Humankapital - dein wahrscheinlich größter Vermögensanteil
Gastartikel von Finanznarr Daniel
Dass Humankapital aber mehr als nur Wissen ist, haben wir schon vor einem Jahr in der Humankapital-Serie vom Finanzfisch lesen können.
Dein Humankapital ist alles das, was in dir steckt, bzw. das was du davon im Idealfall zu Geld machen kannst.
Deswegen können wir die richtige Schlussfolgerung bei Geldbildung.de lesen und hören: Das eigene Humankapital ist für die meisten Menschen der mit Abstand größte Vermögenswert.
Damit ist die Wichtigkeit des Humankapitals klar. Du bist trotzdem noch unsicher was das Thema angeht? Du brauchst es etwas ausführlicher? Daniel, der Finanznarr präsentiert dir in diesem Gastartikel 10 Gründe, warum du täglich an deinem Humankapital arbeiten solltest!
Lassen wir den Narren los!
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Lebenslanges Lernen
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück." – Laozi
Nach der Schule folgt entweder eine Ausbildung oder direkt ein Studium. Danach wird im Berufsleben durchgestartet und viele glauben, sie könnten das Thema Lernen endlich hinter sich lassen. Wer diese Ansicht teilt, hat es sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld schwer.
Lebenslanges Lernen wird immer wieder als Stichwort genannt. Was für viele wie ein Urteil klingt, ist für mich ein absolutes Must-Have im Leben eines jeden einzelnen. In diesem Artikel will ich dir zehn Gründe aufführen, warum es Sinn macht, sich täglich weiterzubilden.
Grund 1: Dein Wert steigert sich
Dein Wert steigt mit deinen Fähigkeiten, deinen Erfahrungen, deinem Wissen und deinen Kompetenzen. Warum glaubst du, erhältst du eine Gehaltserhöhung?
Weil der Chef gerade einen guten Tag hat oder weil du schon so lange den gleichen Job machst? Möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Du bekommst eine Gehaltserhöhung, da du deinen Wert steigerst und dem Unternehmen mehr bieten kannst. Du wirst zusätzliche Aufgaben übernehmen oder bestimmte Tasks schneller und effektiver abarbeiten.
Machst du neue Erfahrungen, steigerst dein Fachwissen und erlernst in Eigenregie neue Fähigkeiten, bringst du somit neue Ideen in das Unternehmen. Du wirst ganz automatisch einen Blick über den Tellerrand werfen und deine neuen Erkenntnisse mit deinem normalen Arbeitsalltag verbinden.
Ein bekannter Klassiker im IT-Bereich ist die Unterscheidung zwischen Junior- und Senior-Consultant. Dazwischen liegen mehrere Jahre Berufserfahrung und viele abgeschlossene Projekte. Mit jedem Projekt werden neue Erfahrungen gemacht, es sind neue Kenntnisse gefragt oder es bedarf der Einarbeitung in neue Themenfelder.
Grund 2: Du bleibst up to date
Gerade in der Zeit der Digitalisierung dreht sich die Welt oft schneller als man glaubt. Was gestern noch als hochmodern galt, kann heute schon veraltet sein. Produkte werden immer schneller durch neue ersetzt. Ebenso ist es bei einem selbst. Sei neuen Dingen, Techniken und Veränderungen aufgeschlossen und bleibe nicht stehen. Weder privat noch beruflich.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich einige, die immer noch keine Ahnung davon haben, wie man eine E-Mail schreibt. Zugegeben, sie gehören teilweise der älteren Generation an. Nichtsdestotrotz solltest du immer mit der Zeit gehen und neuen Techniken gegenüber aufgeschlossen bleiben. Ich kenne leider viele Menschen, die sich strikt dagegen sträuben. Aussagen wie „Ging doch bisher auch ohne…“ oder „Das ist zu umständlich für mich…“ sind nichts weiter als Ausreden um sich selbst nicht verändern und sich nichts Neues aneignen zu müssen.
