Sind Goldjünger Spinner?
Interview mit einem Goldbug
Das Thema Edelmetalle, speziell auch Gold, wird in der Finanzszene ja sehr kontrovers gesehen. Die einen sind regelrechte Goldfreaks, sie werden auch Goldbugs (englisch = Goldkäfer) genannt, während eine große Mehrheit die Goldjünger als Spinner abtut oder wenigstens belächelt.
Bei Diskussionen wie "Gold ja oder nein?" können die Emotionen schnell mal hochkochen.
Einige sind also der Meinung, dass ein gewisser Anteil Gold ins Depot gehört. Nicht wenige fragen sich aber: Wieso überhaupt? Schließlich generiert das gelbe Metall weder Zinsen noch Dividenden und ist nüchtern betrachtet eine bloße Wette auf steigende oder fallende Kurse. Da stehen schnell einige Fragen im Raum!
Ich freue mich, dass ich heute ein paar Antworten präsentieren kann. Diese kommen von jemandem der sich seit vielen Jahren mit Gold befasst und sich selbst als Goldbug bezeichnet.
Ich hatte ihn schon einmal im Interview. Und als er Gold als Depotbestandteil erwähnte, war für mich klar, dass ich ihn dazu nochmal separat befragen möchte. Toll, dass es nun geklappt hat!
WERBUNG
Das Interview
freaky finance:
Hallo Götz, Stammleser werden dich schon kennen, da ich dich gleich kurz nach dem Start deiner Seite schon einmal interviewt habe – aber bitte stell dich noch einmal kurz vor!
Götz:
Hi Vincent und danke erstmal für das Interview.
Ich bin Götz, 40 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hamburg. Neben meinem Hauptjob als Entwickler und Support-Engineer in einer Softwarefirma, betreibe ich seit knapp 10 Jahren verschiedene Websites - wobei der Fokus in der Vergangenheit vor allem im Gutschein-Bereich lag.
Mittlerweile bin ich durch eigenes Interesse aber eher im Finanz-Bereich unterwegs und betreibe mit FINANZBLOG NEWS ein entsprechendes Portal.
freaky finance:
In dem bereits genannten Interview hast du erwähnt, dass deine Anlagestrategie einen 10%igen Anteil an Gold beinhaltet.
Auf deiner Seite spielt Gold auch eine Rolle. So thematisierst du z. B. die Goldpreisentwicklung im Verhältnis zu der Geldmenge. Woher kommt dein Interesse für Gold?
Die gängigen Gegenargumente, allen voran von „Everybodys Darling“ Warren Buffet, der sagt "Gold ist keine Anlage - es bringt weder Zinsen noch Dividenden" sind den meisten bekannt. Warum trotzdem Gold?
Götz:
Mein allgemeines Interesse an Gold ist das Resultat der völlig verfehlten Geldpolitik der EZB, deren Ursache in der Fehlkonstruktion des Euro liegt. Ähnliches gilt für den Dollar und die Geldpolitik der FED. Ich sehe Gold deshalb vor allem als Geldspeicher und als Notgroschen, der langfristig nicht an Wert verliert - ganz im Gegensatz zu Papier- und Buchgeld, das durch Kreditschöpfung beliebig vermehrt werden kann und ständig abwertet.
Was Warren Buffet betrifft, so hat er durchaus recht damit, dass Gold weder Zinsen noch Dividenden zahlt. Diese Faktoren spielen aber nur dann eine Rolle, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Sein Denkfehler (und der einiger Bloggerkollegen) besteht darin, Gold als Investment zu sehen und nicht als das was es ist: Als Versicherung.
Vergleiche mit der Performance von Aktien sind deshalb Unsinn. Am ehesten lässt sich Gold mit Geld vergleichen. Jeder kann sich selbst die Frage stellen, ob er lieber eine normale Euro Münze hätte oder eine Euro Münze mit entsprechendem Goldanteil. Oder warum Zentralbanken Gold bunkern. Gold ist einfach das bessere Geld. Zumindest kann ich mich an keine Hyperinflation von Gold in der Vergangenheit erinnern. Währungen werden hingegen alle naselang „reformiert“.
WERBUNG
freaky finance:
Aktien verlieren langfristig ebenfalls nicht an Wert und liefern sogar eine Zusatz-Rendite. Warum also nicht gleich alles in Aktien investieren?
