Da ich derzeit in Thailand weile, überlasse ich heute mal der lieben Tanja das Wort. Sie ist Absolventin meiner STILLHALTER-Akademie und beschreibt ihre ersten Schritte im Optionshandel. 

Unabdingbar dafür ist ein Konto bzw. Depot, in dem Optionen gehandelt werden können. Denn das ist in herkömmlichen Depots von deutschen Bankhäusern, Neobrokern und Direktbanken nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.

Ich selber handle seit Jahren Optionen in meinen Depots bei ARMO Broker. Da habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht und kann ARMO deswegen besten Gewissens weiterempfehlen.

Da der Eröffnungsprozess stellenweise auch etwas anders abläuft als bei den üblichen Brokern hierzulande, hat Tanja in diesem Artikel ihre Erfahrungen bei der Depoteröffnung aufgeschrieben. So ist eine wunderbare Schritt-für Schritt-Anleitung für die Depoteröffnung bei ARMO Broker entstanden. 

Ich bin mir ganz sicher, dass das vielen zukünftigen Optionshändlern und ARMO-Kunden extrem weiterhelfen wird. Vielen Dank, Tanja! Bühne frei!

Das Thema Optionen beschäftigt mich gedanklich schon einige Monate – doch bisher hatte ich 1001 Gründe, warum ich nicht damit starten kann. Zu kompliziert, zu riskant, zu zeitaufwändig. Jede Menge gedankliche Hürden, die ich letzte Woche einfach mal auf die Seite geschoben habe.

Für alle, die dieses Gedanken-Wirrwarr auch kennen und sich davon abhalten lassen, überhaupt erst zu beginnen – hier mein Golden Nugget Tipp:

Kopf verwirrt? Ins Umsetzen kommen hilft.

Denn eines ist klar: Du kannst dir im Kopf zwar alles durchdenken und viele Strategien entwerfen, was du denn würdest, wenn du es endlich tun würdest. Stolpere nicht kopflos hinein ins Options-Abenteuer, doch suche auch nicht ständig nach Ausreden. Das Thema ist so komplex, du wirst es nicht komplett durchdenken können, ohne in der Umsetzung die Erfahrungen zu sammeln.

Hi, ich bin Tanja. Options-Newbie, Teilnehmerin von Vincents STILLHALTER-Akademie (SOFORT starten) und bereit, Neues zu lernen und damit ein Zusatzeinkommen aufzubauen.

Kleiner Disclaimer an dieser Stelle: Ich teile hier nur meine persönlichen Erfahrungen und Schritte, die ich gegangen bin. Ist natürlich keine Finanzberatung.

Wenn du magst, begleite mich auf meiner Options-Reise.

Schritt 1

• Wichtigste Begriffe kennen lernen: Ich habe mir eine kleine Liste angelegt, so dass ich bei Bedarf schnell darauf zurück greifen kann, wenn der Kopf schwirrt vor lauter Griechen (es gibt einige), Puts, Naked Calls (das ist was ganz anderes, als dein Kopfkino jetzt vielleicht gerade abspult) und Strikes. Hier ist alles wunderbar beschrieben und gibt einen kleinen ersten Einblick: 

👉 Das freaky finance Options-Wiki und FAQs Optionshandel 

Alternativ hat Vincent auch eine Menge Informationen für Einsteiger in YouTube-Videos gepackt. Hier geht es zu der entsprechenden Playlist:

👉 Einstieg in den Optionshandel - Grundlagen, Strategie und deren Anwendung

Meine Empfehlung dazu: Nicht zu viel lesen bzw. schauen, ansonsten hast du das Gefühl, nie anfangen zu können, weil ständig neue Fragezeichen aufploppen.

Schritt 2:

• Ziel festlegen: Was möchtest du mit dem Optionshandel erreichen? Wieviel Zeit möchtest du investieren? In welchem Zeitrahmen? Welches Budget hast du zum Starten?

Kleiner Tipp: 5.000 Euro sollten es mindestens sein, und du solltest auch bereit sein, einige Stunden pro Woche zu investieren. Ich habe mir das Ziel gesetzt, mit 5 bis hoch zu 10 k zu starten, 3 - 5 Stunden pro Woche Zeiteinsatz, 3 Monate für Depot-Aufbau, Basics lernen und monatliche Rendite von 1 % (nach oben hin darfs natürlich mehr werden).

Du brauchst kein Ziel, doch mir hilft es ungemein, den Fokus nicht zu verlieren, mich nicht zu verzetteln und vor allem nicht zu prokrastinieren.