Grund 3: Du bleibst fit bis ins hohe Alter
Neben dem lebenslangen Lernen gehört für mich auch das Thema Gesundheit und damit einhergehend Sport zu dem Begriff Humankapital. Du hast sicher schon einmal den Spruch „Wer rastet, der rostet“ gehört. An diesem Spruch ist etwas Wahres dran.
Die Gesellschaft wird immer älter und bewegt sich viel zu wenig. Treibst du regelmäßig Sport steigerst du dein Wohlbefinden. Du bist leistungsfähiger, weniger anfällig für Krankheiten und fühlst dich allgemein fitter. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist der Abbau von
Stress. Somit schaffst du damit zusätzlich einen perfekten Ausgleich zu deinem beruflichen Alltag.
Ich selbst gehe mindestens zwei Mal die Woche zum Joggen. Kopfhörer rein, Podcast oder Gute-Laune-Musik an und ab geht's. Ich laufe immer einen kleinen Waldweg entlang, genieße die Ruhe und merke, wie gut mir jeder einzelne Schritt tut.
Wieder daheim angekommen, fühle ich mich frisch und quicklebendig.
Grund 4: Dein Netzwerk erweitert sich
Willst du ein neues Hobby ausprobieren, wirst du dich häufig einem Verein oder anderen Gruppen anschließen. Hier knüpfst du Kontakte und lernst neue Leute kennen, die das gleiche Interesse teilen. Aktuell liest du gerade einen Beitrag auf einem Finanzblog. Es gibt unzählige Communities auf Facebook zu diesem Thema, wo sich Menschen zu gleichen Interessen austauschen. Gleichgesinnte triffst du ebenso auf Seminaren oder Kursen.
Je größer dein Netzwerk desto besser sind auch deine Chancen im beruflichen Umfeld weiterzukommen. Vitamin B lässt grüßen. Warum glaubst du, werden beispielsweise Politiker nach ihrer politischen Karriere von Unternehmen als Berater umworben? Ein klarer Faktor sind ihre Kontakte und ihr weitreichendes Netzwerk.
Grund 5: Es erschließen sich zusätzliche Einnahmequellen
Durch neue Fähigkeiten und den Aufbau zusätzlichen Wissens kannst du weitere Einnahmen generieren. Kaufe dir beispielsweise ein Buch für ein paar Euro und lerne daraus, wie du mithilfe von P2P-Krediten* passives Einkommen generierst oder bei der Aktienauswahl gute Dividendenwerte* findest. Bereits nach kurzer Zeit haben sich deine Ausgaben amortisiert und das Schöne ist: Dividenden bzw. Zinsen aus P2P-Krediten kommen regelmäßig rein.
Alternativ mache dein Hobby zum (Neben-) Beruf. Spielst du seit Jahren begeistert Golf? Was hindert dich daran, einen Trainerschein zu machen und Golfstunden zu geben? Du bist begeisterter Hobby-Webdesigner? Warum nicht auch mal für einen Verein gegen ein kleines Honorar eine Website erstellen? Das Schöne ist: Durch diese neuen Tätigkeiten erlernst du wiederum neue Fähigkeiten und baust dein vorhandenes Wissen weiter aus. Was gibt es besseres als für den Ausbau seines Humankapitals noch bezahlt zu werden?
Grund 6: Du bist vielseitig einsetzbar
Jemand der nur eine Hauptfähigkeit hat ist leicht ersetzbar. Gibt es in einem Bauunternehmen beispielsweise mehrere Maurer und einer davon hat zusätzlich noch eine Weiterbildung im Bereich Elektrik, ist es nicht schwer zu erraten, welcher von beiden eher ersetzt werden kann.
Neues Wissen und Fähigkeiten sorgen dafür, dass du vielseitig einsetzbar bist. Sollten Stellen wegrationalisiert werden, hast du als Allrounder weitaus bessere Karten. Du machst deinen Job bereits einige Jahre und glaubst, du bist deswegen nicht austauschbar? Jeder ist ersetzbar, also mach dich unersetzbar!
Du lernst in Eigenregie eine neue Sprache oder als Softwareentwickler eine weitere gefragte Programmiersprache? Eigeninitiative wird gern gesehen. Mit zusätzlichen Fähigkeiten bekommst du eher neue Aufgaben im Beruf übertragen und hast bessere Chancen, dich hier weiterzuentwickeln.
