Verzockt beim Optionshandel?!?
Depot-Update November 2019
Heute gibt es den Report meiner Depotbewegungen (Käufe und Verkäufe), meine vereinnahmten Dividenden und meine Performance beim Handel mit Aktienoptionen im November. Am Ende des Artikels stelle ich dir noch eine hochprozentige Anlagemöglichkeit mit Absicherung vor, die ich selber nutze - also hübsch bis zum Ende lesen!
Alle weiteren Einnahmen, wie Zinsen aus P2P-Krediten, Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - gibt es in ein paar Tagen zusammen mit den üblichen Blognews und einem Ausblick sowie Ankündigungen für den aktuellen Monat.
Jetzt aber zu meiner Portfolio Performance, meinen Dividenden und Einnahmen aus dem Optionshandel.
Meine Portfolio Performance
Bei Rentablo* kann ich mir völlig kostenlos meine Portfolio Performance bequem anzeigen lassen.
Die Anwendung ist mit meinen Depots verbunden, und die Performance wird automatisch aufbereitet und angezeigt.
Für die letzten 12 Monate liege ich mit 15,85 % Rendite hauchdünn vor dem DAX (15,32 %) und recht weit vor dem DOW (9,84 %).
Ich kann mein Portfolio z. B. auch über 5 Jahre mit dem MSCI World und anderen Indizes vergleichen. Das sieht dann so aus (durch klicken vergrößerbar):
Hinter dem allseits beliebten MSCI World (rot dargestellt) steckt hier aus Vergleichsbarkeitsgründen ein thesaurierender ETF auf den Weltindex (WKN: A0RPWH, ISIN: IE00B4L5Y983), den mein Portfolio inzwischen hinter sich lässt.
Rentablo kann neben diesen tollen Auswertungen noch mehr!
Mit Rentablo: Kosten für Fonds drücken
Hast du wie ich auch aktive Fonds im Depot, die du langfristig behalten möchtest? Um die Kosten der aktiven Produkte in Richting ETF-Niveau zu drücken, nutze ich das Rentablo Cashback*. Das garantiert die höchste Rückerstattung von Provisionen.
Mit den Rentablo-Konditionen spare ich nicht nur die Ausgabeaufschläge und die Bestandsprovision, sondern sichere mir ebenso Vorteile und Sonderkonditionen beim Wertpapierhandel. So bleibt mehr von der Rendite!
Rentablo - Mehr Rendite mit Cashback!*
In folgendem Bild sieht man, welche Kosten mit Rentablo wegfallen:
Hier mein Cashback für das 3. Quartal. Kannste dir ja hochrechnen, was das im Jahr ausmacht:
Aktienkäufe- und verkäufe
Welltower Inc. rein
Kauf: Im November haben 100 Welltower-Aktien zu 85 USD/Stück den Weg in mein Depot gefunden. Du ahnst es vielleicht schon: Das kam durch einen Short Put beim Optionshandel zu Stande. Nach sehr langer Zeit wurde mir also mal wieder eine Aktie angedient. Warum ich mir die Aktie einbuchen ließ und welchen Vorteil ich daraus ziehe und zu Geld mache, kannst du in diesem Video sehen:
50 Stück hatte ich bereits. Im Monatsabschluss für den August 2017 habe ich den Erstkauf dieser Aktie verkündet (damals an einer deutschen Börse in Euro) und ein paar Sätze dazu geschrieben, weswegen ich an dieser Stelle auf weitere Worte über diesen REIT (Real Estate Investment Trust) verzichte. Welltower weist derzeit eine Dividendenrendite von 4,16 % auf. Hier noch ergänzend der Chartverlauf seit meinem Erstkauf.
CVS Health raus
Verkauf: 100 Stück CVS waren lange eine schwache Position in meinem Depot. Vor ziemlich genau einem Jahr mal über einen Short Put zu 74,50 USD ins Depot gelangt, sind sie dann ein gutes Stück abgetaucht. Zuletzt sind sie wieder analog dem Gesamtmarkt gelaufen und haben gut performt. Im Chart, der meine Haltedauer darstellt, kann man das Tal der Tränen gut erkennen. Das Warten wurde aber durch regelmäßige Dividendenzahlungen (siehe die "D"s im Chart) versüßt.
