Wie gewohnt kannst du meine Dividenden- und Optionseinnahmen für den letzten Monat in meinem Depot-Update nachlesen.

Heute gibt es wieder meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten, Immobilien-Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), Genossenschaftsdividenden, den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - zusammen mit den üblichen Blognews, einem Ausblick und Ankündigungen für die nähere Zukunft.

Schauen wir also in den Rückspiegel und beleuchten meine Einnahmen neben dem Job und alles, was sich sonst noch rund um meine Finanzen und freaky finance getan hat.

Ich war den ganzen Monat in Mexiko unterwegs. Bevor die Reise losgehen konnte, war ich noch mal so richtig im Stress! 

Am letzten Werktag vor meiner Abreise hatte ich den Notartermin für den Wohnungsverkauf (Nikotinhölle). Ausnahmsweise musste ich an dem Freitag auch arbeiten. Und ab 17 Uhr war die Weihnachtsfeier der Abteilung geplant.

In den Wochen davor hatte ich den Mega-Stress mit dem Maler. Dabei fing ja alles so gut mit dem an... Der neue Eigentümer (ein Freund von mir) hatte mir aber gesagt, dass der die ganzen Müllsäcke mit den abgekratzten Tapeten in der Wohnung stehen gelassen hat und hinter der Einbauküche die Tapete nicht wie vereinbart entfernt worden war. Außerdem waren an einigen Stellen noch kleinere Tapetenreste an den Wänden. Der besagte Maler hatte auch noch einen Satz Wohnungsschlüssel...

Ich hatte ihn schon bezahlt, weil ich dachte, alles sei in Ordnung. Es war auch geplant, dass der neue Eigentümer mit dem Maler weiter arbeitet. Aber die beiden haben geschäftlich nicht zueinandergefunden. Das hat die Motivation des Malers wohl rapide sinken lassen... 

2 Wochen hat der Vogel mir jeden Tag versprochen, den Rest zu erledigen und die Schlüssel da zu lassen. Nichts ist passiert. Nach dem unterschriebenen Notarvertrag und meiner bevorstehenden vierwöchigen Abwesenheit war ich dem neuen Eigentümer gegenüber in Zugzwang. Er wollte mit der Renovierung weitermachen und wollte natürlich auch alle Schlüssel haben. Wir hatten die Wohnungsübergabe im Vertrag für den Samstag vereinbart...

Ich also nach der Arbeit und vor der Weihnachtsfeier in die Wohnung und die Einbauküche teilweise abgebaut und die Tapeten dahinter runtergerissen. Am nächsten Tag die anderen Tapetenreste und immer wieder den Maler angerufen. Hoch und heilig hat er versprochen, am Samstagabend zu kommen und seinen Müll mitzunehmen und die Schlüssel dazulassen. Bis zum Dunkelwerden tauchte er nicht auf. Wieder angerufen. Er kommt später noch. Ich musste aber noch Koffer packen und bin erstmal nach Hause und habe das erledigt.

Als ich um 20.30 Uhr wieder anrief, war das Telefon aus. Also habe ich mich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf den Roller gesetzt und bin 40 Minuten zu seiner Adresse gefahren, um wenigstens den Schlüssel zu ergattern. Damit hatte er nicht gerechnet und ist komplett durchgedreht. Fast hätten wir uns geprügelt. Seine Frau hat dann dafür gesorgt, dass das nicht passiert. Aber den Schlüssel wollte er mir immer noch nicht geben.

Das machte alles keinen Sinn, aber er wollte unbedingt die Müllsäcke abholen. Ich habe ihm erklärt, dass er das schon seit 2 Wochen hätte machen können und ich nun keine Zeit mehr habe. Es geht nur noch jetzt. Tatsächlich hat sich das Malerehepaar in den Kleintransporter geschwungen und ist mit mir zur Wohnung gefahren. Müllsäcke in die Karre, Schlüssel an mich und mir sind 2 Zentner Steine vom Herzen gefallen. Ich konnte dem neuen Eigentümer alles erledigt melden und die Schlüssel zukommen lassen. Ins Bett bin ich dann nach Mitternacht gekommen, und morgens um 4 klingelte der Wecker, weil der Flug nach Mexiko anstand.

Zunächst führte meine Route mich nach Cancun und Tulum. Ich wusste aber nicht so genau, wie ich es da finden sollte. Einerseits gutes Wetter und Traumkulissen. Aber genau die zu Gesicht zu bekommen, ist relativ schwierig. Gefühlt ist der komplette Strand von Yucatan privatisiert. Man kann nicht einfach mal eben so an den Strand gehen. Überall soll man Eintritt bezahlen, was aber nicht lohnt, wenn man nicht länger verweilen kann oder will. Leider auch alles mindestens genauso vermüllt wie in Asien. Vieles wirkt wie ein Dauerprovisorium. Mobiles Internet außerhalb der Städte ist oft nicht vorhanden, und das WLAN der Unterkünfte ist Glückssache. Wir reden hier immerhin von den Touri-Hochburgen in Mexiko schlechthin.

Nachdem ich von der Riveria Maya relativ enttäuscht war, ging es in Bacalar nach dem gleichen Schema weiter. Die Stadt liegt an einem traumhaft schönen See (Lagune der 7 Farben). Aber was soll ich sagen? Du kommst ums Verrecken nicht an das Ufer bzw. einen Strand, ohne Eintritt zu bezahlen. Jeder einzelne Meter Ufer scheint in privater Hand zu sein. Entweder gar nicht zugänglich oder du musst Hotel-, Restaurant- oder Beachclub-Gast sein, um mal gucken zu dürfen.

Mein Hotel lag in der zweiten Reihe, was natürlich einen Haufen Geld spart, aber es gab halt keinen Zugang zum See. Wusste ich vorher nicht. Hotel ist zum Schlafen da, und vorher hatte ich die Vorstellung, dass ich eh die Zeit am Strand verbringen würde...

