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Die Prinzipien des Erfolgs

Über Grundsätze, Fehlschläge und  Einsichten eines Milliardärs

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Finanzbuch des Monats Oktober 2019

Im heutigen Finanzbuch des Monats geht es um das Leben, die Erfahrungen und die Wertvorstellungen eines der erfolgreichsten Unternehmers unserer Zeit. Ray Dalio hat den weltweit größten Hedgefonds gegründet und verfügt über ein milliardenschweres Imperium. Von inspirierenden Menschen zu lernen ist immer besonders wertvoll, und Ray Dalio gibt in diesem Buch äußerst eindrucksvolle Einblicke in sein Tun, in seine Überzeugungen, in grundlegende Erfolgsrezepte und Prinzipien. Spannend sind aber auch die ungeschönten Fehlschläge, von denen er detailliert berichtet – sowie die daraus resultierenden Learnings.

 

Warum ich es als besonders wertvoll erachte und was ich daraus mitgenommen habe, erfährst Du in diesem Artikel.

 

Wer ist Ray Dalio?

Ray Dalio, geboren am 1. August 1949, ist ein US-amerikanischer Investor, Philanthrop und erfolgreicher Hedgefonds-Manager. Sein Unternehmen Bridgewater Associates, das von ihm 1975 – im zarten Alter von 26 Jahren – in seiner kleinen Wohnung in New York gegründet wurde, war zunächst lediglich eine „Beratungsfirma“. Inzwischen ist aus dieser überschaubaren Unternehmung der weltgrößte Hedgefonds geworden. Dieser verwaltet derzeit ein Vermögen von über 160 Milliarden US-Dollar. Laut Forbes Magazine zählt Dalio zu den 50 (einfluss-)reichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen wird auf über 18 Milliarden US-Dollar geschätzt.

 

Er hat an der Harvard Business School studiert und später an der Wall Street gearbeitet und dabei viel über den Rohstoffhandel gelernt.

 

Dalio ist verheiratet und stolzer Vater von vier Söhnen. In der letzten Zeit hat er sich mehrfach öffentlich kritisch zum US-amerikanischen Kapitalismus und der extrem ungleichen Verteilung des Reichtums geäußert. Er ist der Meinung, dass die Kluft zwischen Arm und Reich zuletzt deutlich größer geworden ist, was soziale Spannungen, politischen Extremismus und Unruhen in den USA zur Folge haben könnte.

 

Im Jahr 2011 schloss sich Dalio der Kampagne „The Giving Pledge“ an, die 2010 von den beiden Milliardären Warren Buffett und Bill Gates ins Leben gerufen wurde. Die Kampagne fordert besonders wohlhabende Menschen dazu auf, einen Teil ihres Vermögens zu spenden. Dies finde ich im Zusammenhang mit der Diskussion um die „bösen Kapitalisten“ bemerkenswert. Dalio lebt inzwischen mit seiner Familie im US-Bundesstaat Connecticut. Für seine Jahrzehnte währende Erfolgsgeschichte, Großzügigkeit und Bescheidenheit wird Ray Dalio inzwischen von vielen Menschen verehrt.

 

 

Worum geht es in dem Buch?

In dem über 600 Seiten starken Werk geht es um die fundamentalen Prinzipien von Ray Dalio, die seiner Meinung nach nicht nur allgemeingültig sind, sondern sich auch auf alle möglichen Situationen im Berufsleben und privaten Bereich anwenden lassen. Diese Prinzipien können als Grundlage für Verhaltensweisen dienen, mit denen letztlich die eigenen Ziele erreicht und die Wünsche im Leben erfüllt werden können.

 

Mit „Die Prinzipien des Erfolgs“* gewährt Dalio dem Leser auch einen interessanten Einblick in seine Arbeitsweise bzw. die seines Hedgefonds – einer sonst hermetisch abgeschirmten Welt voller Geheimnisse, in der jeder noch so kleine Informationsvorsprung zählt.

 

Ray Dalio beschreibt im Buch seine klar definierten Prinzipien (und deren Wert im Detail), die sich aus der rigorosen Aufzeichnung und ständigen Fehleranalyse ergeben. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass bessere Entscheidungen getroffen werden können, wenn diese Leitlinien eingehalten und ihnen stets gefolgt wird.

