10.000 €-Marke wieder geknackt!
Das Februar-Update
Wie gewohnt kannst du meine Dividenden- und Optionseinnahmen für den letzten Monat in meinem Depot-Update nachlesen.
Heute gibt es wieder meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten, Immobilien-Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), Genossenschaftsdividenden, den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - zusammen mit den üblichen Blognews, einem Ausblick und Ankündigungen für die nähere Zukunft.
Außerdem suche ich eine(n) Redakteur(in) und/oder eine(n) Werbetexter(in) bzw. Affiliate-Manager(in) zur Unterstützung beim Bloggen (Infos dazu weiter unten). Ggf. virtuelle Assistenz mit entsprechender Erfahrung auf den genannten Themenfeldern.
Schauen wir also in den Rückspiegel und beleuchten meine Einnahmen neben dem Job und alles, was sich sonst noch rund um meine Finanzen und freaky finance getan hat.
Bericht aus Kolumbien
Im letzten Monatsabschluss habe ich bereits über Bogota, Medellin, Guatape und San Andres berichtet.
Heute geht es weiter mit Cartagena, Santa Marta und Taganga.
Cartagena - die schönste Stadt Südamerikas?
Nach dem Reinfall auf San Andres ging es weiter nach Cartagena. Der Aufenthalt dort hat gleich mal für die Karibik-Pleite entschädigt - aber so richtig! Unsere Unterkunft lag im hippen Viertel Getsemani, das ein entspanntes Publikum anzieht. Man trifft sich hier, um ein paar Biere zu trinken und den Straßenkünstlern zuzusehen. An den Imbissständen gibt es reichlich Essensauswahl. Bunte Wandmalereien verzieren die Straßen rings um den Plaza de la Trinidad. Restaurants, Kneipen und Cocktailbars reihen sich aneinander, und in der Salsabar Café Havana wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Das Leben findet in Kolumbien in der Nacht statt. Das hatten wir schon auf unseren vorherigen Stationen mitbekommen. Wenn sich die Hitze des Tages gelegt hat, füllen sich die Straßen und Plätze. Unsere Unterkunft hatte eine tolle Dachterrasse mit einem grandiosen Blick auf die alte Stadtmauer, die Festung, Wasser und Skyline.
In wenigen Gehminuten erreichte man das historische Zentrum, durch das wir eine geführte Tour machten, bei der wir wieder viel über die Geschichte lernten. Einen Nachmittag verbrachten wir am Strand von Bocagrande. Der war nichts Besonderes, und die ganzen Bauchladen-Verkäufer waren extrem penetrant. Es herrschte wieder eine ziemlich steife Brise. Die Wellen und die Strömung waren beachtlich. Mein Schwimm-Programm konnte ich nur mit Mühe absolvieren.
Ziel Tyrona Nationalpark
Nach ein paar Tagen reisten wir weiter an der Küste entlang. Das Ziel war der Tyrona Nationalpark. Wenn man sich über Kolumbien beliest oder Videos von Reisebloggern anschaut, stößt man auf Santa Marta, Taganga und Palomino als Orte, die man auf dem Weg zum Nationalpark besuchen kann. Bzw. kann man von den Orten aus gut in den Park gelangen.
Für die etwas kürzeren Strecken bietet sich in Kolumbien der Bus als Transportmittel an. Die Busfahrt von Cartagena nach Santa Marta kostet etwa 10 € und dauert 5 Stunden. Die Busse sind relativ modern und gut ausgestattet (Liegesitze, Klimaanlage, WLAN, WC). Wir haben uns für eine Fahrt nach Sonnenuntergang entschieden, weil wir keine Lust hatten, einen halben Tag bei bestem Wetter im Bus zu verbringen.