Ansonsten hat der Ort auch nicht wirklich viel zu bieten. Ein sehr kleiner Ortskern ist ganz nett, und das war es. Tulum war ja auch nur eine staubige hässliche Stadt. Zwar die schönsten Küsten, aber die sind kaum zugänglich...

Weiter ging es nach Campeche. 6 Stunden Fahrt. Unterwegs haben wir die historische Mayastätte in Becan besucht. Die war tatsächlich ganz interessant, und wir waren zu dem Zeitpunkt die einzigen Gäste.

Die Ruinen in Tulum waren dagegen aus meiner Sicht nicht der Rede wert. Völlig überteuert und der Kuschelfaktor glich dem auf nem AC/DC Konzert.

Die Fahrt lief auch nicht ohne Probleme. Es gab eine Straßenblockade. Ähnlich der Bauernproteste im Frühjahr bei uns in Deutschland haben LKWs und andere Fahrzeuge eine Straße strategisch so klug zugestellt, dass es auch keine Möglichkeit des Umfahrens gab. Nach einer Stunde des Verhandelns der Polizei mit den Protestlern wurde die Blockade aufgehoben und man konnte weiter.

Später gab es einen Straßenabschnitt von etwa 70 km Länge, der absolut lebensgefährlich war. Da waren haufenweise Löcher in der Straße, in denen Kinder verschwinden können. Teilweise durch Sonne und Schatten kaum oder erst spät zu erkennen.

Meinen Zeilen kannst du die gute Nachricht entnehmen: Ich habe überlebt! Aber das Führen eines Fahrzeugs auf dem Abschnitt war anstrengender als ne Woche arbeiten!

Campeche hat mir sehr gut gefallen. Eine wirklich schöne historische Altstadt mit Stadtmauer und einem tollen Flair. Die Stadt liegt am Meer, verfügt aber über keine Strände. Es gibt jeden Abend eine Show mit Wasserfontainen und Musikuntermalung. An der Uferpromenade konnte ich schön joggen, und das Essen war überall sehr lecker und günstig.

Ähnlich präsentierte sich Merida - die Hauptstadt Yucatans. Wirklich schöne Altstadt, und sogar "La Bierhaus" mit bayerischen Köstlichkeiten ist am Start. Auf der Fahrt dorthin standen die Maya-Ruinen von Uxmal auf dem Programm. Wir haben hin- und her überlegt, ob wir Uxmal oder Chichen Itza oder beides ansehen

sollten. Nach der zweiten historischen Mayastätte stellte sich die Frage, ob sich nicht alles gleicht. Wir sind keine Freaks für solche Ruinen und empfanden das so.

Wir haben Uxmal gewählt, weil es nicht so überlaufen ist wie Chichen Itza, was zu den neuen 7 Weltwundern zählt. Ohne das Weltwunder gesehen zu haben, sind wir happy mit der Entscheidung. Uxmal war interessant, größer und besser erhalten als Becan, aber auch deutlich besser besucht. Preis/Leistung war in Becan am besten, gefolgt von Uxmal. Tulum kann man sich komplett sparen, wenn man noch andere Mayastätten im Programm hat. Eine vierte Stätte brauchten wir jedenfalls definitiv nicht mehr.

Dafür haben wir lieber einen Ausflug zu den Pink Lakes und nach Rio Lagartos gemacht. Das hat sich gelohnt. Gab tolle Bilder und eine Fahrt auf dem Fluss, wobei man viele Tiere beobachten konnte. Rosa Flamingos, Krokodile, Pelikane, Adler und viele mehr.

Vermieter-Stress im Urlaub

Kein Urlaub ohne Immo-Stress!

Von einer Mieterin erhielt ich folgende E-Mail:

"Sehr geehrter Herr Willkomm,
ich habe heute feststellen müssen, dass die Schlösser des Vorder- und des Hintereingangs des Hauses ausgetauscht worden sind. Ich und eine andere Bewohnerin kamen mit unseren Schlüsseln nicht ins Haus.
Haben Sie Informationen, dass die Schlösser ausgetauscht worden sind? Falls nicht, bitte ich Sie, sich bei der Hausverwaltung schnellstmöglich zu erkundigen."

Hatte ich nicht. Mail weitergeleitet an Verwaltung und um Klärung gebeten.

"Sehr geehrter Herr Willkomm,

die Zylinder in den Hauseingangstüren wurden nicht getauscht.

Die Tür zur Seite Sander Damm wird gerade erneuert, s. Beschluss, und ist aktuell gesperrt. Die andere Tür oder auch die Kellertür funktionieren mit dem Schlüssel, den alle Mieter haben.

Frau Xxx wollte es, nachdem ich mit ihr telefoniert habe, nochmals versuchen und ging selber davon aus, dass ihr Schlüssel gestern Abend möglicherweise gehakt haben könnte. Bisher hat Frau Xxx nicht wieder angerufen, insofern gehe ich davon aus, dass auch der Schlüssel von Frau Xxx funktioniert. Ferner hat sich, außer Frau Xxx, kein anderer Mieter beschwert, dass die Schlüssel nicht mehr funktionieren würden, was darauf hindeutet, dass, wenn es ein Problem gibt, es an dem Schlüssel Ihrer Mieterin liegen könnte."

Das war also relativ easy erledigt. Dann kam diese WhatsApp-Nachricht von einem anderen Mieter in einem anderen Objekt:

"Moin Vincent wollte dir bescheid geben das ich gerade trotz Schlüssel nicht in meine Wohnung kommen kann weil das Türschloss irgendwie kaputt ist."

Da konnte ich nun allein wegen der Entfernung nicht viel helfen, und es war abends. Der Schlüsseldienst musste ran. 345 €. Ein Riegel im Schloss der Wohnungstür war gebrochen.