 

Die Grundprinzipien beruhen auf Fehlern und Erfahrungen, die auf dem Weg zur wagemutigen Zielerreichung gemacht wurden. Erst die kritische Betrachtung und Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern sowie anschließende Reflexion führen zum Lernerfolg und letztendlich zu besseren Ergebnissen.

 

Dalio akzeptiert grundsätzlich Fehler, die in seiner Firma gemacht werden. Es ist ihm nur wichtig, dass aus diesen gelernt wird und sie nicht wiederholt werden.

 

Doch dafür sind „radikale Transparenz“ und „radikale Klarheit“ erforderlich. Die Schwächen werden dabei schonungslos aufgezeigt. Durch diese Herangehensweise soll auch der kritische Dialog und die kontinuierliche Verbesserung gefördert werden – auch wenn es dabei für seine Mitarbeiter (und ihn) unangenehm und eine „schmerzhafte“ Erfahrung sein kann.

 

Es sollten sich alle Mitarbeiter über die eigenen Prinzipien und die Prinzipien des Unternehmens „Bridgewater Associates“ im Klaren sein und diesen treu bleiben. Nur so kann Vertrauen auf Dauer geschaffen und erhalten sowie gegenseitiger Respekt gewonnen werden.

 

Die Prinzipien sollten klar definiert sein und schriftlich fixiert werden. Zudem sollten sie logisch und für andere leicht nachvollziehbar sein. Erst dadurch kann geprüft werden, ob es nicht nur „leere“ Worte sind, sondern diesen Prinzipien auch tatsächlich konsequent gefolgt wird. Unklarheiten und inkonsistentes Verhalten sollten möglichst schnell aufgeklärt und grundsätzlich vermieden werden. Heuchlerisches Verhalten findet Ray Dalio verabscheuungswert. Das ist auch ein Grund, warum er alle Mitarbeitergespräche in seiner Firma aufnehmen lässt. Was zunächst nach „Überwachungsstaat“ und „Big Brother“ anmutet, soll zu radikaler Offenheit und Ehrlichkeit unter seinen Mitarbeitern führen.

 

Für Dalio steht der Erfolg seiner Firma im Mittelpunkt. Dabei sind ihm alle zulässigen Mittel recht. Ray Dalio stellt an sich stets die gleichen hohen Ansprüche und Erwartungen wie an seine Mitarbeiter. Er muss sich in Besprechungen – genauso wie alle anderen auch – die ungeschminkte Wahrheit über sich, seine Ideen und (Fehl-)Entscheidungen anhören. Dalio lebt und handelt nach seinen eigenen Prinzipien. Er misst also nicht mit zweierlei Maß.

 

Der Autor gibt sich in seinem Buch sehr bescheiden und nahbar, was ihn sehr sympathisch macht. Er sieht sich nicht als genialer Hedgefonds-Manager, sondern als Mensch, der auch Fehler macht. Dabei vertraut er auf seine ausgeklügelte Fehleranalyse und die anschließenden Korrekturschleifen sowie sein risikobewusstes und ergebnisorientiertes Handeln.

 

Die negativen Erfahrungen, die er damit gemacht hat, mit seiner Einschätzung falsch zu liegen, bestimmen bis heute sein Handeln. Dalio glaubt, dass es für ihn wichtiger ist zu wissen, was er nicht weiß – selbst dann, wenn er es eigentlich wissen müsste. Er denkt sehr intensiv darüber nach, wie er am besten mit diesem Unwissen und der damit verbundenen Unsicherheit umgehen soll.

 

Für Ray Dalio stellen Fehler ein Geschenk dar, die ein Rätsel enthalten, das es zu lösen gilt, um im Ergebnis erfolgreicher zu werden. Dazu ist eigenständiges Denken erforderlich sowie die zielorientierte Diskussion und Verteidigung der eigenen Ideen in der Gruppe.

 

Er ist immer auf der Suche nach den richtigen Entscheidungen, besonders wenn er sich durch seine unkonventionelle Denkweise gegen die vorherrschende Konsens- bzw. Marktmeinung stellt. Als unabhängiger Denker möchte er stets richtig liegen und hat große Angst davor, etwas zu übersehen.

 

Seine akribische Auseinandersetzung mit neuen Herausforderungen soll die Wahrscheinlichkeit maximieren, dass er zu den richtigen Schlüssen kommt und die richtigen Entscheidungen treffen wird.

 

Dabei möchte er sicher sein, dass er mit seiner Bewertung richtig liegt. Für den Fall, dass er sich irren sollte, hat er Risikokontrollen eingebaut, die den möglichen Schaden begrenzen sollen.