Grund 7: Es bringt Abwechslung in dein Leben
Nichts ist langweiliger als jeden Tag die gleiche Leier. Du kannst dich jeden Abend stumpf vom Fernseher beschallen lassen oder liest in einem aufschlussreichen Buch. Geh weg von der stumpfen Monotonie und erweitere deinen Horizont.
Durch neues Wissen lernst du neue Sichtweisen kennen. Du verknüpfst vorhandene Denkweisen mit deinen neu gelernten Erkenntnissen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass sich deine Motivation verbessert, wenn du auch mal etwas anderes machst.
Es bringt Spaß sich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erlernen.
Grund 8: Du kannst bereits erworbenes Wissen wiederverwenden
Je mehr neue Fähigkeiten du erlernst und Wissen aufbaust desto besser wird deine Auffassungsgabe bei neuen Dingen sein. Du kannst dich schneller auf neue Situationen einstellen. Aufgrund deiner zusätzlichen Erfahrungen wirst du automatisch flexibler im Leben.
Hast du beispielsweise bei einer bestimmten Sportart gelernt dein Gleichgewicht zu halten, kannst du dieses Wissen in weiteren Sportarten wie z.B. dem Bogenschießen heranziehen.
Oder hast du beruflich Erfahrungen im Bereich Projektmanagement gesammelt, kannst du diese Fähigkeiten auch im privaten Umfeld einsetzen. Du organisierst dich automatisch besser und bist dadurch deutlich effizienter.
Im Rahmen meiner Blogerstellung habe ich meine Kenntnisse in diesem Bereich herangezogen und konnte so mit Sicherheit einige Fallstricke umschiffen. Ein Zeitplan und eine Aufgabenliste haben mir geholfen, strukturiert an das Thema heranzugehen und wichtige Aspekte nicht
zu vergessen.
Grund 9: Du musst keine zusätzliche Zeit oder Geld aufwenden
Viele scheuen sich einen Kurs oder Vortrag zu besuchen, da diese Veranstaltungen teilweise hohe Kosten verursachen. Neues Wissen steht jedoch in der heutigen Gesellschaft oft auch sehr günstig oder gar kostenlos zur Verfügung. Du brauchst nur noch zugreifen und die gegebenen Möglichkeiten nutzen.
Höre Podcasts, schaue YouTube-Videos an oder lese (Finanz-) Blogs. Günstiger kannst du deinen Horizont nicht erweitern und wirst nebenher noch gut unterhalten. Ich nutze beispielsweise die Zeit für meinen Arbeitsweg um im Auto Podcasts zu hören. So ist es mir dann auch egal, wenn ich mal im Stau stehe, da ich meine Zeit sinnvoll nutze und meinen Horizont erweitere. Ebenso im Fitnessstudio oder beim Joggen höre ich Podcasts. Alternativ gibt es Hörbücher* oder Lern-CDs für Sprachen oder... Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Grund 10: Du erlernst neue Fähigkeiten und sparst Geld
Sollen ganz spezielle Dinge erledigt werden, wird oft jemand vom Fach benötigt und diejenigen lassen sich ihre Zeit großzügig entlohnen. Es gibt durchaus Tätigkeiten, die man sich selbst beibringen und letztlich auch durchführen kann.
Ich als IT-Bürohengst bin mit zwei linken Händen zur Welt gekommen und versuche mich trotzdem an dem ein oder anderen handwerklichen Projekt, wo andere einen teuren Handwerker engagieren würden. Bei bestimmten Tätigkeiten kommt man um einen Spezialisten vom Fach sicherlich nicht herum, aber Kleinigkeiten kann man durchaus versuchen selbst zu lösen.
Bei mir zu Hause war ein alter Wasserhahn fertig mit der Welt und musste dringend ersetzt werden. Nun blieben mir zwei Möglichkeiten: Den Mann vom Fach anrufen oder selbst Hand anlegen. Ich entschied mich für die zweite Variante. Also ab in die Weiten des YouTube-Universums, ein Video darüber rausgesucht, angeschaut und ab ans Werk.