Götz:
Weil im Leben immer etwas passieren kann, was man nicht auf dem Zettel hatte. Du wirst arbeitslos, krank oder hast einen Unfall. Außerdem ändern sich Dinge. Du lernst dazu, du entwickelst dich weiter und möchtest vielleicht irgendwann andere Wege gehen.
Neben meinem Cash-Bestand sehe ich deshalb einen Teil meines Depots als Notgroschen, auf den ich in solchen Fällen zugreifen kann. Nur kenne ich den genauen Zeitpunkt jetzt natürlich noch nicht.
Was, wenn ausgerechnet dann gerade die Börse crasht?
Gold korreliert kaum mit Aktien und diversifiziert das Portfolio. Ich kann mir in solchen Fällen aussuchen, ob ich lieber Gold oder Aktien verkaufen möchte. Der Goldanteil verringert also das Verlustrisiko bei unerwarteten Ereignissen und macht mich flexibler.
freaky finance:
In welcher Form bist du in Gold investiert (physisch, Zertifikate oder beides)?
Götz:
Ich bin physisch investiert. Aufgrund des Emittentenrisikos habe ich eine Abneigung gegen Zertifikate – selbst wenn diese mit physischem Gold besichert sind.
WERBUNG
freaky finance:
Wo und wie kaufst du Gold (Internet, Tafelgeschäft,…)?
Götz:
Ich kaufe über mein Depotkonto bei der Consorsbank* (früher DAB). Soweit ich weiß, ist es die einzige Bank bei der man Goldbarren und Goldmünzen zum aktuellen Tageskurs handeln kann.
WERBUNG: Willst du auch Gold direkt über ein Depotkonto kaufen und dir keine Gedanken über die Lagerung machen? Klicke auf das Banner, um direkt ein kostenloses Depot bei der Consorsbank zu eröffnen und bei einem Depotwechsel ggf. zusätzlich 2% aufs Tagesgeld zu kassieren.
freaky finance:
In welchen Stückelungen und in welcher Form kaufst du das Gold? Barren können günstiger sein als Münzen. Unterschiedliche Prägungen haben verschiedene Preise. Was sind deine Auswahlkriterien? Hast du vielleicht sogar eine Lieblingsmünze oder schaust du schlicht, dass du das meiste Gold für dein Geld bekommst?
Götz:
Ich kaufe einzelne Unzen in Barrenform. Bei kleineren Stückelungen ist mir zum einen der Aufschlag zu groß und zum anderen handelt es sich bei einer Feinunze um den Standardwert, in dem der Goldpreis angegeben wird. Im Notfall lässt sich diese Größe vermutlich am besten handeln. Außerdem hat man so einen schnellen Überblick über sein Goldvermögen.
Ob nun Münzen oder Barren irgendwo im Tresor rumliegen, ist mir persönlich egal. Gold ist Gold. Wer gerne Münzen haben möchte, sollte sich an die üblichen Verdächtigen (Krügerrand, Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker) halten, um Preisaufschläge zu vermeiden.
freaky finance:
Wo lagerst du das Gold? Ich frage das nicht weil ich wissen will, wo genau du es im Garten vergraben hast, sondern weil ich persönlich Bankschließfächer im Ernstfall aus einigen Gründen für ungeeignet halte aber die Variante es zu Hause aufzubewahren aus verständlichen Gründen auch nicht jedermanns Sache ist.
Götz:
Wie gesagt kaufe ich Gold bei der Consorsbank*. Die Lagerung erfolgt automatisch in Tresoren des Edelmetallhauses Pro Aurum. Dabei sind die Kosten für die Verwahrung mit 0,6% pro Jahr überschaubar.
Wie bei Bankschließfächern besteht natürlich aber auch hier die Gefahr, dass man im Krisenfall nicht schnell genug oder gar nicht an sein Gold kommt. Wenn man möchte, kann man sich deshalb das Gold auch ausliefern lassen. Ich sehe im Moment allerdings keine Notwendigkeit dazu. Das kann sich zukünftig natürlich ändern
freaky finance:
Was muss passieren, damit du dir das Gold ausliefern lässt?