Ich habe den Mieter informiert, dass die Tür samt Schloss zum Allgemeineigentum gehört und er die Rechnung bei der Verwaltung zur Erstattung durch die Eigentümergemeinschaft einreichen möge. Ich habe ihm die Handynummer des Chefs der Verwaltung gegeben.

Am nächsten Morgen folgende Info vom Mieter:

"Moin Vincent hab mit dem Chef telefoniert, er meinte, die Hausverwaltung hat nichts damit zu tun und wollte sich nochmal bei dir melden 🤦🏻‍♂️
Schreib mir mal bitte deine E-Mail-Adresse, dann kann ich dir schonmal die Rechnung zuschicken."

Dann war ich natürlich hellwach und habe eine Mail an die Versager - äh Verwaltung geschrieben:

Sehr geehrter Herr Yyy,

gestern Abend kam mein Mieter nicht mehr in die Wohnung. Im Türschloss war ein altersschwacher Riegel gebrochen.

Das Problem ließ sich nur mit dem Schlüsseldienst lösen.

Mein Mieter teilt mir nun folgendes mit:

(Screenshot von der WhatsApp-Nachricht bezüglich der Aussage des Chefs).

Die WEG hat die Kosten zu übernehmen, weil die Wohnungstüren (samt Schlösser) zum Gemeinschaftseigentum gehören!

Siehe: https://matera.eu/artikel/wohnungstueren-sondereigentum-gemeinschaftseigentum?09392a9a_page=6

Herr Zzz lässt Ihnen die Rechnung zukommen, die Sie als Verwaltung bitte aus dem WEG-Guthaben erstatten.

Herzlichen Dank und freundliche Grüße

Vincent Willkomm"

Antwort:

"Sehr geehrter Herr Willkomm,
bitte lassen Sie uns die Nummer von Herrn xxx zukommen, damit wir mit ihm alles klären können. Selbstverständlich wird die Rechnung von der WEG übernommen, wie auch das BGH-Urteil vom 25.10.2013, V ZR 212/12 es aussagt.

Mit herzlichen Grüßen

A. Qqq"

Man darf sich zwar fragen, warum nicht gleich so, aber es ließ sich immerhin alles regeln, und im Vergleich zu anderen Dingen, die ich als Vermieter schon erleben musste, war es kein Weltuntergang. Aber das sind Sachen, die braucht man nicht und im Urlaub schon zweimal nicht!

Dazu kommt, dass die Verwaltung, die auch erst von mir darüber belehrt werden musste, dass Wohnungstüren zum Allgemeineigentum gehören, mit folgender Bitte am 06.12. an uns Eigentümer herantrat:

"WEG Umlaufverfahren 1/2024
Sehr geehrter Herr Willkomm,
im Hinblick auf die anstehende Eigentümerversammlung 2024 möchten wir Sie um Ihre Zustimmung bitten, auf die gesetzliche Ladungsfrist von 3 Wochen zu verzichten, um eine schnellere Einberufung der Eigentümerversammlung zu ermöglichen. Den Abstimmungsbogen bitte ich Sie, mir bis Montag, den 09.12.2024 per E-Mail, Post, per WhatsApp
als Bilddatei oder Herrn XXX zukommen zu lassen."

Meine Antwort:

"Guten Tag,

ich bin bis Ende des Jahres in Mexiko unterwegs.

Das ist mir jetzt ein bisschen zu hektisch.

Warum nun auf den letzten Drücker?

Danke und Gruß"

Wenige Minuten später klingelte mein Telefon.

Die Verwaltung. Ich ging nicht ran und antwortete auf die Email erneut:

"Mexiko bedeutet auch, dass ich nicht ans Telefon gehe!"

Daraufhin bekam ich diese Mail:

"Sehr geehrter Herr Willkomm,

Seit nun fast 3 Monaten warten wir auf einen Kontoauszug aus Oktober/November 2023 der DKB. Die Verwaltung Tttt hat uns an der Stelle auch nicht unterstützt, was mich sehr wundert. Ohne diesen Kontoauszug ist es nicht möglich, die Hausgeldabrechnung fertigzustellen. Es gibt einen Fehlbetrag in Höhe von circa 2.500 Euro, welcher sich ohne Kontoauszug nicht aufklären lässt. Wir möchten an der Stelle kurz anmerken, dass wir unterjährig als Verwalter eingestiegen sind und die Hausgeldabrechnung unseres Vorgängers fertigstellen müssen. Ohne vollständige Angaben ist das nicht möglich. Täglich fragen wir bei der DKB an. Sollte der Auszug heute oder morgen eintreffen, werden wir ohnehin fristgerecht

zum 31.12.2024 um 16:00 Uhr einladen.

Wir möchten Sie um Ihre Kooperation bitten, da der zeitliche Verzug nicht unser Verschulden ist und die Immobilie komplett vermietet ist und somit keine fristgerechte BK erstellt werden kann.

Gerne können wir dazu auch über Facetime oder über

Google Meets einmal persönlich sprechen.

Mit herzlichen Grüßen"

Ich habe darauf nicht geantwortet.

Später folgte dann tatsächlich die Einladung zur Eigentümerversammlung am 31.12.2024 um 16 Uhr. Die merken doch alle nix mehr! Für diesen Scheiß bezahle ich jeden Monat eine Verwaltergebühr. Leute - ich pack das nicht mehr! Macht euren Immo-Scheiß echt alleine, ich will da nur noch raus. Da hat man fast nur noch mit Amateuren zu tun, die bezahlt werden wie die Vollprofis.

Im Westen nichts Neues!

Mexiko und ich werden keine Freunde. Campeche und Merida waren um einiges schöner als die hochgehypten Tourihochburgen Cancun und Tulum. Das Wetter war mittlerweile auch seit einer Woche eher durchwachsen...