Von unserer Unterkunft mussten wir aber erstmal ans andere Ende der Stadt zum Bus-Terminal. Das war eine abenteuerliche Fahrt durch den Feierabendverkehr. Kaum waren wir aus Getsemani (das Viertel, in dem wir untergebracht waren) raus, tauchten wir in eine scheinbar andere Welt ein. Wir fuhren durch die tiefste Armut an unendlich viel Müll vorbei. Wobei von Fahren kaum die Rede sein kann. Eigentlich war es ein einziger Stau, in dem man immer wieder stückchenweise voran kam. Obwohl wir großzügig Zeit eingeplant hatten, wurde es sehr eng, den von uns im Voraus gebuchten Bus zu erwischen. Klappte aber schließlich. Die Qualität der Straßen außerhalb der Ortschaften war sehr wechselhaft. Mal ging es relativ normal voran, und manchmal musste der Busfahrer uns förmlich durch ein Feld von Schlaglöchern navigieren - im Schneckentempo versteht sich.
Solche total kaputten Hauptstraßen gab es auch in der viertgrößten kolumbianischen Stadt Barranquilla. Wichtigste Küstenstadt, über 2 Millionen Einwohner und Heimat von Shakira. Als kaputt würde ich auch viele Straßen in Hamburg bezeichnen, aber was wir da gesehen haben, ist kaum vorstellbar!
Nunja, wir sind dann irgendwann nachts mit überreichlich Verspätung in Santa Marta angekommen. Wir hatten uns für den Strand von Rodadero entschieden, was die Unterkunft angeht. Dieser Strand sollte laut Internet einer der besten in der Gegend um Santa Marta sein. Er stellte sich als absolut nichts besonderes heraus. Es waren aber eh nur 2 Nächte Zwischenstopp dort eingeplant.
Ein runtergerocktes Fischerdorf
Dann weiter nach Taganga. Ein kleines Fischerdorf zwischen Santa Marta und dem Nationalpark, den wir von Taganga aus erkunden wollten. Das Dorf war noch mal heftiger runtergerockt als alles, was wir vorher gesehen hatten. Dort hatten sie dann teilweise gar keine Straßen mehr - Schotterpiste war angesagt. In einem Dorf aber natürlich ok. Unsere Unterkunft hatten wir auf einem Berg gewählt. Geiler Ausblick auf das Dorf und die Bucht. Dachterrasse und Rooftop-Pool. Alles schön, aber eine Straße, die es verdiente, so genannt zu werden, gab es nicht dorthin. Ein Taxifahrer schaffte es trotzdem, uns dort hinzumanövrieren, rief dann aber auch das Doppelte des vorher ausgehandelten Preises auf - Erschwerniszulage! Ok, wir waren wegen des Nationalparks da. Als wir uns dann aufmachten und eine Tour in denselben buchen wollten, teilte man uns mit, dass der Park für ein paar Wochen geschlossen sei. Das hätten wir natürlich vorher ergooglen können - haben wir aber nicht. 3 Nächte hatten wir auf dem Berg gebucht. War absolut auszuhalten, aber eigentlich waren wir ja nicht wegen des Pools und der Dachterrasse da. Nach Sichtung einiger Videos über Palomino haben wir uns dazu entschlossen, uns nicht noch weiter "reinzureiten". Da soll es auch keine befestigten Straßen geben, und die Meeresströmung sei zu stark und gefährlich, um baden zu gehen.
Die erwarteten karibischen Traumstrände haben wir nirgends gefunden. Nicht in Cartagena, nicht auf San Andres, nicht in Santa Marta und auch nicht in Taganga. Der Wind war überall an der Küste extrem heftig. Gemütlich am Strand liegen war überall, wo wir waren, unmöglich.
Wir hatten auch keine große Lust mehr auf ständige Entdeckungstouren. Den Rest der Zeit sollte es ein bisschen Müßiggang sein. Wir fassten also den Plan, in unserer "Paradies" nach Cartagena zurückzukehren.