 

Er ist der Meinung, dass jeder für sich selbst denken sollte, um zu erkennen, was die eigenen „wahren“ Ziele sind und was getan werden muss, um diese Ziele zu erreichen. Diese Überlegungen sollten dabei in aller Bescheidenheit und Aufgeschlossenheit erfolgen, sodass sich letztlich die besten Ideen durchsetzen können.

 

Bereits als junger Mann hat Dalio seine beruflichen Erfahrungen akribisch in einem Notizbuch festhalten. Diese Aufzeichnungen sind nun die Basis für seine zahlreichen Prinzipien, die in dem Buch auf interessante Art und Weise zusammengestellt worden sind. Sie gelten auch als Garant für seinen erstaunlichen Erfolg.

 

Dalios Ziel ist die Schaffung eines Arbeitsumfelds, in der sich durch unverblümte Offenheit die beste Idee am Ende durchsetzt („Ideen-Meritokratie“) – unabhängig vom (beruflichen) Status des Ideengebers.

 

Ray Dalio macht mit seinem Buch die bemerkenswerten Leitlinien seines Handelns und sein einzigartiges System öffentlich, in der Hoffnung, dass mit deren Hilfe ein jeder Erfolg haben kann. Das setzt natürlich voraus, dass diese Prinzipien individuell passen müssen. Sie können nicht für alle Menschen gültig sein und von jedem eins zu eins übernommen werden.

 

Für Dalio ist die (Lebens-)Zeit sinnbildlich ein Fluss, der einen mitreißt, immer weiter vorantreibt und von einem – bei den ständigen Begegnungen mit der Realität – viele Entscheidungen abverlangt. Der Mensch, der sich darin befindet, kann diesen Begegnungen nicht ausweichen, sondern allerhöchstens kleinere Richtungsänderungen vornehmen. Es liegt jedoch in der Macht des Menschen, mit diesen Begegnungen – durch sinnvolle Entscheidungen – möglichst gut umzugehen. Ein Zurück gibt es in diesem reißenden Fluss nicht.

 

 

Wie ist das Buch aufgebaut?

Teil I: „Woher ich komme“

Im ersten Teil des Buches beschreibt Dalio sehr eindrücklich seinen bisherigen Werdegang.  Dabei soll sein Lebensweg nicht vom eigentlichen Thema des Buches ablenken, wie er selbst sagt.

 

Er berichtet ganz offen von seinen Lebenserfahrungen und Fehlern, die er schonungslos aufzeigt und die zu seinen gegenwärtigen Entscheidungen und Prinzipien geführt haben. Diese Learnings bestimmen noch heute sein Handeln.

 

Demnach beruhen seine Leitlinien auf logischen und „universellen Ursache-Wirkungs-Prinzipien“. Er fordert den Leser dazu auf, kritisch und abhängig von den individuellen Lebensumständen zu prüfen, ob die Prinzipien auch für ihn Gültigkeit haben könnten.

 

Die Prinzipien sollen in jedem Fall dabei helfen, die eigenen Ziele – welcher Art auch immer – zu erreichen.

 

 

Teil II: „Prinzipien für das Leben“

Im zweiten Teil des Buches geht es um die fundamentalen und übergeordneten Prinzipien, die seine Herangehensweise „an alles“ leiten. Er illustriert, dass diese Leitlinien nicht nur in der Natur, sondern auch im privaten Bereich, im Business und der Politik ihre Berechtigung und Gültigkeit haben. Das ist auch der Kerngedanke seines Buches. Seine Prinzipien können demnach von fast jedem auf alle möglichen Themen angewendet werden.

 

Der Autor erläutert zudem die Erkenntnisse, die er unter anderem aus der Psychologie und Neurowissenschaft gewonnen hat und wie er diese beruflich und privat einsetzt.

 

Dalio stellt heraus, wie wichtig es ist, die Realität zu akzeptieren und mit ihr richtig umzugehen. Wie Dalio dann seine eigenen (Lebens-)Ziele erreicht, beschreibt er im Folgenden mit dem sogenannten „Fünf-Schritte-Prozess“, den er eigens dafür entworfen hat. Anschließend stellt er die Wichtigkeit und Bedeutung heraus, ein „radikal“ offener und aufgeschlossener Mensch zu sein. Beim nächsten Punkt macht er deutlich, dass jeder Mensch auf eine andere Art und Weise angesprochen werden muss. Er zeigt auch verschiedene Möglichkeiten auf (beispielsweise Persönlichkeitstests), wie andere Menschen besser verstanden werden können.