Nächste Station war Izamal mit einer Übernachtung. Eine kleine Stadt, die dafür bekannt ist, dass alle Häuser gelb sind. Folgendes hat ChatGPT über die Stadt zu berichten:

"Izamal – Die Gelbe Stadt von Yucatán

Izamal, eine der ältesten Städte Mexikos, liegt im Herzen der Halbinsel Yucatán und ist ein außergewöhnlicher Ort, der mit seiner leuchtend gelben Farbe und seiner reichen Geschichte Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Bekannt als "La Ciudad Amarilla" oder die "Gelbe Stadt", begeistert Izamal durch seine strahlend gelben Gebäude, koloniale Architektur und eine faszinierende Mischung aus Maya- und Kolonialgeschichte.

Warum sind die Häuser in Izamal gelb?

Eine der meistgestellten Fragen von Besuchern ist: Warum sind in Izamal alle Häuser gelb? Diese Tradition hat sowohl historische als auch symbolische Wurzeln.

1. Zu Ehren von Papst Johannes Paul II.

Die heutige gelbe Farbgebung von Izamal geht auf das Jahr 1993 zurück, als Papst Johannes Paul II. die Stadt während seiner Reise durch Mexiko besuchte. In Vorbereitung auf den Papstbesuch entschied sich die lokale Bevölkerung, die Stadt einheitlich zu streichen, um sie feierlich und einladend wirken zu lassen. Die Wahl fiel auf Gelb und Weiß, die Farben der vatikanischen Flagge, um den hohen Gast gebührend zu ehren.

2. Symbolik der Farbe Gelb

Die Wahl der Farbe Gelb hat auch symbolische Bedeutungen, die tief in der Kultur der Region verwurzelt sind. Gelb repräsentiert in der Maya-Kultur das Licht und die Sonne, die für die Maya ein göttliches Element darstellten. Da Izamal eine bedeutende Maya-Stadt war, könnte die gelbe Farbgebung auch als Hommage an diese Tradition gesehen werden.

3. Einheitliches Stadtbild

Die gelbe Farbe verleiht Izamal eine unverwechselbare Identität und hebt die Stadt von anderen kolonialen Städten in Mexiko ab. Sie strahlt Wärme, Freundlichkeit und Harmonie aus und verstärkt das einzigartige Ambiente, das Besucher in ihren Bann zieht.

Eine Stadt mit doppelter Geschichte

Izamal ist nicht nur für ihre gelben Fassaden bekannt, sondern auch für ihre reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Maya zurückreicht. Der Name "Izamal" bedeutet in der Maya-Sprache "Ort der Itzamná", benannt nach dem wichtigsten Gott der Maya-Mythologie. Die Stadt war ein bedeutendes religiöses Zentrum der Maya und beherbergt bis heute beeindruckende archäologische Stätten.

Die Maya-Pyramiden von Izamal

Eines der Wahrzeichen von Izamal ist die Pyramide Kinich Kakmó, eine der größten Maya-Pyramiden Mexikos. Sie erhebt sich majestätisch über die Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung. Weitere wichtige Ruinen sind die Pyramiden Itzamatul und Habuk, die von der spirituellen Bedeutung Izamals in der Maya-Zeit zeugen.

Das Franziskanerkloster San Antonio de Padua

Nach der Ankunft der Spanier wurde Izamal zu einem wichtigen Zentrum der Christianisierung. Auf den Überresten eines Maya-Tempels errichteten die Franziskaner im Jahr 1561 das Kloster San Antonio de Padua. Mit seinem beeindruckenden Atrium, das als eines der größten der Welt gilt, ist es ein bedeutendes Symbol der Verschmelzung von Maya- und kolonialer Kultur.

Was gibt es in Izamal zu entdecken?

Izamal ist ein wunderbarer Ort, um in die Geschichte und Kultur von Yucatán einzutauchen. Neben den berühmten Pyramiden und dem Kloster bietet die Stadt viele weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.

1. Historische Spaziergänge

Ein Spaziergang durch die gelben Straßen von Izamal fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit. Die charmante koloniale Architektur, die Kopfsteinpflasterstraßen und die ruhige Atmosphäre machen die Stadt zu einem idealen Ort, um Geschichte und Kultur zu genießen.

2. Kunsthandwerk und Märkte

Izamal ist bekannt für sein traditionelles Kunsthandwerk, insbesondere für Hängematten, Stickereien und handgemachte Dekorationen. Auf den lokalen Märkten kannst du einzigartige Souvenirs kaufen, die von den Bewohnern der Region hergestellt werden.

3. Kulturelle Veranstaltungen

Die Stadt feiert das ganze Jahr über religiöse Feste, die einen Einblick in die Mischung aus Maya- und katholischer Tradition geben. Besonders beeindruckend ist das Fest zu Ehren der Jungfrau von Izamal, das jedes Jahr im Dezember stattfindet.

4. Die Gastronomie Yucatáns

Izamal ist ein idealer Ort, um die kulinarischen Spezialitäten der Region Yucatán zu probieren. Gerichte wie Cochinita Pibil, Papadzules und Salbutes gehören zu den Highlights, die du in den vielen gemütlichen Restaurants der Stadt genießen kannst.

Warum sollte man Izamal besuchen?

Izamal ist ein perfektes Reiseziel für alle, die abseits der ausgetretenen Pfade Mexikos etwas Besonderes erleben möchten. Die Stadt verbindet das Beste aus Geschichte, Kultur und Tradition in einer malerischen Kulisse. Ob du dich für Maya-Archäologie interessierst, die koloniale Architektur bewundern möchtest oder einfach die gelben Straßen und die entspannte Atmosphäre genießen willst – Izamal hat für jeden etwas zu bieten.

Fazit

Izamal ist viel mehr als nur die "Gelbe Stadt". Es ist ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig ist und Geschichte auf Gegenwart trifft. Die leuchtenden gelben Gebäude sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein Symbol für die einzigartige Identität dieser Stadt.