Götz:
Ich würde mir das Gold ausliefern lassen, sobald der Staat auf die Idee kommt sich daran zu bedienen. Was der Auslöser dafür sein könnte, ist schwer zu sagen. Denkbar wäre zum Beispiel ein äußeres Ereignis, welches zu einer schweren Wirtschaftskrise führt oder auch ein persönlicher Rückschlag mit drohendem Einkommens- und Vermögensverlust.
freaky finance:
Hältst du z. B. in einer schweren Krise ein Goldverbot für denkbar?
Götz:
Ich halte es für unwahrscheinlich, aber nicht für ausgeschlossen. In Indien haben wir gerade gesehen, wie schnell Bargeld und Goldbesitz begrenzt werden können. Bei uns müssten sich aber wohl eher die Besitzer von Betongold sorgen machen. In diesem Bereich ist für den Staat viel mehr Geld zu holen und auch leichter abzugreifen. Anonymer Immobilienbesitz ist ausgeschlossen.
Was ich aber durchaus für möglich halte, ist die zukünftige Besteuerung von Gold. Derzeit sind Gewinne aus dem Verkauf nach einjähriger Haltedauer steuerfrei. Übrigens ein Vorteil, der von Goldbären gerne „vergessen“ wird, wenn sie wieder ihre kruden Performancevergleiche anstellen.
freaky finance:
Bist du auch in andere Edelmetalle (z. B. Silber) investiert?
Götz:
Nein.
freaky finance:
Warum nicht?
Götz:
Die Antwort ist relativ simpel: Ich kenne mich damit nicht aus und verspreche mir auch nichts davon.
freaky finance:
Silber ist kleinteiliger. Wenn es den Euro von heute auf morgen nicht mehr gibt. Womit willst du deine Brötchen bezahlen?
Götz:
Ich glaube nicht, dass der Euro über Nacht verschwinden wird. Solche Ereignisse kündigen sich meist längerfristig an. Wenn man nicht vollkommen blind durch die Welt rennt, kann man also sicherlich noch zeitnah reagieren. Und sollte es tatsächlich so kommen, gibt es immer noch den Tauschhandel. Irgendjemand wird immer bereit sein, Gold gegen Silber zu tauschen.
freaky finance:
Das heißt dann auch, dass du Gold zwar als Versicherung und Wertspeicher vorhältst aber nicht in dem Sinne, dass du damit direkt einkaufen gehen könntest, wenn uns das Geldsystem endlich um die Ohren geflogen ist?
Götz:
Richtig. Wie gesagt glaube ich nicht daran, dass es unter normalen Umständen zu einem ungeordneten Zerfall des Geldsystems kommen wird. Man sollte hier den Teufel nicht an die Wand malen. Sollte es keine einheitlichen Währungen mehr geben, haben wir ganz sicher andere Probleme als uns Sorgen über den Einkauf im nächsten Supermarkt zu machen.
freaky finance:
Wo wird der Goldpreis in € deiner Meinung nach in 5 Jahren stehen und warum gehst du von dieser Entwicklung aus?
Götz:
Eine genaue Prognose wäre unseriös. Ich persönlich halte den derzeitigen Goldpreis in Dollar gerechnet für niedrig bewertet, was aber der Dollarstärke geschuldet ist. In Euro gerechnet sieht die Sache etwas anders aus. Hier ist der Preis in den vergangenen Jahren stark gestiegen (was von den Goldbären ebenfalls gerne „vergessen“ wird). Ich rechne hier mit einer langsameren Steigerung bis der Wechselkurs zum Dollar wieder dem langjährigen
Durchschnitt entspricht. Bei unvorhergesehenen Ereignissen (schwarze
Schwäne) kann es natürlich völlig anders kommen.
"freaky finance" Buchempfehlung:
Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse
von Nassim Nicholas Taleb
freaky finance:
In der jüngeren Vergangenheit hört man immer öfter, dass Bitcoins vergleichbare Attribute wie Gold aufweist. Bitcoins werden auch als
das „neue Gold“ und „digitales Gold“ bezeichnet. Was ist deine Meinung zu Bitcoins? Besitzt du vielleicht sogar welche?
Götz:
Das Thema Bitcoins finde ich spannend, weil wir als Bürger immer gläserner werden. Mit Bitcoins kann man sich den Kontrollmöglichkeiten des Staates zumindest etwas entziehen.