 

Zum Abschluss dieses Teils erklärt er, wie effektive Entscheidungen getroffen (und gelernt) werden können. Dalio erklärt auch die Methodik, mit der die Entscheidungsfindung verbessert werden kann. Dabei spielen für ihn die menschlichen Routinen und Gewohnheiten eine zentrale Rolle.

 

 

Teil III: „Prinzipien für die Arbeit“

Im dritten Teil des Buches gewährt Dalio dem Leser einen Einblick in die unkonventionelle Arbeitsweise seines Unternehmens „Bridgewater“. Dabei erklärt er, wie seine Prinzipien beim Wettkampf um die besten Ideen – durch radikale Wahrhaftigkeit und radikale Transparenz – zu sinnerfüllter Arbeit und sinnerfüllten Beziehungen führen können.

 

Dalio beschreibt, wie das konkret funktioniert und wie es auch auf andere Organisationen angewendet werden kann – was sie effektiver werden lässt.

 

Es ist das Streben nach Exzellenz, was die Mitarbeiter von Bridgewater antreibt und die alles dafür tun, um dieses Ziel zu erreichen. Die allerdings auch wissen, dass sie relativ zu dem, was sie eigentlich wissen müssten, „nichts“ wissen, so wie es der griechische Philosoph Sokrates schon vor vielen Jahren sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

 

In der Zusammenarbeit im Unternehmen sind die sachliche und nüchterne „Disharmonie“ in den Ansichten und das konträre Denken ausdrücklich erwünscht – immer vor dem Hintergrund eines respektvollen Miteinanders.

 

Dalio glaubt dabei an die Kraft der Gruppe, die stärker als die einer einzelnen Person ist. Die Gruppenenergie ist für ihn auch wirkungsvoller als die Summe ihrer Teile – auch dies ist ein bekannter philosophischer Ansatz nach Aristoteles.

 

Ray Dalio legt besonderen Wert auf die Auswahl seiner Mitarbeiter und Geschäftspartner. Er zeigt auf, welche Konsequenzen und Probleme die Einstellung der falschen Personen sowie die Zusammenarbeit mit nicht gleichgesinnten Investoren, Beratern usw. haben können. Daher werden die Menschen, mit denen er im Berufsleben regelmäßig zu tun hat, ständig neu bewertet.

 

Seine Firma sieht Dalio wie eine Maschine, in der ein Rädchen in das andere greift und die es zu optimieren gilt. Probleme müssen offen angesprochen, Fehler analysiert, Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Dabei wird der Erfolg messbar gemacht und mit den entsprechenden Werkzeugen evaluiert.

 

 

Für wen ist das Buch geeignet?

Das Buch ist für all diejenigen geeignet, die einen Einblick in die Arbeitsweise und das Leben eines der (erfolg-)reichsten Menschen der Welt bekommen sowie ihr (Berufs-)Leben optimieren möchten. Nicht jedes Prinzip wird zu allen Menschen gleichermaßen passen. Das ist auch gar nicht der Anspruch des Buches. Der Anspruch des Buches besteht darin, durch die Prinzipien neue Impulse für das tägliche Leben zu erhalten sowie Dalios ungewöhnliche Ansichten kennenzulernen. Die Prinzipien können allerdings nur durch Offenheit und die Bereitschaft zur Selbstkritik angenommen und im eigenen Leben implementiert werden.

 

Interessant ist die unkonventionelle Sicht der Dinge von Dalio. Im Besonderen, welche Fehler er selbst im Laufe seines Lebens gemacht hat und wie er mit diesen umgegangen ist. Das Buch ist durchgängig leicht verständlich geschrieben, in viele kleinere Kapitel untergliedert und insgesamt sehr gut strukturiert. Der Autor gibt sich große Mühe, seine philosophischen Ansätze und tiefschürfenden Gedanken anschaulich zu erklären.

 

Sein Buch ist für all jene geeignet, die an den wertvollen Tipps und bemerkenswerten Ansichten eines sehr erfolgreichen Menschen interessiert sind.

 

 

Fazit:

Das Buch stellt weder eine Lobhudelei noch Selbstbeweihräucherung eines Multimilliardärs dar. Dalio stellt besonders seine eigenen menschlichen Schwächen heraus – beispielsweise kann er sich Dinge nicht merken, die ihn nicht wirklich interessieren – und umgekehrt.