Schritt 3:

• Depot beantragen: Du hast verschiedene Broker zur Auswahl. Ich habe ARMO genommen und spare mit Vincents Code «freaky» (einzutragen im Feld Gutscheincode) nicht nur Geld, sondern bekomme auch coole Unterstützung beim Einrichten des Accounts.

Du bist bei einem anderen Interactive Brokers Reseller und stellst gerade fest, dass du dort deutlich mehr als 2 USD Broker pro Kontrakt bezahlst?

Auch wenn du bereits ein Konto bei IB, Lynx, Captrader, Banx, Estably, Agora oder wo anders hast, kannst du problemlos zusätzlich einen ARMO Account anlegen. In der Folge lassen sich sogar deine bestehenden Positionen ganz einfach zwischen den Konten hin- und her transferieren. Das geht per “internem Transfer” in Sekundenschnelle! Der freundliche und kompetente Kundensupport von ARMO Broker hilft dabei auch gerne.

Klicke auf diesen Link: ARMO

ARMO ist ein Reseller von Interactive Brokers (IBKR börsennotiert, einer der größten Broker weltweit) , der deutschsprachigen Support anbietet und bei Fragen erreichbar ist. Mit dem Code "freaky" von Vincent bekommst du günstigere Konditionen.

Code im Feld Gutscheincode eingeben: freaky

Was du dir für den Eröffnungsprozess bereit legen solltest:

Pass oder Ausweis zum Upload (Vorder- und Rückseite), Nachweis deines Wohnsitzes (Telefonrechnung, Stromrechnung etc.)

Das wählst du am besten aus:

Adress-Eingabe

Konto-Verwaltung Basis-Währung

Du wählst die Währung aus, die das Land hat, in dem du steuerpflichtig bist. In meinem Fall ist das die Schweiz, deshalb habe ich CHF gewählt. Wenn du in Deutschland ansässig bist, wählst du Euro aus. Das hat den Vorteil, dass du die ganzen Infos für deine Steuererklärung in Euro bekommst. Ansonsten hast du eine Riesen-Tütelei, wenn du von (zum Beispiel) USD alles umrechnen musst.

Depot-Art auswählen

Kontotyp

Am besten gleich Margin-Konto eingeben (auch wenn wir diesen Hebel – zumindest zu Beginn – nicht nutzen wollen). Nerviger Währungstausch entfällt – das ist beim Start der größte Vorteil.

Ein Wort zum Margin-Konto und warum du es dir zwar einrichten, jedoch zu Beginn NICHT nutzen solltest:

„Margin“ ist eine Sicherheitsleistung, die du bei deinem Broker hinterlegen musst, um potenzielle Verluste abzudecken und sicherzustellen, dass du deinen Verpflichtungen aus offenen Positionen nachkommen kannst. Beim Kauf von Optionen brauchst du keine Margin, aber beim Verkauf von Optionen (also das, was wir als Stillhalter machen) ist sie erforderlich, um das Risiko abzusichern.

Zu Beginn ist es jedoch unbedingt ratsam,Cash-gedeckt (aber mit einem Margin-Konto) zu handeln, um das Risiko zu minimieren, bis du mit den Märkten und Strategien vertraut bist. Das Nutzen der Margin gibt dir später ggf. mehr Möglichkeiten, doch du solltest die Risiken genau verstehen.

Cashdeckung bedeutet, dass du immer genug Cash im Account hast, um die Folgen (z. B. Einbuchungen von Aktien) aller laufenden Trades komplett damit decken zu können. So vermeidest du den Fremdkapitalhebel (der eben auch in die falsche Richtung wirken kann!) und es kann nicht zu einer Nachschusspflicht kommen.

Wähle dann aus, ob du Verbindungen in die USA hast. Leichter wird’s, wenn du all das nicht hast und überall mit "Nein" antworten kannst:

Infos über dein Vermögen – hier mal nicht zu tief stapeln. Damit die Eröffnung möglichst ohne Rückfragen durchgeht und die gewünschten Handelsberechtigungen erteilt werden können, darf man hier gerne "etwas dicker auftragen". Geprüft werden die Angaben dann eh nicht.

Du kannst dann wählen, für was du dein Konto nutzen möchtest (Optionen, Aktien / ETFs etc.). Auch wenn ich wahrscheinlich nie alles nutzen werde, habe ich mal alles angegeben, damit ich es nicht nachträglich beantragen muss.

Nachträglich geht natürlich auch, ist jedoch wieder mit mehr Aufwand verbunden.

Dann gibst du hier ein, ob du bereits Erfahrung hast:

Du musst über eine gewisse Erfahrung verfügen, damit das Konto eröffnet wird.