Genau hier liegt aber auch ein enormes Risiko und deshalb sehe ich Bitcoins nicht als echte Alternative zu Gold: Staaten haben kein Interesse an einer Parallelwährung und es besteht somit immer die Gefahr zukünftiger Regulierungsmaßnahmen. Von sonstigen Gefahren mal ganz abgesehen, die mit einer rein digitale Währung verbunden sind.
Momentan besitze ich keine Bitcoins. Ich will aber nicht ausschließen, dass sich das zukünftig ändert.
freaky finance:
Hast du noch einen heißen Tipp für Goldinteressierte Leser? Nutzt du beispielsweise bestimmte Quellen um dich in Sachen Gold auf dem Laufenden zu halten? Welche sind das?
Götz:
Im Prinzip gelten für Gold ähnliche Regeln wie für Aktien. Es unterliegt kurzfristigen Schwankungen und langfristig geht‘s aufwärts. Man sollte also nicht auf kurzfristige Gewinne schielen und nicht mit der Absicht kaufen übermorgen alles zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen, also nur auf eine Wertsteigerung zu spekulieren.
Anleger sollten sich einen langfristigen Chart von Gold in ihrer Währung ansehen und danach entscheiden, inwieweit der derzeitige Preis von seiner durchschnittlichen Steigerung abweicht. Da sich der Goldpreis an der allgemeinen Preisentwicklung bemisst, kann auch ein Vergleich mit der Geldmenge nicht schaden. Ich mache das einmal im Monat und stelle das Ergebnis online.
Außerdem sollte man die täglichen Nachrichten rund um Gold komplett ignorieren. Schlagzeilen wie „Ausverkaufsstimmung unter Großspekulanten“ oder „Chartinduzierter Verkaufsdruck“ sind einfach nur Müll. Morgen „kaufen Kleinanleger“ dann wieder „den Münzmarkt leer“ und in China fällt ein Sack Reis um.
Ich selbst schaue mir den Goldpreis jetzt seit mehreren Jahren fast täglich an, aber nur weil es mich wirklich interessiert. Mit der Zeit bekommt man so ein gutes Gefühl dafür, wie Gold bzw. der Goldpreis tickt. Dazu nutze ich die „Finanzen.net“ App. Man kann es aber auch lassen und sein Gold einfach liegen lassen. Das Ergebnis ist identisch.
Schlusswort
Ganz lieben Dank an Götz für die aufschlussreichen Antworten! Sehr interessante Einblicke in die Gedanken von jemandem, der Gold im Depot hat. Für meine Begriffe schlüssig argumentiert und von "Spinnerei" ganz weit entfernt!
Ich selber habe auch Gold im Depot. Meine Gedanken dahinter sind denen von Götz nicht unähnlich aber in letzter Konsequenz bin ich doch noch etwas anders aufgestellt. Mehr darüber und wie Teile meines Goldbestandes sogar 3% Zinsen abwerfen, erfährst du in meiner Kategorie "Edelmetalle".
Was ist deine Meinung zu Gold? Besitzt du bereits welches oder kommt dir Gold nicht ins Depot? Teile deine Gründe dafür mit uns!
Wir freuen uns natürlich auf deine Fragen und Kommentare!
###############
freaky finance empfiehlt:
GOLD! Nicht nur in Zeiten extremer politischer Instabilität das einzig sichere Mittel zur Wertbewahrung und alleiniger Stabilitätsanker für Währungen.
James Rickards neues Werk zeigt praktikable Wege auf, die Fehlentwicklungen in unseren Währungs-systemen umzukehren, und hält zudem Strategien für Sie als Privatanleger vor, um sich vor der
nächsten schweren Krise von ungedecktem Geld zu schützen.
Hat dir das Interview gefallen?
Abonniere meinen Newsletter "Die Finanzbombe" und gib der Facebook-Seite einen Daumen. Beides kannst du oben rechts in der Sidebar erledigen.
So verpasst du keine neuen Inhalte und bekommst zusätzlich nützliche Tipps.
Diskutiere auch in der Facebookgruppe Freak Nation mit uns über alle möglichen Finanzthemen!
