Ich werde nicht müde, zu erwähnen, dass ich bei entsprechender Gesundheit über 100 Jahre alt werden möchte. Ein Grund dafür ist auch, dass ich das angehäufte Vermögen auch möglichst lange genießen können möchte.

Laut Versicherungsbranche gibt es zwar ein Langlebigkeitsrisiko aber keine Langlebigkeitsgarantie! Bei aller Vorsorge, gesunder Ernährung und ausgeklügelter Sport- bzw. Fitnesspläne kann das Ende oder eine dauerhafte und schwere Erkrankung jederzeit kommen.

Wirklich verhindern kannst du das nicht aber einiges regeln, um die Folgen für alle Beteiligten und Betroffenen erträglicher und einfacher zu machen.

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Vererben/schenken - Gedanken machen, mit der Familie besprechen und alles Nötige in die Wege leiten. Der Ernstfall kommt nie gelegen!

Testament - sollte jeder rechtzeitig verfassen und regelmäßig überprüfen!

Organspendeausweis - nicht jedermanns Sache. Aber die, die es sich vorstellen können sollten sich näher damit beschäftigen und ggf. Organspender werden!

Bank- bzw. Kontovollmachten (ggf. nur für den Fall des eigenen Ablebens) sind noch relativ bekannt und logisch. Diese müssen oft für jede Bank einzeln vorliegen, weil viele Banken die Vorsorgevollmacht oft nicht schnell und unkompliziert anerkennen. Diese Vollmachten sollten über den Tod hinaus gelten, weil nach Tod eigentlich immer (teilweise hohe) Rechnungen für den Verstorbenen zu begleichen sind.

Aber wie kommen Hinterbliebene nun z. B. an die Kohle auf den diversen P2P-Plattformen deines Vertrauens oder an deine Kryptos? Dazu hat Lars Wrobbel einen fantastischen Artikel verfasst, der das Grundprinzip toll erklärt. Unbedingte Umsetzungsempfehlung!

Auf den vorgenannten Artikel hat der Finanzrocker aufgebaut und noch weiter vertiefende Informationen veröffentlicht.

Vorsorgevollmacht - Damit wird geregelt wer für dich Entscheidungen trifft, wenn du es nicht mehr selbst kannst

Patientenverfügung - Mit dieser erklärst du wie deine Versorgung aussehen soll und was ein Arzt mit dir anstellen darf, wenn du "außer Gefecht" bist

Nicht ganz so Schlimm wie Tod, Unfall und schwere Erkrankung aber auch hier kann die rechtzeitige Weichenstellung allen Beteiligten viel Leid und oft den finanziellen Ruin ersparen.

Zieh dir diesen Artikel meines Bloggerkollegen Götz rein und du weißt wovon ich rede: http://www.finanzblognews.de/ehe-freiheit-und-finanzen/

Die Ex-Studentin Jenny hat eine sehr detaillierte und gut recherchierte Artikelserie zum Thema Ehe verfasst. Lektüre ebenfalls absolut empfohlen!

• Teil 1 (Gleichstellung)
• Teil 2 (Nachteile der Ehe) 
• Teil 3 (finanzieller Vergleich) 
• Teil 4 (Trennung)
• Teil 5 (Scheidung) 
• Teil 6 (Fazit)

Ehevertrag - er kann zumindest die ganz großen Streitereien im Scheidungsfall verhindern, wenn er vernünftig aufgesetzt wurde.

Das ist auch das Fazit der augenöffnenden Folge "Was kostet eine Scheidung?" des Finanzwesir rockt Podcasts.

Wird ein Elternteil - oder sogar beide - pflegebedürftig, kann das unter Umständen passieren, dass man als Kind Elternunterhalt bezahlen muss. Im Jahr 2020 gab es eine Reform in diesem Bereich und seither kommen nur Kinder mit einem Bruttogehalt von über 100.000 € im Jahr überhaupt grundsätzlich als Elternunterhaltzahler in Frage. Ansonsten springt das Sozialamt ein.

Natürlich gibt es rund um das Thema einiges zu beachten und die Süddeutsche Zeitung hat das in ihrem Artikel "Warum Kinder meist nicht für ihre Eltern aufkommen müssen" beschrieben.

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Holger von Zendepot handelt gleich mal alles "Klärende" ab (toller Beitrag!)

Finanztip zur Vorsorgevollmacht

Finanztip zur Patientenverfügung

Die Zeit: Wie vererbt man richtig?

Geldbildung zum Schenken (statt vererben)

Der Finanzwesir rockt zum Thema erben

Finanztip zum Ehevertrag

Mr. Moneypenny reißt in diesem Video noch mal das Wichtigste an

Die Finanzglück-Freitagsfrage thematisiert das Thema Vererben auch

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