So crazy es erscheint, du bekommst nur die Möglichkeit loszulegen, wenn du bereits Erfahrung angeben kannst (2 Jahre und guter Kenntnisstand sollten es schon sein).

Beim Hochladen des Passes / Ausweises darauf achten, dass du Vorder-/Rückseite in einem Dokument hast. Bei mir wurde nur die Rückseite hochgeladen (da nur 1 Dokument möglich), so dass das Nachfragen nochmals zu etwas Verzögerung geführt hat. Nicht schlimm, jedoch vermeidbar.

Dann dauert es wenige Tage, bis du eine E-Mail von Armo Broker bekommst mit deinem Benutzernamen für das Kundenportal und zur TraderWorkStation (TWS):

Dein vorläufiges Passwort bekommst du dann per Telefon mitgeteilt und kannst es beim ersten Einloggen ändern.

• Passwort ändern

• Downloade die IBKR App: https://armobroker.de/mobile-app/

• Richte die 2 Faktor Authentifizierung ein, damit dein Konto geschützt ist. Du bekommst beim Einloggen dann immer eine Push-up Meldung von deiner App und kannst das Login autorisieren

• Prüfe die Angaben in deinem Konto – ist alles so vorhanden, wie du es eingegeben hattest?

• Passe die Sprache bei Bedarf an – EN ist voreingestellt, du kannst auf DE wechseln

Bei mir sind es CHF, weil ich in der Schweiz lebe. Wenn du in Deutschland oder Österreich wohnst, sollte bei dir EUR stehen.

Wichtig zu verstehen ist, dass du natürlich problemlos in allen möglichen anderen Währungen handeln kannst. Der Vorteil ist aber, dass der Broker dir in den Abrechnungen so alles direkt auch in deine Heimatwährung umrechnet. Das ist ein super Service. Den wirst du spätestens für die Steuererklärung benötigen. Deswegen lautet die Empfehlung: Basiswährung ist gleich die Währung, in der du deine Steuererklärung machen musst.

Folgendes am besten gleich noch anfragen:

• Anleihen
• Investment-Fonds
• Ggf. Future Optionen

Du kannst dann später noch entscheiden, ob du es brauchst oder nicht – doch dann hast du es einfach schon mal und musst dich nicht im Nachhinein darum kümmern.

Dann darfst du noch lustige Quizze ausfüllen – wenn du hier klickst, verrate ich dir ein paar Antworten (Link zum Google Doc).

Das war mein erster Schritt in den Optionshandel. Im nächsten Beitrag gehe ich dann auf meine Erfahrungen mit der STILLHALTER-Akademie ein und zeige dir, wie der Kurs mir geholfen hat, meine ersten erfolgreichen Trades zu machen. Bleib dran - es wird sehr spannend.

👉 Jetzt ARMO Broker Depot mit dem Gutscheincode "freaky" eröffnen!

Du brauchst noch mehr Argumente?

In diesem Video bespricht Vincent zusammen mit dem Renditecoach Raik Mandel, warum die Brokerwahl so wichtig ist. Dabei zählen wir eine Reihe Vorteile auf, die übliche deutsche Direktbanken und Neobroker nicht bieten.

Dazu gehören u. a. folgende Dinge:

- Optionshandel möglich

- Marginkonto (Handel mit Kredithebel)

- Wertpapiere direkt an den Heimatbörsen handeln

- günstige Handelsgebühren

- Steuerstundungseffekt

- Aktienverleihprogramm (zusätzliche Einnahmemöglichkeit)

- Aktien shorten (leerverkaufen) ist möglich

- umfangreiche Handelsplattform TWS (Trader Work Station) kostenlos dabei

Im Podcast "Optionssprechstunde" sprechen Thorsten Eberhart von Options4Winners und meine Wenigkeit über den Optionshandel. Wir sind der Meinung, dass diese Königsdisziplin des aktiven Börsenhandels im deutschsprachigen Raum zu Unrecht ein Nischendasein fristet und wollen so unseren Beitrag dazu leisten, dies zu ändern. Aber auch allgemeine sowie aktuelle Themen rund um Aktien und Börse kommen immer wieder zur Sprache, wenn wir beiden langjährigen Privatinvestoren uns unterhalten.

Ab sofort gibt es also regelmäßig Themen rund um Optionshandel, Aktien und Börse auf die Ohren. Abonniere unseren Podcast auf Apple, Spotify oder der Podcast-Plattform deiner Wahl!

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Eines Tages hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin wird munter über Finanzthemen diskutiert. Bereits deutlich über 1.100 Freaks und Freakinnen füllen die Community heute mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.

Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-KollegInnen dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!   

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