Über einen Covered Call (Strike bei 75 USD) wurde mir diese Charge nun wieder ausgebucht. Auch im November hatte ich sogar noch einmal das Vergnügen, 50 USD Dividende für diese Aktien zu erhalten. Nun gingen sie etwas über dem Einstandspreis wieder raus aus dem Depot. Ich konnte einen kleinen Gewinn in Höhe von 80,18 € erzielen.
Zusätzlich habe ich all die Monate immer wieder Prämien für die Covered Calls auf diesen Bestand kassiert.
Da der Kurs am Verfallstag nur leicht über dem Strike lag, konnte ich nun gestern sogar einen Short Put auf CVS mit einem Strike etwas unter dem Preis, mit dem sie ausgebucht wurden, verkaufen. Im Falle der Andienung wäre der vorherige Zustand wieder hergestellt - nur dass ich den Einstandspreis verbilligt hätte und zusätzlich wieder eine Prämie erhalten habe. Nach einer erneuten Einbuchung wäre das Verkaufen neuer Covered Calls wieder angebracht, usw.
Abonnenten meines Newsletters Die Finanzbombe kennen die Zusammensetzung meines Einzelaktiendepots, und sie werden über meine Aktienkäufe und -verkäufe wochenaktuell informiert. Außerdem werden per Newsletter einmal im Monat weitere interessante Details meines Einzelaktiendepots vorgestellt. Wenn dir das einen Mehrwert generieren könnte, abonniere gerne Die Finanzbombe!
Meine Dividenden im November
Die von mir vereinnahmten Ausschüttungen beliefen sich im November auf 688,79 € (brutto).
Dieser Betrag versteht sich inklusive der Quellensteuererstattung meiner Schweizer Aktien, denn diese wurde ja vormals von meinen Dividenden einbehalten. Die Erstattung habe ich diesmal innerhalb weniger Wochen nach Einreichen meiner Anträge erhalten. Beim ersten Mal hat es wesentlich länger gedauert. Wenn man bei der eidgenössischen Steuerverwaltung aber eine sogenannte Dossiernummer hat, geht es offensichtlich flink.
Ein Blick hinter die Kulissen: Ich hatte diese Aktien in meinem Depot bei der comdirect Bank (zum comdirect Depot*). Ich bin ein großer Fan dieser Bank und seit bald 20 Jahren absolut zufriedener Kunde dort. Den für die Quellensteuerrückerstattung nötigen Tax Voucher berechnet man dort allerdings mit sage und schreibe 17,73 €! Man braucht übrigens für jede Aktienposition und für jedes Jahr einen separaten Voucher. Dann lohnt sich das ganze Prozedere für einen Kleinanleger aber nicht mehr! Hinzu kommen noch Porto und eine Gebühr für den Devisentausch, denn die Schweizer schicken natürlich ihre heimischen Franken auf den Weg und auf meinem Girokonto kommen Euro an. Ich konnte die comdirect davon überzeugen, nur einen Voucher pro Position in Rechnung zu stellen, damit überhaupt noch etwas übrig bleibt. Danke für die Kulanz!
Ich habe meine Schweizer Aktien nun zur Consorsbank (zur Consorsbank*) übertragen. Dort wird der Taxvoucher laut Angaben im Internet kostenlos mit der Dividendenabrechnung im Online-Postfach zur Verfügung gestellt. Dass die Voucher dort kostenlos sind, erinnerte ich noch, denn die Aktien lagen schon mal bei der Consorsbank. Damals musste ich die Voucher noch beantragen, aber gekostet haben sie nichts. Jetzt gibt es die also auch noch automatisch. Ein toller Service. Wohl dem, der wie ich bei vielen Banken ein Depot hat und sich überall die Rosinen rauspicken kann. Trotzdem werde ich oft gefragt, warum ich soviele Konten und Depots habe...
Die folgende Grafik zeigt die Einnahmen in einem Balkendiagramm pro Monat und die Vergleichswerte aus den Vorjahren (2017 blau; 2018 orange). Das Diagramm ist durch Anklicken vergrößerbar!