Da wussten wir, was wir haben, und es war nicht allzu weit entfernt. Zunächst ging es noch mal mitten rein in das pulsierende Viertel Getsemani, welches wir bereits kennen und schätzen gelernt hatten. Dann musste mein Freund, der mich bis dahin begleitete, den Weg in die Heimat antreten, und ich hatte noch eine Woche alleine in Kolumbien. Für die Zeit habe ich mir ein Apartment in einem anderen Stadtteil gemietet. Viel erkunden wollte ich eh nicht mehr, und der Strand war um die Ecke. Die Anlage hatte auch einen kleinen Pool. Ich war jeden Morgen laufen, und abends schaute ich mir die Sonnenuntergänge am Meer an. Das war die Zeit des "Runterkommens". Das Wetter war fantastisch. Ich liebe es, wenn man sich sicher sein kann, dass auch am nächsten Tag die Sonne scheint :)
152 Laufkilometer im Februar!
Ich habe dann auch meinen Halbmarathon für das erste Quartal absolviert. In meinen Zielen für das Jahr 2023 habe ich ja geschrieben, dass ich jedes Quartal einen laufen möchte. Da die Sonne schon um 9 Uhr mit ziemlicher Power brannte, bin ich um 6:30 Uhr nach Sonnenaufgang los und habe eine deutlich bessere Zeit als im Dezember auf Lanzarote geschafft. Im Februar habe ich auch einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt: Ich bin 152 km in einem Monat gelaufen! Zusammen mit etwas Schmalkost im Urlaub hat das ein paar Kilo von der Waage genommen.
Hart am Wind!
Es war eine schöne und interessante Reise. Vom Meer und den Stränden dort hatte ich mir allerdings wesentlich mehr versprochen. Das, was ich gesehen habe, war nichts besonderes und vor allem war es an den Stränden immer viel zu windig. Wind überall an der Küste. Starker Wind. Gemütlich am Strand liegen kannste vergessen, wenn du keinen extremen Sandfetisch hast. Auch in einer eingemauerten Anlage hatten wir teilweise heftige Böen. Mobiliar wurde immer wieder durch die Gegend geblasen. Der Wind beschäftigt die Einwohner an der Küste sehr. Es wird viel gefegt, was aber ein Kampf gegen Windmühlen ist. Teilweise landen auch viele Blätter in den Pools. Die Poolboys sind also auch gut beschäftigt. Strandnahe Hauptstraßen versanden. Der Sand wird ständig zusammengefegt und mit Schubkarren zurück zum Strand geschafft...
Medellin und vor allem Cartagena haben mir sehr gut gefallen. Es gab aber auch sehr viel krasse Armut. Manchmal musste man nur die Straßenseite wechseln oder einen Block weiter gehen, und man war in einer anderen Welt. Das Thema Sicherheit in Kolumbien ist ein sehr präsentes unter Touristen, die das Land bereisen wollen. Ich selber habe rein gar nichts Schlimmes erlebt, was das angeht. Das eine oder andere Handy ist aber abhanden gekommen, wenn man sich mit anderen Reisenden unterhalten hat. Uns wurde ein falscher 50.000 Pesos Schein untergejubelt. Das sind umgerechnet 10 €. Damit kann ich gut leben, wenn man sich andere Geschichten, die kursieren, anhört. Man wird auch offen von Einheimischen angesprochen, wenn man lieber umdrehen und ein Viertel meiden sollte.
Michael Jackson lebt!
Die Nacht, in der Jacko dahinschied, ist mir sehr präsent. Dafür, dass es im Sommer 14 Jahre her ist, weiß ich noch ziemlich genau, was ich damals getrieben habe. Eine legendäre Partynacht endete mit der Schocknachricht, dass der King of Pop verstorben ist. In Kolumbien scheint er nie aus den Herzen verschwunden zu sein. Alte Videos und die ganze Bandbreite seiner Hymnen sind allgegenwärtig. Nach all den Jahren wird mir noch einmal klar, welch ein begnadeter Musiker er war. Das sage ich als eingefleischter Fan von Musik der härteren Gangart, die ich in meinen frühen Jahren auch aktiv selbst auf den Bühnen der norddeutschen Tiefebene zum Besten gegeben habe.
