Zugegeben, ich beschäftige mich ungern mit Steuern.
Aber Rendite verlieren? Macht auch keinen Spaß!
Ein Thema, das vielen erst im Nachhinein bewusst wird, ist die Quellensteuer. Sobald du im Ausland investierst oder einen Fonds kaufst, der das für dich macht, wird sie relevant.
Da ich niemandem empfehlen würde, sich rein auf den deutschen Aktienmarkt zu verlassen, kommst du also gar nicht drum herum. Aber keine Sorge: Was genau die Quellensteuer ist, welche unterschiedlichen Varianten es gibt und worauf du achten musst, um deine Rendite zu optimieren, erfährst du hier in gewohnt offener freaky finance-Manier.
>>> Disclaimer: Dies ist keine Steuerberatung. Ich gebe hier lediglich mein Verständnis der Situation sowie meine persönlichen Erfahrungen wieder. Bitte wende dich im Zweifel immer an einen professionellen Steuerberater! <<<
Ich habe hier im Blog bereits über meine Transportervermietung berichtet. Wenn du meine Monatsabschlüsse kennst, ist dir diese Einnahmequelle bereits gut bekannt. Die Transporter und deren Vermietung samt Einnahmen haben mich schließlich in den letzten 8,5 Jahren begleitet.
Im Sommer 2018 habe ich hier mal eine erste Zwischenbilanz gezogen. Das war der Zeitpunkt, als ich nach einigen Jahren aus Frankreich zurückkehrte. Bis dahin hatte ich den ersten Transporter, einen Citroen Jumper, ausschließlich im Land der Baguettes vermietet. Wie ich 3 Jahre mobil war und dafür noch Geld bekommen habe, lautete das Artikelthema damals.
Wie du dem Blogbeitrag entnehmen kannst, lief diese Idee praktisch vom ersten Tag an richtig gut, und ich wollte so ein Modell auch unbedingt in Hamburg an den Start bringen, um das Business auszubauen und die Einnahmen nochmal zu erhöhen. In Hamburg hatte ich zu einem früheren Zeitpunkt bereits ein paar Jahre Erfahrung mit dem Vermieten einer Mercedes E-Klasse, was auch prima lief.
Da ich selbst ja in Frankreich lebte, habe ich die Vermietung des 2. Transporters in Hamburg zunächst mit einem Partner umgesetzt.
In dem vorliegenden Artikel soll es nun darum gehen, ob sich die Transportervermietung des 2. Kastenwagens - übrigens ein Fiat Ducato, welcher dem Citroen Jumper baugleich ist - in Deutschland als ähnlich lukrativ wie die in Frankreich herausstellte.
Da ich den Ducato zum Jahreswechsel 2023 auf 2024 mit einem Motorschaden verkauft habe, kann ich nun auch auf 7,5 Jahre Transportervermietung in Deutschland mit dem 2. Transporter zurückblicken und eine abschließende Bilanz ziehen.
Heute gibt es den Report meiner Depotbewegungen (Käufe und Verkäufe), meine vereinnahmten Dividenden und meine Performance beim Handel mit Aktienoptionen im Januar.
Sowohl die Dividenden als auch die Optionseinnahmen sprudelten auch zum Jahresbeginn wieder sehr ordentlich! Es gibt einiges zu berichten, alle Details erfährst du im Artikel.
Alle weiteren Einnahmen, wie Zinsen aus P2P-Krediten, Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - gibt es in ein paar Tagen zusammen mit den üblichen Blognews und einem Ausblick sowie Ankündigungen für den aktuellen Monat.
Jetzt aber zu meinen Depotbewegungen, Dividenden und Einnahmen aus dem Optionshandel.
Wie gewohnt kannst du meine Dividenden- und Optionseinnahmen für den letzten Monat in meinem Depot-Update nachlesen.
Heute gibt es wieder meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten, Immobilien-Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), Genossenschaftsdividenden, den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - zusammen mit den üblichen Blognews, einem Ausblick und Ankündigungen für die nähere Zukunft.
Schauen wir also in den Rückspiegel und beleuchten meine Einnahmen neben dem Job und alles, was sich sonst noch rund um meine Finanzen und freaky finance getan hat.
Anmerkung vorweg:
Bitte beachte auch, dass die Einkommensoptionäre nach Wien kommen (siehe Infos weiter unten).
Es gibt in den USA ganz viele tolle ETFs, die die unterschiedlichsten Sektoren abbilden. Ich denke z. B. an den SLV, der den Silberpreis widerspiegelt (sein Pendant für Gold ist der GLD) oder an den IYR, der die großen REITs-Aktien (Immobilienwerte) umfasst.
Das Problem mit amerikanischen ETFs (non UCTIS) ist aber, dass sie als ETFs in Deutschland nicht handelbar sind. Zum Jahresbeginn 2018 trat die neue MiFID II-Richtlinie bei Fonds in Kraft. Die Emittenten von ETFs sind seitdem verpflichtet, für jedes von ihnen angebotene Produkt ein so genanntes Key Information Document (KID) bereitzustellen. Derzeit bieten die Herausgeber der amerikanischen ETFs keine deutschsprachigen KIDs an, daher ist es nicht möglich, diese Produkte direkt zu kaufen. Eine weitere Regelung auf europäischer Ebene also, die angeblich den Anleger schützen soll, die aber nichts anderes macht, als uns Zugang zu guten Anlagen zu verwehren.
Ich habe früh angefangen, in Immobilien zu investieren. Die Wertsteigerungen und der Fremdkapitalhebel waren wesentliche Komponenten meines Vermögensaufbaus. Lange war mein Vermieterdasein relativ entspannt. Das hat sich leider in den letzten Jahren deutlich zum Schlechteren entwickelt.
In der Finanzbombe teile ich oft meinen Frust im Zusammenhang mit den Vermietungen. Für mich steht fest, dass ich über kurz oder lang alle Wohnungen verkaufen möchte, um dem Vermieterstress zu entgehen.
Zum Jahresende 2020 habe ich schließlich die erste meiner insgesamt 9 Wohnungen verkauft. Die ganze Story der verkauften Wohnung habe ich in einem Artikel zusammengefasst. Fast 20 Jahre bewegte Eigentümerschaft und was am Ende an Gewinn dabei herausgekommen ist. Das ist der Betrag, mit dem ich für das Projekt Wohnung Nr. 9 an den Start gegangen bin.
👉 277 % Gewinn! Warum ich eine Wohnung verkauft habe