 

Seinen Fehlern und Fehlentscheidungen werden ganze Kapitel gewidmet, in denen allerdings auch die Lehren beschrieben werden, die er daraus gezogen hat.

 

Aus den einst kurz notierten Prinzipien von Ray Dalio ist ein beeindruckendes Werk entstanden, das mit Sicherheit eine wunderbare Leseerfahrung für viele Menschen darstellen wird. Dabei haben mich die systematische, logische und stringente Vorgehensweise bei der Lösung von Problemen seitens Dalios besonders beeindruckt.

 

Ich werde das Buch bestimmt noch ein weiteres Mal durchlesen und das eine oder andere Kapitel erneut durchblättern. Ich bin begeistert von Dalios Offenheit und Ehrlichkeit sowie dankbar dafür, durch ihn einen seltenen Einblick in die Arbeitsweise des weltgrößten Hedgefonds erhalten zu haben.

 

 

Was kommt nach diesem Buch?

Das Buch oder besser gesagt das Nachschlagewerk macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Umso erfreulicher ist daher seine Ankündigung, dass es einen weiteren Band gegeben wird, mit Themen, die ganz besonders die Finanzblogszene erfreuen dürfte.

 

Sein nächstes Buch wird in zwei Teilen die Prinzipien der „Ökonomie“ und „Geldanlage“ behandeln. Darin sollen die Dinge thematisiert werden, die für Ray Dalio selbst – in seiner langjährigen Karriere – von großem Nutzen waren und von denen er überzeugt ist, dass diese auch anderen Menschen helfen werden.

 

Doch bereits im vorliegenden Buch gibt Dalio erste kleinere „Investmenttipps“ und stellt die großen finanzpolitischen Zusammenhänge und Einflussfaktoren auf die Kapitalmärkte dar.

 

Der Autor ist der Auffassung, dass mit seinem aktuellen Buch die übergeordneten Prinzipien geschaffen bzw. der Grundstein für den künftigen Erfolg gelegt wurde, der das erfolgreiche Investieren erst ermöglicht. Aus diesem Grunde hat er sich auch für die Veröffentlichung der Bücher in dieser Reihenfolge entschlossen.

 

Auf sein kommendes Buch zu den Themen „Ökonomie“ und „Geldanlage“ sowie seine darin enthaltenen Ratschläge bin ich sehr gespannt.

 

Ray Dalio ist der Meinung, dass er nach diesen beiden Büchern keine weiteren Ratschläge mehr geben kann, da dann von ihm – zu diesem Themenkomplex – alles gesagt wurde. Er will damit auch dieses Kapitel in seinem Leben schließen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

freaky finance empfiehlt:

Die Prinzipien des Erfolgs*

Seine Firma Bridgewater Associates ist der größte Hedgefonds der Welt, er selbst gehört zu den Top 50 der reichsten Menschen auf dem Planeten: Ray Dalio. Seit 40 Jahren führt er sein Unternehmen so erfolgreich, dass ihn Generationen von Nachwuchsbankern wie einen Halbgott verehren. Mit »Die Prinzipien des Erfolgs« erlaubt er erstmals einen Blick in seine sonst so hermetisch abgeriegelte Welt.

 

Seine Beobachtungen aus dem Geschäftsleben hielt Ray Dalio schon als junger Unternehmer in einem Notizbuch fest. Das war die Geburtsstunde seiner gut 200 »Prinzipien«, die mit diesem Buch erstmals gebündelt vorliegen und kaum weniger als die Essenz des geradezu unheimlichen Erfolgs von Ray Dalio und seiner Firma darstellen. Kern dieser Prinzipien ist eine stetige Verbesserung durch radikale Transparenz und Wahrhaftigkeit, eine Art »Ideen-Meritokratie «, also eine Atmosphäre, in der sich die besten Ideen durchsetzen.

 

Die einzigartigen Prinzipien, mithilfe derer jeder den Weg des Erfolgs einschlagen kann, und die mitunter harten Lektionen, die ihn sein einzigartiges System errichten ließen, hat Ray Dalio auf eine bisher noch nie dagewesene, unkonventionelle Weise zusammengetragen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Joerg (Donnerstag, 17 Oktober 2019 21:35)

    Danke, Vincent
    Wann trittst du in "the giving pledge" ein?�
    LG Joerg