Zu sehen ist eine Steigerung von 38,14 %, allerdings mit dem Sondereffekt der Quellensteuererstattung (ohne wären es 17,88 %) gegenüber dem Vorjahresmonat.
Dieses Jahr wollte ich durchschnittlich mindestens 1.000 € Dividenden pro Monat (brutto) vereinnahmen. Siehe meine Ziele für 2019. Das konnte ich in weniger als 9 Monaten erreichen. Zusätzlich hatte ich nach 8 Monaten in 2019 bereits mehr Dividenden kassiert als im gesamten letzten Jahr.
Nach der aktuellen Zusammensetzung meines Einzelaktiendepots komme ich laut der Prognose im Dividenden Kalender Pro + von Krawattenlos* zukünftig auf über 13.000 € Dividenden pro Jahr allein von meinen Einzelaktien.
Dazu kommen noch die Ausschüttungen aus meinen Fonds, ETFs und dem Hochdividenden-ETN MORL. Diese sind leider alle im Dividenden Kalender nicht abbildbar. Da sich mein Depot seit Anfang des Jahres in der Zusammensetzung nennenswert verändert hat (vergrößert und dividendenoptimiert), kann ich die Prognose nicht als Ergebniserwartung für 2019 übernehmen - in der vorliegenden Form ist es eine Prognose für die Zukunft mit der Annahme, dass das Depot unverändert fortbesteht.
Das Jahresziel von 12.000 € (brutto) Dividenden ist bereits erreicht. Im nächsten Jahr sollen es mindestens an die 12.000 € netto werden - also durchschnittlich 1.000 € Nettodividenden im Monat!
Das mehrfach genannte Tool Dividenden Kalender Pro +* habe ich nun schon eine ganze Zeit in Gebrauch und bereits ausführlich hier im Blog vorgestellt!
Meine Erfahrungen für dich: Der Dividenden Kalender Pro + im Praxistest!
Helden der Finanziellen Freiheit
Unter dem Link https://aktienfinder.net/ ->blog -> Helden der finanziellen Freiheit kann man meine Dividendenertragsentwicklung sogar zurück bis Anfang 2015 einsehen. Dort sind auch weitere internationale "Helden" aufgeführt. Man klicke auf die Zeile, die einen interessiert, und unter der Tabelle erscheint ein Diagramm mit den Dividendeneinkommen und ggf. Optionseinnahmen.
Der Aktienfinder ist übrigens auch ein ziemlich geniales Tool, um individuell passende Aktien schnell und komfortabel herauszufiltern!
Optionshandel
Mein großes Depot für den Handel mit Aktienoptionen bei Banx weist für den letzten Monat folgende Trades aus. Entscheidend ist hier die Spalte "Realisierter G&V" (Gewinn und Verlust). Ganz unten rechts steht das Gesamtergebnis auf Monatsbasis (gelb markiert):
Ich habe auch wieder einige Euro-Optionen auf deutsche Aktien verkauft. Die werden in unserer Heimatwährung abgerechnet. Hier die Liste:
Zusätzlich habe ich Mitte Oktober ein kleineres Starterdepot mit 5.000 € angelegt, um zu zeigen, was mit einem kleinen Depot im Bereich Optionshandel zu holen ist. Das Depot wird jeweils zur Monatsmitte um 100 € aufgestockt. Ich möchte es nun für jeden nachvollziehbar langsam hochtraden. Dazu habe ich ein öffentliches Trading-Logbuch angelegt, wo alle Trades eingetragen werden und die Rendite angezeigt wird.
👉 Zum Trading-Logbuch für das Starterdepot (Optionshandel)
Außerdem zeige ich immer wieder einige der Trades auf meinem YouTube-Kanal. Da kannst du mir beim Optionshandel über die Schulter schauen.
👉 abonniere den freaky finance YouTube-Kanal
Wenn du keinen meiner Trades mehr verpassen willst, folge mir auf Instagram - dort poste ich die Transaktionen in der Story. Auch vom großen Depot!
