Titelbild: pixabay.com ©DarmoonArt_de und ©geralt (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V. Willkomm)
Grundsätzlich kannst du mit europäischen und amerikanischen Optionen die gleichen Positionen einnehmen und die gleichen Wertpapiere handeln. Die Begriffe haben sich historisch so entwickelt, haben aber nichts mit den verfügbaren Basiswerten zu tun. Es gibt auf europäische Aktien amerikanische Optionen und andersherum genauso. Allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Die Möglichkeit der Ausübung.
European Option: Eine Option, die nur am Verfallsdatum ausgeübt werden kann.
Europäische Optionen können ausschließlich am Verfallstag ausgeübt werden. Das heißt, dass sich der Erfolg oder Misserfolg deines Trades (fast) immer an diesem Tag entscheidet. Agierst du beispielsweise als Verkäufer einer europäischen Option, musst du damit rechnen, dass der Käufer von seinem Bezugs- oder Verkaufsrecht am Verfallstag gebrauch macht. Unabhängig von der Ausübung der Option behältst du deine Prämie. Dies gilt nur fast immer, weil du auch bei europäischen Optionen frühzeitig deine Position glattstellen kannst. Du musst also nicht den Verfallstag abwarten, um dich vom Optionskontrakt wieder zu trennen. Je nach Kursentwicklung kann das ein sinnvoller Schachzug sein.
Wichtig zu wissen: Aufgrund der geringeren Flexibilität sind die Optionsprämien bei europäischen Optionen geringer als bei amerikanischen. Je nach Strategie und Perspektive werden sie dadurch attraktiver oder eben genau das Gegenteil.
American Option: Eine Option, die jederzeit vor dem Verfallsdatum ausgeübt werden kann.
Amerikanische Optionen bergen durch die zeitlich flexible Ausübung ein höheres Risiko für den Verkäufer der Option, wodurch die Prämie steigt. Für den Käufer hingegen bieten sie mehr strategische Möglichkeiten, wie den Erwerb einer Aktie zu einem festgelegten Preis vor dem Ex-Tag, sodass ihm gleichzeitig die nächste Dividende sicher ist. Die Ausübung amerikanischer Optionen ist zu jedem beliebigen Handelstag während ihrer Laufzeit möglich. Trotzdem werden sie überwiegend bis zum Verfallstag gehalten.
Welcher Optionstyp besser geeignet ist, hängt natürlich von deiner Anlagestrategie ab. Am Markt stärker verbreitet sind die amerikanischen Optionen, die für so ziemlich alle vorstellbaren Basiswerte verfügbar sind.
Dies ist ein Artikel aus dem Options-Wiki von freaky finance.
Hier findest du Erklärungen für die wichtigsten Begriffe aus dem Optionshandel. Um möglichst viele Wörter abzudecken, stammen einige Erklärungen von Mathias aus Dresden. Du findest ihn auf Instagram als Geldsachse. Folge ihm dort und erfahre noch mehr rund um den Handel mit Optionen.
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