Was für den handwerklich versierten Leser vermutlich eine Kleinigkeit ist, war für mich eine wahre Herausforderung. Als ich fertig war, habe ich mich gefühlt wie Tom Hanks in Cast Away* als er schrie „Ich habe Feuer gemacht!“.
Einen schöneren Lohn für den Ausbau seines Humankapitals kann man sich nicht vorstellen. ;)
Fazit
Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Verbringst du deine Zeit lieber vor dem Fernseher und treibst dich in sozialen Netzwerken rum oder du nutzt die Zeit und lernst neue Fähigkeiten, erweiterst deinen Horizont und baust neues Wissen auf.
Es verteufelt dich sicher niemand, wenn du dich mal bewusst für das aktive Füße hochlegen am Abend entscheidest. Pausen und einfach mal fünf grade sein lassen gehört definitiv dazu, um dadurch neue Energie zu tanken.
Nichtsdestotrotz solltest du in deiner Freizeit versuchen, regelmäßig neues Wissen aufzubauen, zusätzliche Fähigkeiten zu erlernen und somit dein Humankapital weiter aufzubauen. Das heißt, einfach mal entspannt ein gutes Buch lesen, bei der Auto- oder Bahnfahrt einen Podcast hören oder auch mal Geld investieren und ein Seminar besuchen.
Wenn selbst ein Narr es kann, kannst du es auch.
Jetzt bist du gefragt: Aus welchem Grund hörst du nicht auf zu lernen?
Über den Gastautor
Daniel ist leidenschaftlicher Blogger und überzeugter Do-It-Yourself-Anleger.
Auf seinem Blog Finanznarr (die Seite ist inzwischen offline) schreibt er über Geldanlage und Finanzen und motiviert Privatanleger Ihre Finanzen in die eigenen Hände zu nehmen.
freaky finance empfiehlt:
Viele glauben zu wissen, wie es geht. Wenige tun es wirklich. Noch weniger sind damit erfolgreich. Nämlich damit, ein Unternehmen zu gründen. Günter Faltin, Gründer der Teekampagne, weiß aus Erfahrung, worauf es ankommt: ein Ideen-Kunstwerk zu schaffen aus vorhandenen, jedermann zugänglichen Komponenten. Den Kopf freizuhalten für die wichtigen Fragen. Den Horizont im Auge zu behalten, statt in den Alltagsanforderungen unterzugehen. An vielen Beispielen zeigt er, wie jeder ganz praktisch an eigenen Ideen arbeiten kann – je unkonventioneller man denkt, umso besser!
Und du so?
Damit sollte die Bedeutung des Humankapitals doch mehr als deutlich geworden sein! Wenn du weitere 10 Gründe brauchst, um überzeugt zu werden, lies bitte beim Finanzfisch weiter.
Vielen Dank an Daniel für anschaulichen Beispiele, die ganz klar aufzeigen, dass dein Humankapital die Grundlage deines Erfolges bildet.
Hast du noch Fragen? Wir freuen uns auf deine Kommentare!
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Stefan Stulle (Dienstag, 29 August 2017 09:17)
Deinen Weisheiten kann ich nur zustimmen. Aber wie findet man raus, was man lernen müsste, um in Zukunft besser aufgestellt zu sein? In die Zukunft kann man ja nicht sehen. Es ist leicht, festzustellen, dass man neue Dinge lernen muss, schwer jedoch, welche.
Finanznarr (Dienstag, 29 August 2017 12:54)
Hallo Stefan,
das hängt immer von deinen persönlichen Vorlieben und Zielen ab. Arbeitest du beispielsweise im IT-Umfeld und willst hier beruflich vorankommen, kannst du dich mithilfe von Büchern in einer neuen Programmiersprache oder IT-Projektmanagement weiterbilden.
Spielst du privat gerne und viel Tennis oder Ähnliches, kannst du zum Beispiel einen Trainerschein machen um zusätzliche Einnahmen zu generieren und dich damit weiterentwickeln und neue Kontakte knüpfen.