Nachfolgend die Auflistung meiner Trades mit dem Starterdepot und was dabei herausgekommen ist:
Auch hier habe ich EUR-Optionen gehandelt und Prämien erzielt:
Insgesamt stehen für den November also 1.088,16 € (brutto) an realisierten Prämieneinnahmen aus dem Handel mit Aktienoptionen zu Buche. Ich rechne realisierte Gewinne und Verluste aus Aktientransaktionen, die nur durch den Optionshandel zu Stande gekommen sind, mit in die Performance meines Optionshandels ein. Hinzu kommt also noch der realisierte Gewinn im Zusammenhang mit den ausgebuchten CVS Aktien in Höhe von 80,18 € (siehe oben).
Die Gesamteinnahmen aus dem Optionshandel ergeben somit 1.168,34 €.
Damit habe ich mein Renditeziel, mit dem Optionshandel jeden Monat ca. 1 % des Depotwertes vor Steuern zu erwirtschaften, erreicht.
Aktuell hat mein großes Optionsdepot eine Größe von etwa 112.000 €, wovon ich übrigens nur 96.500 € selbst eingezahlt habe. Der Rest sind Prämien und realisierte bzw. Buchgewinne.
Ob mir das nächsten Monat auch gelingt, ist mehr als fraglich! Abweichend von meiner normalen Strategie habe ich mal einen anderen Trade versucht - und der läuft nun in die völlig falsche Richtung und droht mir mein nächstes Monatsergebnis zu versauen. Klar, selbst schuld! Und wenn du wissen willst, was da los ist, schau dir dieses Video an. Darin erkläre ich das ganze Dilemma:
Hier die Performance auf Monatsbasis, seit ich in den Optionshandel eingestiegen bin (durch Anklicken vergrößerbar!):
Man sieht deutlich, dass mit dem Optionshandel viel schneller viel mehr zu holen ist als mit einer reinen Dividendenstrategie! Der Handel mit Aktienoptionen ist auch keine Zockerei, wie manch Ahnungsloser zu wissen meint. Erschreckend, dass sich eine solche Meinung auch unter einigen "Finanzexperten" hält.
Vielmehr reden wir hier von der Königsklasse des Wertpapierhandels - quasi die Ausbaustufe für den Renditekick. Wer sich eh an der Börse rumtreibt und die Optionsprämien liegen lässt, handelt meiner Meinung nach fahrlässig!
Wenn du dir das mal näher anschauen möchtest, lade ich dich ein, dir meine Videos über den Optionshandel auf meinem YouTube-Kanal anzuschauen.
Wenn du dann tatsächlich tiefer einsteigen möchtest, macht es Sinn, in die begleitende Telegram-Gruppe "Optionshandel für Anfänger" zu kommen.
Außerdem freue ich mich auf deine Frage(n), die ich gerne in einem Video beantworte. Wenn du also eine Frage zu dem Thema hast, stell sie gerne hier oder unter einem der Videos per Kommentar!
Wenn du noch mehr über den Optionshandel erfahren möchtest, empfehle ich dir die 6 Gastartikel zu diesem interessanten Thema bei mir hier im Blog. Darin wird alles von Grund auf für Einsteiger erklärt. Das geht von den Grundlagen über Schritt für Schritt Anleitungen für die ersten Trades bis hin zur Vorstellung einer einfachen, aber effektiven Anfängerstrategie und wie du günstiger an Aktien kommst.
Wenn du dich entschließt, mit dem Optionshandel zu beginnen und noch einen guten Broker suchst, empfehle ich dir Banx! Das ist ein deutscher Reseller von Interactive Brokers (einer der weltweit führenden und größten Broker), den ich selber auch nutze.
👉 Zum kostenlosen Banx Depot: http://bit.ly/Depoteröffnung*
Wenn du hier im Zuge der Depoteröffnung den Gutscheincode "freaky" eingibst, erhältst du auch direkt günstigere Handelsgebühren. Ab 3.000 Euro Einlage kostet ein US-Kontrakt 3 USD (statt 3,50 USD) und wenn du innerhalb der ersten 3 Monate nach Depoteröffnung auf mindestens 20.000 Euro Einlage aufstockst, bezahlst du nur noch 2,50 USD pro Kontrakt. Euro Optionen handelst du direkt für 1,80 Euro statt der normalen 2 Euro.