Wenn du Mexiko bereist, sollte Izamal unbedingt auf deiner Liste stehen. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, tiefer kultureller Bedeutung und einer herzlichen Atmosphäre macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis."

Klingt ja ganz geil. War aber höchstens halb so interessant. Das Gelb ist mächtig in die Jahre gekommen. Fast überall fehlt Geld für neues Gelb und nicht nur dafür. Es ist halt alles völlig heruntergekommen und vermüllt. Immerhin: Wenn man nicht so genau hinschaut, gibt das Kloster schon eine gute Kulisse ab, und ein wirklich gutes Frühstückslokal haben wir auch gefunden.

In Valladolid waren wir 3 Nächte. Das Hotel war gut und hatte einen netten Poolbereich. Die Stadt bot wieder ein schönes historisches Zentrum. Und schließlich haben wir unsere erste Cenote besucht. Das ist etwas besonders, weil wir nun schon bald 3 Wochen auf der Halbinsel unterwegs waren und es dort an jeder Ecke eine Cenote gibt. Und eine soll schöner als die andere sein. Nun ja, es hat sich vorher nicht wirklich ergeben. Die Cenote Zaci liegt mitten in der Stadt, und weil die Stadt außer dem historischen Kern nicht viel zu bieten hat, haben wir die Gelegenheit genutzt. Das hat sich wirklich gelohnt. Es war ein schönes Erlebnis. Eine Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang.

Dann gab es eine selbstverschuldete stressige Autofahrt von Valldolid zum Flughafen von Cancun. Dort stand die Abgabe des Mietwagens an, und ich hatte einen Transfer von dort auf die Insel Holbox gebucht. Leider hatten wir nicht bedacht, dass Valladolid und Cancun in unterschiedlichen Zeitzonen liegen. Uns fehlte plötzlich eine Stunde, und auf halbem Weg sprang die Routenplanung im Navi auf einmal auch noch ohne erkennbaren Grund um und zeigte eine um 30 Minuten verlängerte Fahrtzeit an. Ich habe auf den Speedy-Gonzales-Modus umgestellt und war schneller als die schnellste Maus von Mexiko unterwegs. 

Ich hatte noch NIE Probleme bei einer Mietwagenrückgabe! Diesmal war es soweit. Natürlich genau dann, wenn man eh schon zeitlichen Stress hat. Der Pisser von Europcar fand es schon sehr lustig, das Auto gaaaaanz langsam zu begutachten und zwischendurch einfach mal länger Löcher in die Luft zu gucken. Ich hatte mehrfach auf meine Eile hingewiesen. Ganz am Ende meinte er irgendwelche belanglosen Kratzer entdeckt zu haben, die bei der Übernahme durch mich noch nicht da gewesen sein sollen. Die Karre hatte optische Mängel bis zum geht nicht mehr - natürlich schon, als ich sie in Empfang nahm. Und dann fängt der Vogel ein Drama an wegen nem Zeug, für das du ne Lupe brauchst. Er konnte mir nicht mal Bilder von vor der Anmietung zeigen, auf denen die angeblichen Schäden nicht zu sehen waren.

Die Fotos waren alle nicht nah genug, und die Auflösung war unterirdisch. Also habe ich ihm mitgeteilt, dass es dafür weder ne Unterschrift noch Geld von mir gibt. Er also seinen Manger gerufen. Der kam nicht. Kam dann doch. Hat aber nix gesagt, und ich habe dann gesagt, dass ich jetzt los muss. Auf einmal sprachen die natürlich auch alle kein Englisch mehr. Der "Manager", der nichts managte, hat dann gesagt, wir können gehen, und es wird kein Problem geben.

Ich habe meinen Bus-Transfer dann grad noch bekommen. Aber keine Rückgabe-Mail von Europcar. Die haben aber über 400 € von der Kaution abgezweigt. Ich hatte über Check24 gebucht und mit der Eurowings-Premium bezahlt. Schäden sind also doppelt versichert. Aber eben nicht bei Europcar. Der Erstattungsprozess über Check24 läuft seit Wochen und gestaltet sich zäh...

Ich war zum Schluss meiner Mexiko-Reise noch 10 Tage auf der Insel Holbox. Das Konzept dieser „Trauminsel“ erschließt sich mir nicht. Dass die da keine richtigen Straßen haben und der Transport hauptsächlich via Strandbuggys bzw. Golfcarts (mit Verbrennermotoren) erfolgt, hatte ich schon vorher durch Blogartikel und Videos mitbekommen. 

Nicht vorhandene Straßen heißt in dem Fall konkret Mondlandschaft. Als ich ankam im gefluteten Zustand. Soll heißen, die teilweise knietiefen Krater waren mit Wasser gefüllt. Es muss also vorher mal stärker geregnet haben. Diese Seen nahmen die gesamte Breite der Straßen ein. Wenn man Glück hat, gibt es nebenher einen einigermaßen trockenen Bürgersteig. Ansonsten einfach mal durch das feuchte Vergnügen hindurch. Gummistiefel gehören dort zum normalen Straßenbild…

Es folgte eine Periode ohne Regen, und die Seen trockneten zunehmend aus. An vielen Stellen verschwand das Wasser aber nicht komplett. Bei Sonnenschein ließ es sich ganz gut aushalten. Ich hatte dann ein recht versöhnliches Weihnachten. Am vorletzten Tag war dann Unwetter, und die Straßen wurden wieder zu Kanälen... 

Ich bin tausende Kilometer durchs Outback in Australien und durch absolutes Niemandsland in Afrika gefahren. Fernab jeglicher Zivilisation waren dort die Pisten besser als auf dieser hoch frequentierten Touristeninsel. Was soll sowas? Man muss die Straßen ja nicht teeren (versiegeln), aber hin und wieder mal "glattziehen" wäre schon angebracht.

