Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß.
Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind.
Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.
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April und Weiberwill ändern sich schnell und viel.
Ein nasser Mai schafft Milch herbei.
Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.
Oktober rau, Januar flau.
Trägt der Berg einen Hut so wird das Wetter gut, trägt er keinen, wird es bald weinen.
Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.