Außerdem empfehle ich den Video-Kurs* vom Stillhalter. Einsteiger, die wirklich loslegen wollen, bekommen hier absolut nützliche Informationen und Schritt für Schritt Anleitungen in Form von Videos bereitgestellt.
Regelmäßiges Einkommen mit Optionen - detaillierte Anleitung im Video-Kurs*
Crowdestor - Crowdfunding mit Buyback
Auf der Crowdfunding-Plattform Crowdestor* werden in unregelmäßigen Abständen, aber in ausreichendem Maße Projekte zur Finanzierung ausgeschrieben. Die prospektierte Rendite liegt dabei oft zwischen 15 und 20 %, seltener sogar auch mal darüber. Die Vielfalt ist groß. Von Business- über Immobilien, Start-Ups und erneuerbare Energien und Filmfinanzierungen habe ich schon alles gesehen.
Statt der gängigen pauschalen Rückkaufgarantie, wie du sie vielleicht von vielen P2P-Plattformen kennst, hat Crowdestor einen BuyBack Fund aufgesetzt. 50.000 € hat die Plattform initial selbst dafür bereitgestellt (was schon mal etwas "Trust" gibt) und seit März 2019 fließen 1- 2 % der eingesammelten Beträge in diesen Rettungstopf, aus dem Anleger im Falle eines Projektausfalles (wenigstens teilweise) entschädigt werden sollen. Bisher kam es zu keinem Ausfall, und der Rückkauffonds ist auf über 200.000 € angewachsen. Weitere Erklärungen und der immer aktuell gehaltene Stand des Fonds sind auf der Crowdestorseite im Internet für jedermann einsehbar.
Hier siehst du meine Investoren Dashboard. Ich bin seit April mit kleinen Beträgen eingestiegen und habe auch schon die ersten Rückflüsse erhalten. Wenn es interessante Projekte gibt, stocke ich weiter auf. Investitionen sind ab 50 € möglich.
Bisher habe ich an der Plattform nichts auszusetzen und erfreue mich an den hohen Renditen. Einen Autoinvestor gibt es nicht, aber die Projektfrequenz lässt eine manuelle Prüfung und ggf. Investition einfach zu.
Audible ein halbes Jahr zum halben Preis!
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Neuer Podcast veröffentlicht - FinanzTalk: Was ist die richtige Asset-Allocation?
Mit meinen Bloggerkollegen Anette Weiß und Luis Pazos spreche ich über sinnvolle Strukturen im Vermögensmix. Moderiert wurde das Gespräch von Eva Abert von der
Vermögens-Akademie.
Den freaky finance Podcast gibt es bei:
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Und du so?
Wie entwickeln sich deine Dividendeneinnahmen? Oder hältst du die Dividendenstrategie für eine Milchmädchenrechnung? Bist du auch im Bereich Optionshandel am Start und hast ordentliche Prämieneinnahmen oder kommst so sogar günstiger an Aktien?
Berichte in den Kommentaren gerne von deinen Erfahrungen, Erfolgen und Fehlern. Bei mir geht auch immer mal wieder was schief, und ich teile hier im Blog auch meine Misserfolge:
Geschlossene Beteiligungen fasse ich nie wieder an, eine Aktie kann auch innerhalb weniger Stunden nach dem Kauf mal 28 % einbrechen und beim Optionshandel war mein Desaster im Vergleich wohl nicht der Rede wert - andere haben da schon ganze Depots an die Wand gefahren.
Also immer schön auf der Hut sein, nicht zu gierig werden, und Diversifikation ist meiner Meinung nach immer eine gute Idee!
Werde Teil der Freak Nation Community!
Eines Tages hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin wird munter über Finanzthemen diskutiert. Bereits 760 Freaks und Freakinnen füllen die Community heute mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.
Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-Kollegen (m/w) dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!