Dort kann trotzdem jeder mit einer Hand auch Zweirad fahren - die andere ist mit dem Handy belegt.

Insgesamt auch wieder sehr schade, was mit der Insel passiert. Diese Carts machen einen ziemlichen Lärm und sorgen für Gestank. Hauptsache laut, ist in Mexiko eh das Motto. Dazu gehören auch durchgehend kläffende Hunde, egal wo ich in Mexiko war. Die ganze Nacht!

Ganze Fahrzeuge, wirklich alle Größen (Fahrräder, Motorräder, diese Carts, normale Autos und ganze LKWs) rotten an jeder Ecke vor sich hin und versinken ganz langsam im Sand. Von dem "normalen Müll" ganz zu schweigen.

Für die letzte Nacht habe ich ein Hotel in Flughafennähe gebucht. Sie bieten einen kostenlosen Airport-Shuttle an. Vom Flughafen zum Hotel und vom Hotel zum Flughafen. Das war mir wichtig, weil das Hotel dann doch noch 5 Kilometer vom Flughafen entfernt war und ich einen Transport von der Insel zum Flughafen gebucht hatte. 3 Anfragen bezüglich des Pick-Ups am Airport habe ich an das Hotel geschickt. Eine Antwort kam nicht. Also musste eine Alternative her. Ist ja alles nicht so teuer in Mexiko. Für die 2,5 Stunden Transfer von der Inselfähre zum Flughafen habe ich ca. 15 Euro bezahlt. Was sollen da schon 5 km kosten?

Kaum war ich aus dem Kleintransporter ausgestiegen, der mich an den Flughafen brachte, stürzten sich die eifrigen Transport-Dienstleister wie die Geier auf mich. Sie fragten, wo es hingehen soll. Ich habe das nahe Ziel genannt und bekam Preise von 40 bis knapp 80 USD genannt. Ich habe gesagt, dass ich mich nicht verarschen lasse und bin weitergegangen. Einer der Vögel ist mir bis aufs Klo gefolgt und hat auf mich gewartet. 32 USD war der günstigste Preis, den er nach langer Verhandlung im Angebot hatte. Ich habe dankend abgelehnt. Es haben dann noch Dutzende seiner Kollegen versucht, aber günstiger wurde es nicht.

Ich beschloss, mich zu Fuß auf den Weg zu machen. Sobald man nicht mehr direkt am Flughafen ist, müssen die Preise ja wieder normal werden. Das ist ja reine Abzocke, die nur auf dem Gelände funktioniert. Und siehe da: Ich war noch keine 5 Minuten gelatscht, aber schon aus der "Geierzone" raus, da fragte mich ein vorbeifahrender Kleinbus, wo ich hin muss. Ich nannte das Ziel, er bot mir an, mich für umgerechnet knapp 20 € dort abzusetzen. Bei knapp 15 € habe ich dann zugeschlagen. 

Beim Check-in habe ich gefragt, warum meine Anfragen unbeantwortet blieben. Eine vernünftige Antwort gab es natürlich nicht. Habe mich bei Check24 beschwert. Über das Portal habe ich das Hotel gebucht. Eine Antwort kam auch von dort nicht. Immerhin hat es dann mit dem Shuttle zum Flughafen geklappt...

Also mit Mexiko bin ich erstmal durch. Wird nicht so bald wieder bereist.

Ich beschließe 2024 mit einem krassen Dividenden-Finish 📈 und erneut stabilen Einnahmen aus dem Optionshandel. 

Meine Aktienkäufe und -verkäufe, Dividenden- und Optionseinnahmen kannst du in aller Ausführlichkeit in meinem Depot-Update nachlesen:

👉 Grandioser Endspurt in 2024 - Depot-Update 12/24

getquin

Bei getquin habe ich bisher meine Depots bei Scalable Capital, der comdirect und der Consorsbank verbunden. Nutzt du schon die coolen Features bei getquin?

Wenn nicht, probiere es mal aus! Kost' nix und hat tolle Funktionen.

Du kannst dein Depot oder Teile davon mit der Anwendung verbinden. Es gibt einen Dividenden-Forecast, du kannst die Depots der Leute sehen, denen du folgst, und erfährst deren Transaktionen. Ein Austausch in der Community ist ebenfalls möglich. Du findest mich auf getquin unter @freakyfinance 

👉 so, jetzt erstmal kostenlos die App downloaden und Depot verbinden! 

Was sich hinter diesem Projekt verbirgt, erkläre ich auf der Projektseite. Kurz gesagt geht es um die Reinvestition des Gewinns aus einem Wohnungsverkauf, wobei die Summe erneut mit Immobilienbezug angelegt werden und dabei mindestens die gleiche Rendite wie die Wohnung abwerfen sollte - und die war zweistellig pro Jahr!

Das Ganze läuft seit Anfang 2021 und damit jetzt fast 4 Jahre. Zu Beginn war ich aber natürlich noch nicht direkt voll investiert. Das war erst nach etwa einem Jahr soweit.

Die ganze Story der verkauften Wohnung erzähle ich in einem ausführlichen Artikel. Darin geht es um fast 20 Jahre bewegte Eigentümerschaft und was am Ende an Gewinn dabei herausgekommen ist. Das ist ja der Betrag, mit dem ich für das Projekt Wohnung Nr. 9 an den Start gegangen bin.

👉 277 % Gewinn! Warum ich eine Wohnung verkauft habe

Seit Bestehen des Projektes haben mir diese neuen Investments deutlich mehr eingebracht als die angepeilte Zielrendite von 10 % (was der Rendite der ehemals vermieteten Wohnung entspräche). 

Wieviel Zählbares kam genau zusammen?