Titelbild: © hamiltonleen (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V. Willkomm)
vorheriger Artikel
Aktive Fonds oder ETFs - Vergleich mit überraschendem Ergebnis
Das könnte dich auch interessieren
nächster Artikel
Kommentar schreiben
Maximiliane (Samstag, 20 Mai 2017 20:00)
hi Vincent,
ich bin ein Goldkäferchen, *lach* aber ich mag es nur in Form von Barren oder Münzen, evtl. noch Schmuck, kein Papiergold, und zu verleihen hab ich auch nix, soll auch Alles schön anonym sein.
Toll finde ich dass Du so aufgeschlossen dem Gold gegenüber bist, viele Blogbetreiber sind ja skeptisch, das geht ja noch, aber Manche lassen einfach gar kein gutes Haar am Gold, das mag ich einfach weniger, finde ich ein wenig engstirnig, für mich gehören meine Goldtalerchen dazu, auch wenn sie keine Zinsen und Dividenden einbringen.
Danke für den guten Artikel!
liebe Grüsse
Maxi
Vincent (Samstag, 20 Mai 2017 20:13)
Sevus Maxi,
genau! DIe meisten lassen kein gutes Haar am Gold. Das ist uns auch aufgefallen. Gleichzeitig sind wir sehr verwundert darüber! Das war eben auch Grund für das Interview. Wir wollen zeugen, dass Gold durchaus seine Besrechtigung hat und dass man sich als "Goldkäferchen" absolut nicht schämen muss. Im Gegenteil - wenn man das Gold als das sieht, als das Götz es es beschreiben hat (Absicherung), dann ist man in meinen Augen ein Stück besser aufgesellt, als die die Gold meiden. Also Glückwunsch zu deinen Talern :)
Anoymes Gold ist auch sehr clever! Ich habe mich für ein paar unterschiedliche VArianten entschieden, um ein paar Eventualitäten abzudecken. Den ganz Goldbestand würde ich auch nicht verleihen. Mir ist der unkomplizierte Zugriff auch sehr wichtig,
Toll, dass du hier Flagge zeigst! Bin gespannt, ob sich noch weitere Goldbugs outen ;)
Beste Grüße
Vincent
Binchen87 (Mittwoch, 16 August 2017 10:00)
Hallo Vincent,
zunächst einmal vielen Dank für das ausführliche Interview! Ich kann ebenso wie du nicht verstehen, warum der Kauf bzw. Besitz von Gold teilweise als negativ dargestellt wird. Ich selbst denke schon seit Jahren darüber nach in Gold zu investieren, weil ich es als sichere (sofern in der Finanzbranche etwas sicher sein kann) Investition in meine Zukunft ansehe. Wieso andere Leute das negativ darstellen ist mir unbegreiflich.
Aber eine Frage hätte ich trotz des aufschlussreichen Interviews nun doch dazu. Wenn man das Gold in einem Schließfach gelagert hat und sich nun aufgrund des gutes Goldkurses entscheidet einen Teil davon zu verkaufen, wo macht man das am besten, Götz hat das glaube ich nicht erwähnt (oder ich habe es nicht aus den Zeilen herausgelesen)?
Geht das ganz normal beim Goldankauf im Laden, oder bei Online Händlern oder wie genau geht man vor? Gibt es eventuell Möglichkeiten, die ich hier nicht aufgeführt habe und die du empfehlen würdest?
Über einige Tipps von dir würde ich mich freuen!
LG, Binchen
Vincent (Dienstag, 19 September 2017 08:53)
Hallo Binchen,
das Gold kann man in der Regel auch dort wieder verkaufen, wo man es erworben hat!
Seriöse Goldhändler gibt es in jeder (größeren) Stadt. Ein sehr bekannter ist z.B. Pro Aurum. Es gibt aber auch viele andere.
Beste Grüße
Vincent
Jan (Montag, 18 Januar 2021 13:44)
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Natürlich sollte man nicht sein gesamtes Geld in Gold investieren. Dennoch sollte man einen Teil seines Geldes in sichere Edelmetalle anlegen.
Mit besten Grüßen
Jan von https://muenzengala.de/
lxbfYeaa (Sonntag, 05 Mai 2024 01:28)
1
pHqghUme (Samstag, 11 Mai 2024 11:45)
1