Titelbild: pixabay.com ©OpenClipart-Vectors und ©geralt (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V. Willkomm)
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Und dafür sage ich an dieser Stelle bereits DANKE!
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Tobi (Dienstag, 03 Dezember 2019 14:41)
Hallo vincent, ich bin durch Dich in die Optionswelt eingetaucht, danke dafür!
Ich versuche das Margin Thema zu durchblicken. Hänge da fest. Ich fange an SP zu verkaufen wie Du, du hast ein 100000 Konto. Aber handelst Aktien weit über diesen Betrag. Was ist wenn soviele Positionen deiner Positionen mal in die falsche Richtung laufen? Wie ist das mit deiner Margin? Danke für die Antwort und mache weiter so!
Vincent (Dienstag, 03 Dezember 2019 22:35)
Moin Tobi,
freut mich, dass ich dich für den Optionshandel begeistern konnte :)
Deine Frage (so oder so ähnlich) muss ich inzwischen unter fast jedem Video beantworten und dann gibt es da auf YouTube ganz interessante Diskussionen dazu. Schau dich da mal um. Ich kopiere hier einfach mal eine umfangreiche Antwort zu dem Thema hier hin:
"In einem Video habe ich ja schon mal über meine Absicherungsmerkmale gesprochen:
https://youtu.be/AeK6qhelwyk
Ich bin der Meinung mit meinen Maßnahmen nehme ich im Vergleich zu anderen Optionshändlern extrem viel Risiko heraus. U. a. versuche ich, die Fälligkeiten meiner Optionen zu streuen. So befinden sich immer nur ein Teil meiner offenen Positionen in der "Gammawoche". Wenn ich mir mein Portfolio anschaue sehe ich aber fast immer 80 bis 100 % Gewinn bei den Optionen, die als nächstes Fällig sind. Das ist einem meinem anderen Sicherheitsmerkmale geschuldet: Ich wähle eigentlich immer einen Strike, der sehr weit vom Kurs entfernt liegt. Und in der Regel folgt auch noch eine Kursentwicklung in die richtige Richtung. Das heißt, in der Gammawoche angekommen, sind meine Optionen regelmäßig schon "durch" und könnten mit Gewinn zurückgekauft werden. Das tue ich zwar nicht aber nun müssen die Kurse schon extrem weit und ziemlich schnell fallen, um diese Positionen noch in Gefahr zu bringen.
Selbstverständlich kann das durchaus trotzdem passieren. Dann muss einem klar sein, was die konkreten Konsequenzen wären und welche Handlungsmöglichkeiten einem noch bleiben, um zu reagieren.
Um z. B. Zwangsliqidierungen, wegen fehlender Margin zu verhindern könnte man:
1. Cash nachschießen
2. absichernde Gegenpositionen aufbauen
3. Positionen schließen
4. Positionen rollen
Ansonsnten passiert eben die eine oder andere Zwangsliquidierung. Das ist ja auch nur eine Art Absicherung. Das realisiert zwar Verluste - bedeutet ja aber nicht das Ende meines Optionshandels. Ich habe in dem Zusammenhang auch gelernt, dass man seine "Lieblingsaktien" und andere Positionen, die man nicht Liqidiert sehen möchte, mit einem Haken "zuletzt liquidieren" versehen kann, um wenigstens das zu verhindern und ggf. zu steuern, dass zuerst Aktien, die bisher Buchgewinne eingefahren haben, sogar im Plus liquidiert werden.
Dann bekommt man vielleicht noch die eine oder andere Aktie eingebucht. Damit sollte man auch leben können. Hoffentlich dreht der Markt irgendwann wieder und man kann mit der Aktie arbeiten. Schlimmstenfalls verkauft man die irgendwann mit Verlust. Aber wer hatte noch keine Aktie, die nicht performt??? Es muss auch jeder wissen: Das Risiko beim Handel mit Aktienoptionen liegt in der Aktie, die man als Underlying wählt! Deswegen veroptioniere ich in der Regel nur Aktien, die mir gut gefallen. Das ist mein wichtigstes Absicherungsmerkmal!
Risiko wird übrigens auch von jedem individuell und anders bewertet - ist also auch viel Geschmackssache, welches Risiko jemand eingehen will und worin es begründet liegen soll."