Über alle Bestandteile des Projektes Wohnung Nr. 9 sehen die Einnahmen im Dezember folgendermaßen aus:

Insgesamt habe ich mit der Wiederanlage des Gewinns aus meinem Wohnungsverkauf im Dezember einen sehr ordentlichen Gewinn in Höhe von 655,23 € (brutto) erzielt! 

Zum Vergleich: Die Monatsmiete (kalt) für die verkaufte Wohnung betrug zuletzt 264 € (brutto), wovon ich noch ca. 40 € nicht umlegbare Nebenkosten bezahlen musste.

Einen Einblick in mein REITs Depot aus dem Projekt Wohnung Nr. 9 bekommst du über Parqet. In dieser praktischen App habe ich das Depot abgebildet. 

Der obige Screenshot ist nur eine Momentaufnahme. Einen stets aktuellen Blick und weitere Ansichten und Auswertungen bekommst du unter folgendem Link:

👉 Link zum REITs-Depot in Parqet 

Möchtest du Parqet auch nutzen?

In der Grundversion ist es kostenlos, und man kann ein Depot abbilden.

👉 hier kostenlos einen Parqet Account eröffnen*, falls du es auch mal kostenlos ausprobieren oder 10 % auf die kostenpflichtige Version mit mehr Funktionen sparen möchtest 

Bitte beachte, dass es im Projekt Wohnung Nr. 9 zusätzlich zu dem oben abgebildeten Depot, das ich bei Smartbroker+ führe, noch das REITs-Optionen Depot gibt, in dem ich hauptsächlich Optionen auf REITs und andere Wertpapiere mit Immobilienbezug handle - dort liegen aber auch noch Wertpapiere, die zu dem Projekt gehören (und oben nicht mit abgebildet sind).

Eine Zwischenbilanz für das Projekt Wohnung Nr. 9 habe ich nach 3 Jahren gezogen. Das beeindruckende Ergebnis kannst du in meinem Artikel "Mehr Rendite und weniger Stress" nachlesen.

Meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten im Dezember belaufen sich auf insgesamt 141,66 € und gliedern sich folgendermaßen auf:

Bei den meisten Plattformen bin ich am entsparen, aber nach sehr langer Zeit bin ich mal auf einer für mich neuen Plattform aktiv geworden. Monefit SmartSaver* bietet sich zur Diversifikation an. Mit einem ähnlichen Konzept wie das bekannte und beliebte Bondora Go & Grow* kann man hier bei versprochener kurzfristiger Verfügbarkeit knapp über 7 % Zinsen p. a. erreichen.

Damit liegt die prognostizierte Rendite hier sogar oberhalb von Go & Grow. Als Extremdiversifikator möchte ich diese Möglichkeit nutzen. Monefit SmartSaver*  ist ein Bestandteil meines Projekts Wohnung Nr. 9. Ich halte dort einen Teil meiner Cashreserve für das Projekt und kassiere Zinsen, bis das Geld für Aktien gebraucht wird.

Die wichtigsten Keyfacts zu Monefit SmartSaver*  

• gehört zur Creditstar Gruppe (ein bekannter Player in der P2P-Szene)
• Anlegergelder werden automatisiert in ein breit gestreutes Kreditportfolio investiert
• Invests ab 10 EUR sind möglich, keine Kosten oder versteckte Gebühren
• 7 % Zinsen p. a. als fester Zinssatz bei täglicher Zinsgutschrift. Der Zinseszinseffekt sorgt für einen effektiven Jahreszins in Höhe von 7,25 %
• Auszahlungsaufträge der Kunden werden innerhalb von 10 Tagen erfüllt
• es handelt sich NICHT um Tagesgeld und es gibt KEINE Einlagensicherung

Aus meiner Sicht sind aktuell außerdem folgende Anbieter noch empfehlenswert:

Swaper* und Peerberry*.

Aktuelle Bonus / Cashback-Aktionen der P2P-Plattformen:   

• Estateguru* bietet ein Bonusprogramm an, wenn du dich über meinen Empfehlungslink auf der Plattform anmeldest. Dort bekommen wir beide jeweils 0,5 % der von dir in den ersten 3 Monaten getätigten Investitionen als Prämie gutgeschrieben. 

• Bondora* schreibt dir 5 € quasi als Startguthaben auf dein Investorenkonto gut, wenn du dich über meinen Empfehlungslink registrierst! Gilt auch für Go & Grow!   

• Bei ReInvest24* erhältst du über meinen Empfehlungslink 10 € Startbonus für deine Accounteröffnung

Seit 2016 kam einiges an Zinsen aus den von mir mitfinanzierten Kreditprojekten als Rendite zurück. Nachfolgend ein Überblick, wie sich meine mittlerweile über 33.395 € P2P-Zinseinnahmen über die Jahre verteilen.

Die Auswertung für den Dezember ergab ein kleines Plus von 0,46 % gegenüber dem Vormonat. 

Immerhin steht das Vermögen nun den dritten Monat in Folge über der 2 Millionen-Marke.

Blogrückblick Dezember:

Wie üblich gab es in der ersten Woche des Monats mein Depot-Update für den vorangegangenen Monat und in der Woche danach meinen Monatsabschluss.

Diesen Artikel gab es im Dezember außerdem auf freaky finance:

👉 Ausschüttungen oder Wachstum?

👉 Gratis testen und sparen: So nutzt du Aktionen und Payback optimal

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Aktuelles Video auf meinem Kanal:

Ich spreche mit Frederik Keilen von Krawattenlos über aktuell stark unterbewertete Dividendenaristokraten. Nach dem wir mit Hilfe der von Frederik entwickelten Dividendenstrategie-Toolbox einige interessante Kandidaten ermittelt haben, vergleicht Frederik zwei Giganten der Nahrungsmittelbranche und nennt seinen persönlichen Favoriten inklusive Begründung. Weil darunter eine Aktie aus der Schweiz ist, besprechen wir das Kaufen Schweizer Aktien über deutsche Broker und das Thema Quellensteuererstattung aus der Schweiz.

