hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin soll munter über Finanzthemen diskutiert werden. Bereits über 400 Freaks und Freakinnen füllen die Community mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.

 

Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-Kollegen (m/w) dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!   

 

 

Und du so?

Auch schon mal in der Berichtsaison mit Aktienkäufen oder Optionstrades auf die Nase gefallen? 

 

Hast du vielleicht schon Erfahrungen mit dem Broker DeGiro in der Schweiz?

 

 

Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen! 

 

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Titelbild: pixabay.com ©geralt (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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Kommentare: 14
  • #1

    Götz (Dienstag, 06 November 2018 18:44)

    Moin Vincent,

    mein Beileid zum Desaster. Shit happens...
    Um deine MORL-ETNs wiederzubekommen, kannst du evtl. auch Short Put schreiben und dir die Dinger wieder einbuchen lassen.

    VG Götz

  • #2

    Vincent (Dienstag, 06 November 2018)

    Moin Götz,
    danke für dein Mitgefühl. Im Prinzip habe ich viel gelernt und CVS ist aktuell schon gut ins Plus gelaufen. GE ist auch kein Beinbruch. Die heftigen Positionen sind Facebook und IBM. Aber auch da ist ja nicht alle Hoffnung verloren.
    MORL hole ich mir hoffentlich über DeGiro zurück - veroptionieren kann man meinen geliebten ETN leider nicht!

    Beste Grüße
    Vincent

  • #3

    Kiev (Dienstag, 06 November 2018 22:58)

    Hi Vincent,

    Die Margin muss man immer im Auge behalten. Um Deine Liquidität zu erhöhen kannst Du Deine eingebuchten Aktien verkaufen und einen neuen SP itm aufsetzen. Laufzeit eine Woche. So kannst Du auf eine Erholung hoffen und profitierst dabei zusätzlich vom Zeitwert. Vergleiche doch mal den Kurs der Aktie und eine Option itm. Da gibt es oft 50$ auf den Kurs on top... Wenn die Aktie über Nacht natürlich nach oben springt kannst Du nicht reagieren und partizierst nicht komplett von der Erholung.

    Ich hatte auch Spaß mit Earnings.

    Viel Erfolg,

    Kiev

  • #4

    ChristianH (Mittwoch, 07 November 2018 06:48)

    Hi Vincent,

    keine Benachrichtigung vom Broker erhalten?

    Du kannst dir aber noch zusätzlich in der TWS bzw App Alarme für die Margin setzen.
    Ich habe mir bei 10,20,30,40,50 % Margincushion (Puffer) diese Alarme gesetz. Bekommst dann direkt ne Meldung sowie ne Mail.

    Die oft "empfohlenen" max. 50% hat schon seine Daseinsberechtigung und macht auch wirklich Sinn. So kann der Markt ruhig mal 30% abtauchen und dem Depot geht es immernoch "gut".
    ...und die "zuletzt liquiedieren" Funktion kennste ja jetzt auch:-)

    P.S. ...probier, wie oben von Götz geschrieben, den Umweg über Optionen
    So weißt du jederzeit deinen aktuellen Stand.

  • #5

    Barbara (Mittwoch, 07 November 2018 18:11)

    Als kleinen Trost gibt es morgen 314 $ IBM Dividende ...

  • #6

    Vincent (Mittwoch, 07 November 2018 23:35)

    Moin Kiev,

    die Margin habe ich nun immer im Auge!
    Danke auch für den anderen Tipp – schau ich mir mal an.

    Der nächste Earningsspaß kommt bestimmt!

    Beste Grüße
    Vincent

  • #7

    Vincent (Mittwoch, 07 November 2018 23:39)

    Moin Christian,
    ich bekomme täglich manchmal über 100 Mails über diverse Accounts. Einige davon sind von den Brokern und eher nervig als nützlich, was in der Konsequenz dazu führte, dass ich die wichtigen Mails nicht gelesen habe.
    Die Margin habe ich aber nun wirklich im Auge. Alles wird gut!

    CVS und IBM sind schon wieder gut am Steigen...

    Beste Grüße
    Vincent

  • #8

    Vincent (Mittwoch, 07 November 2018 23:40)

    Hallo Barbara,
    die bevorstehende IBM Dividende ist mir auch schon positiv aufgefallen :)

  • #9

    Andreas (Freitag, 09 November 2018 22:31)

    Hallo Vincent,

    die etwas missglückte FB Option kommt mir bekannt vor ;-) wird aber wieder. Von GE als Firma war und bin ich nicht überzeugt, IBM bin ich unsicher und CVS schon länger, aber als Direktkauf im Depot.

    Nicht konforme MIFID2 ETF/ETN wieder kaufen können, erhoffe ich mir durch den Brexit Ende März.
    Lynx/Captrader über IB haben den Depotsitz für ihre europäischen Kunden nämlich in England.
    Degiro CH war mir durch widersprüchliche Angaben und Aussagen von Euro oder doch CHF Überweisungen und eigenartige, nicht einhaltbare Zeitfenstervorgaben für Erstüberweisungen schlußendlich zu blöd.

    LG
    Andreas

  • #10

    luttz (Montag, 12 November 2018 15:45)

    Hallo Vincent,

    auf deine Berichte zu degiro CH bin ich auch mal gespannt: Extra ein Optionskonto wollte ich für die nicht MIFID 2 konformen ETFs/ETNs nicht einrichten, und die Swissquote (die ich in dem Zusammenhang schonmal gehört hatte) ist mir von den Grundgebühren her zu teuer.

    Leider muss man dann wohl in jedem Fall die steuerpflichtigen Erträge ermitteln und angeben, aber falls es eine brauchbare Jahresaufstellung gibt, wäre das ja auch nicht schlimmer als bei den P2P-Anbietern.

    Viele Grüße,
    luttz

  • #11

    Pascal (Samstag, 24 November 2018)

    Hebel ETNs würde ich mir nicht ins Portfolio legen. Erstens mal sind es unbesicherte Zertifikate mit Emittentenrisiko. Aber noch viel schlimmer wirkt langfristig die Pfadabhängigkeit, welche bei schwankenden Seitwärtsphasen besonders negativ wirkt.
    Die vermeintlich hohe Dividende ist da nur der Sand in den Augen.

  • #12

    Vincent (Montag, 26 November 2018 23:05)

    Moin luttz,
    die Eröffnung bei DeGiro Schweiz hat problemlosgeklappt und die ersten 200 Stück MORL sind dort gekauft :)
    Beste Grüße
    Vincent

  • #13

    Matthias (Samstag, 13 Juni 2020 18:17)

    Hallo zusammen!
    Schaut doch mal auf meine Seite www.optionenhandeln.ch. Dort habe ich mit ein paar Trader Kollegen einige interessante Links und kostenlose PDF's für euch zum Thema Optionshandel zusammengefasst.
    Liebe Grüße,
    Matthias

  • #14

    Marco (Sonntag, 01 November 2020 17:54)

    Moin, danke für den Erfahrungsbericht. Mit den Earnings hatte ich auch schon Spaß, bei OMI.
    Deswegen ist meine 1. Regel: keine SPs verkaufen, wenn Earnings anstehen.
    Die Termine sind gut und schnell bei https://www.earningswhispers.com/ zu finden.

    LG M