Wenn du mehr Input dazu brauchst schau dich gerne auf meinem YouTube-Kanal in den Kommentaren um.
Beste Grüße
Vincent
Rina (Mittwoch, 04 Dezember 2019 16:49)
Danke für den interessanten Beitrag!
Jetzt blicke ich beim Optionshandel auch mal mehr durch. Das gelang mir vorher eher nicht so. Also danke dafür!
Tobi (Mittwoch, 04 Dezember 2019 19:27)
Danke Dir für die ausführliche antwort! �
Vincent (Mittwoch, 04 Dezember 2019 22:20)
Hi Rina,
das freut mich sehr. Das ist ja nun auch mein Ziel den Optionshandel möglichst einfach zu erklären, dass man auch etwas kapiert, wenn man keine Vorkenntnisse hat. Das hat mir selber sehr gefehlt, als ich in den Startlöchern stand. Deswegen kann ich mich da ganz gut reinversetzen.
Moin Tobi,
na klar - sehr gerne!
Beste Grüße
Vincent
Bernd (Freitag, 06 Dezember 2019 06:55)
Hi Vincent,
mittlerweile verfolge ich deinen Blog nun seit einem Jahr. Letztendlich hat mich dein Blog dazu bewogen, im Aktienhandel aktiv zu werden. Jetzt habe ich eine Frage. Wo kann ich den Global X SuperDividen kaufen? Ich habe aktuell ein Depot bei der comdirect, hier ist dieser ETF nicht handelbar.
Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Info und immer weiter so! Dein Blog ist immer wieder sehr motivierend. ;)
Grüße Bernd
Vincent (Freitag, 06 Dezember 2019 17:57)
Moin Bernd,
ich habe den SDIV über Banx gekauft!
Du kannst auch auf meine Empfehlungsseite schauen - dort gibt es ein Angebot für ein kostenloses CapTrader Depot mit dem du dir 10 Freetrades sichern kannst. Bei CapTrader kannst du US-Aktien ab 2 USD Gebühren handeln! Über den Link auf meiner Empfehlungsseite gibt es wie gesagt noch 10 Freetrades oben drauf.
Den SDIV kann aber auch über die Broker Consorsbank und Onvista kaufen. Dort sind die Ordergebühren für ausländische Börsenplätze aber deutlich höher als bei CapTrader. Links zu diesen Brokern findest du ebenfalls auf meiner Empfehlungsseite.
Schau dir den SDIV aber auch noch mal genauer an. Für mich ist es ein reines Einkommenspapier! Die Performance ist nicht doll und die hohe Dividende kommt aus der Substanz. Das findet nicht jeder toll.
Beste Grüße
Vincent
Beste Grüße
Vincent
Claus (Freitag, 13 Dezember 2019 18:26)
Hallo Vincent,
auch Consors berechnet für die Gutschrift der Schweizer Steuerrückerstattung saftige Gebühren - € 19,95 je Position. Der Voucher kostet nichts.
Eine Frage zu dem "freien" Geld in deinem Optionsdepot: kannst du dieses Geld in einen Geldmarktfond anlegen, der wenigsten etwas einbringt. Zur Zeit natürlich schwierig.
Vincent (Freitag, 13 Dezember 2019 19:23)
Moin Claus,
danke für den Hinweis!
Muss ich mir merken und mir die Erstattung auf mein Comdirect Konto auszahlen lassen. Da kostet es 1,50 €.
Die Frage zum freien Cash auf dem Optionskonto verstehe ich nicht ganz... wenn mir mal 100 Aktien eingebucht werden wird es ja ganz schnell mal benötigt. Geldmarktfonds bringen doch heute auch nix mehr bzw. ggf. noch ein Minus!
Ganz gewiefte können ja gerne bei Bondora Go&Grow zwischen parken. Ich glaube ich selber werde für solche Spielchen langsam zu alt �
Beste Grüße
Vincent
lxbfYeaa (Sonntag, 05 Mai 2024 02:00)
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pHqghUme (Samstag, 11 Mai 2024 12:14)
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