Musst du beruflich viel Englisch sprechen, aber deine Sprachkenntnisse sind etwas wackelig, kannst du einen Englischkurs besuchen oder dich mithilfe von Onlineportalen oder Büchern verbessern.
Ich lese beispielsweise häufig Bücher über Persönlichkeitsentwicklung und davon kann man in meinen Augen nie genug bekommen. Es gibt immer Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Die Möglichkeiten sind hier endlos. Probiere alternativ einfach mal etwas völlig Neues aus.
Beste Grüße
Daniel
Lena (Donnerstag, 31 August 2017 13:07)
Ich finde es auch sehr wichtig, sich selber weiterzubilden und lebenslang zu lernen. Deswegen bespare ich ein eigenes Konto, das für Seminare und Weiterbildungen gedacht ist :) Für mich sind Sachbücher auch generell meine präferierte Lektüre und ich versuche jeden Tag was zu lesen und mich weiterzuentwickeln. (Ich muss aber sagen, dass das Ganze an meiner Kreativität kratzt. Deswegen habe ich doch überlegt, vielleicht wieder öfter zu Belletristik zu greifen?)
Viele Grüße :)
P.S. Das Wort "Humankapital" (oder auch das Wort "human ressources") mag ich aber überhaupt nicht. Auch wenn man aus seinen Fähigkeiten und Wissen Geld und Mehrwert schaffen kann (oder sogar muss), will sich doch niemand wie ein Gegenstand oder eine Ressource (wie ein Rohstoff) fühlen.
Investkinx (Montag, 15 Januar 2018 21:59)
Hey Lena,
Deine Idee mit dem Extra-Konto für Weiterbildungen und Seminare finde ich sehr gut. Wie hoch ist dazu dein monatlicher Anteil?
King regards,
Christian
Wolfram D. (Montag, 15 Januar 2018 22:06)
Ich habe meinen Wert schon seit ich geboren wurde, denn ich bin ein Mensch. Achso, Du meinst den Geldwert, naja, wie sagte vor langer Zeit eine Biolehrerin mal zu mir: "Der Mensch hat etwa Materialwert 7 Mark" – denkt drüber nach, bevor euch das Arschloch zuschnappt. Zu schnell ist man sonst ein wertloser Mensch, weil man sich ja nur für seltsame Dinge interessiert, die sich nicht oder nur schlecht monetarisieren lassen.
Vincent (Montag, 15 Januar 2018 22:12)
Herzlichen Glückwunsch!
Und dann nach dem Bio-Abi das Lernen/Weiterbilden aufgegeben?
Alexander Raue (Samstag, 04 April 2020 13:05)
Interessanter Artikel.
Ich denke aber, wir müssen schon viel früher ansetzen. Anstatt sich auf das lebenslange Lernen zu beschränken, sollten wir dafür sorgen, dass wir das richtige lernen.
Ich habe 13 Jahre Schuld und 7 Jahre Studium hinter mir. Und was bringt mir linerae Algebra, Geschichte, Chemie und französisch jetzt? Nix.
Hätte ich damals schon was über Finanzen, Immobilien und online marketing gehört, wären ich schon Meilen weiter....
Vincent (Samstag, 04 April 2020 14:14)
Hallo Alexander,
klar, unser Schulsystem ist umstritten. Sicher nicht das Beste aber es gibt auch Schlechtere bzw. in manchen Ländern gar kein nennenswertes!
Ich finde es auch schade, dass finanzielle Bildung vom Staat nicht gewollt ist. Das hat ja aber seine Gründe...
In Deutschland musst du 9 oder 10 Jahre zur Schule gehen. Ein bisschen, schreiben, lesen, rechnen lernen kann ja auch nix schaden. Danach kannst du überspitzt formuliert machen was du willst. Abitur und Studium waren deine Entscheidung. Ich habe mit 16 angefangen zu arbeiten. Viele Studierte holen diesen finanziellen Vorsprung in ihrem Leben nicht auf. Nebenbei habe ich mich natürlich trotzdem weiterentwickelt und ich lerne immer noch jeden Tag was Neues.
Grundsätzlich verstehe ich aber was du meinst ;)
Danke für deinen Kommentar.
Beste Grüße
Vincent