Ein weiteres Pärchen aus dem ermittelten Kandidatenkreis vergleiche ich dann in dem zweiten Teil unseres Gesprächs. Demnächst auf meinem Kanal.

👉 Aktuell unterbewertete TOP-Dividendenaristokraten mit historisch hoher Dividendenrendite im [Teil 1]

Viele meiner Videos habe ich auch als Podcastfolge aufbereitet. 

In Kürze folgt auch das oben genannte Video mit Frederik. 

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Das Cashflow-Event auf Zypern vom 30.4. bis 4.5.2025

Für das Frühjahr 2025 haben Kasseltrader Carsten, Thomas Mangold von OptionTradingPal und ich ein Zypern-Event für Cashflow-Interessierte Investoren organisiert. Live vor Ort auf der schönen Mittelmeerinsel.

Etwa 80 % der Plätze sind bereits verkauft! Dabei sind wir schon auf den größeren Konferenzraum im Veranstaltungshotel ausgewichen. Mehr geht dann einfach von der Kapazität her nicht!

Stattfinden wird das Spektakel im Azia Resort & Spa nahe Paphos. Als Speaker werden Luis Pazos, Thorsten Eberhart, Alex Doudari, Martin Goersch, Timo Geisselbrecht, Thomas Martin und der Kasseltrader vor Ort sein. 

Mit Meinhard Bundschuh haben wir auch einen absoluten Experten für das Thema Auswanderung nach Zypern am Start. Das soll bei dem Event natürlich auch eine große Rolle spielen.

Steueroptimiert und mit Sonnengarantie von der Börse leben auf Zypern!

Solltest du eine Teilnahme in Erwägung ziehen, können wir nur zu einer zeitnahen Buchung raten. Wenn voll - dann voll!

Alle Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

👉 Infos und Restplätze

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Die aktuelle Finanzbombe kannst du über diesen Link lesen.

Die Themen der Woche sind:

Das war ein grandioser Endspurt in 2024 |

Baader Bank an Inkompetenz nicht zu überbieten!

Aus der aktuellen Finanzbombe:

- InvestingPro mit Neujahrs-Rabatt

- zweitbester Dividendenmonat meiner Investorenkarriere

- Cashflow Starter-Bundle

- aktueller Aktienkauf

- Bitcoin, Baby! Aber anders...

- Baader Bank vergeigt Kapitalerhöhung! 

Und vieles mehr!

👉 zur aktuellen Finanzbombe

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• Mieteinnahmen Wohnungen: 4.491,49 € (nach Kosten, vor Steuern)
• Diverses (Zinsen, Prämien, Boni u. kleinere Einnahmen): 1.319,38 € (netto)

Meine verschiedenen Einnahmenquellen neben dem Angestelltenjob brachten mir einen Ertrag in Höhe von 13.969,30 €.

Damit kann ich auf einen sehr starken Jahresabschluss zurückblicken. Es war der zweitbeste Monat in 2024 und der dritte Monat mit einem fünfstelligen Ertrag. Die Erfolgsfaktoren waren diesmal der gigantische Dividenden-Endspurt und die Einnahmen aus den Wohnungsvermietungen. Hier ist einiges an Nebenkostennachzahlungen und auch Erstattungen aus Hausgeldabrechnungen mit Verwaltungen aufgelaufen, was das Ergebnis nach oben hievte. Zwei Wohnungen habe ich in 2024 verkauft. Es waren die "nervigsten" mit den unzuverlässigsten Mietern. Mir hat das ne Stange Cash generiert, und zukünftig habe ich zwei Pflegefälle weniger an der Backe.

Ich möchte das Einkommen zukünftig noch passiver erzielen. Da führt für mich kein Weg mehr um die Dividenden herum. 

Prio 1 hat jetzt das "Projekt Grundrauschen", mit dem ich meine Monatszahler in dem Maße ausbaue, dass sie mir mindestens 1.000 € (brutto) monatlich einbringen. Anfang des Jahres lag ich hier bei gut 400 € und gegen Ende des Jahres bin ich bei knapp 800 € angelangt. Nicht ganz verdoppelt, ich muss hier also noch etwas nachlegen.

Dazu kommt demnächst das "Projekt Maximum Dividend Depot". Hier werde ich ein etwas höheres Risiko eingehen und sehr hoch (möglichst zweistellig) ausschüttende Titel aufnehmen, um noch einen kleinen zusätzlichen Dividenden-Boost zu generieren.

In der freaky finance Cashflow-Lounge ist das "Dividendenwachstums-Depot" super gestartet, und alles zusammen speist meine "Road to 50(k)" (Wenn ich 50 werde, hätte ich gerne 50k positiven Cashflow pro Jahr. Ambitioniert, aber mal sehen!)

Details zu all dem folgen nach und nach auf meinen Kanälen. Also bleib dran!

Kennst du schon meine Empfehlungsseite?

Dort stelle ich Produkte und Dienstleistungen vor, die ich selber nutze oder für empfehlenswert halte.

👉 Meine Empfehlungen

Meine Käufe und Verkäufe gibt es in Echtzeit in der freaky finance Cashflow-Lounge. Was die Lounge alles so zu bieten hat, erfährst du auf der entsprechenden Unterseite:

👉 Die freaky finance Lounge - der exklusive Memberbereich

Die freaky finance Facebookgruppe:

Eines Tages hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin wird munter über Finanzthemen diskutiert. Bereits deutlich über 1.100 Freaks und Freakinnen füllen die Community heute mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.

Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-KollegInnen dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!   

Wie ist dein Dezember gelaufen? Was waren deine Erfolge, und welchen Herausforderungen siehst du dich aktuell gegenüber?

Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen! 

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Titelbild: pixabay.com ©kalhh (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)

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