Ein Volk in Bewegung
Musik ist in Kolumbien Prestige. In Deutschland vielleicht der Porsche. Dort ist es die Musikanlage. Sie muss mehr Bums haben als die des Nachbarn. Und bis auf wenige Nachtstunden muss das Teil durchgängig seine Qualität unter Beweis stellen und ballern, was das Zeug hält. Das ergibt einen unschönen Soundteppich - nix halbes und nix ganzes, weil sich kaum etwas richtig durchsetzt. Ein typisches Wochenende wird mit der Familie und/oder Freunden verbracht. Jeder 'n Bier inne Hand und die Anlage auf „volle Volume“. So sitzen sie dann stundenlang nebeneinander und schweigen. Unterhaltung unmöglich! Die Mucke ist viel zu übertrieben laut.
Neben den typischen südamerikanischen Klängen dominiert eben Jacko die Musikboxen. Wenn sich die Einheimischen zur Musik bewegen, ist das aber eine Augenweide. Die südamerikanischen Tänze, aber auch der Moonwalk, liegen den Kolumbianern im Blut. Getanzt wird schon am Nachmittag. Draußen. Auf der Straße. Das Leben spielt sich spätestens ab der Dämmerung im Freien ab.
Eines der günstigsten Länder weltweit!
Ein Land, in dem man prima Geo-Abitrage betreiben kann. Lokale Lebenshaltungskosten bei westlichem Einkommen. Das durchschnittliche Monatseinkommen in Kolumbien beträgt laut dem Bundesverband des Deutschen Exporthandels 250 €. Medellin ist beispielsweise sehr beliebt in der Szene der digitalen Nomaden. Im Cost of Living Index rangiert Kolumbien auf Platz 137 von 140 dort geführten Ländern! Im World Happiness Index werden die Kolumbianer auf Platz 66 von 146 geführt. Damit sind sie deutlich fröhlicher als die Peergroup der ärmeren Länder. Das habe ich auch so empfunden. Sehr (gast)freundliche und oft gelassene Menschen.
Passives Einkommen finanziert mir den Großteil meiner Reise
Neben den 145 € (+ 50 € noch ausstehend), die ich für das Beantragen und Nutzen einiger Kreditkarten bekommen habe (siehe Finanzbombe vom 03.03.2023), habe ich auch wieder ein Zimmer in meiner Wohnung untervermietet, und die Übergaben der Transporter-Vermietungen funktionieren bei dem aktuellen Gefährt per App (ich muss also weder vor Ort sein noch jemanden zu Hause bitten, sich zu kümmern). Da kam also auch Kohle rein, obwohl ich am anderen Ende der Welt war. Die Zimmervermietung hat 990,23 € gebracht, und der Transporter hat 233,34 € eingefahren. Einen großen Teil meiner Unkosten vor Ort für Unterkünfte, Essen und Aktivitäten konnte ich von den genannten Einnahmen bezahlen, für die ich kaum Aufwand hatte. Dazu kamen meine normalen Mieteinnahmen und Dividenden (siehe Depot-Update). Oft ist der Flug dann der teuerste Posten, aber den hatte ich ja auch extrem günstig für 611 € ergattert.
Fazit Kolumbien:
Kolumbien ist eine Reise wert, und in einigen Jahren sollte ich mal schauen, wie die Dinge sich dort entwickelt haben!
Meine Finanzen im Februar
Depot-Update
Der Januar lief mit Blick auf den Chart (S&P 500) von unten links nach oben rechts. Im Februar lief es genau entgegengesetzt. Vom Hochpunkt Anfang des Monats ging es zum Februar-Tief ganz am Ende des Monats. Diese lag aber nicht ganz so tief wie das Niveau, bei dem wir zu Jahresbeginn gestartet sind. Und die ersten Tage im März brachten dann wieder eine Rallye nach oben.
Trotzdem konnte ich ähnlich viel Optionsprämien und Dividenden einsacken wie im Januar.
Meine Aktienkäufe und -verkäufe, Dividenden- und Optionseinnahmen kannst du in aller Ausführlichkeit in meinem Depot-Update nachlesen:
👉 Knapp 7.000 € Dividenden und Optionsprämien - Depot-Update 02/23
Aufbau eines Hochdividenden-Depots
Schon lange halte ich Dividenden-Einnahmen für die einzige Möglichkeit, wirklich ein fast passives Einkommen zu erzielen. Ich hatte auch angekündigt, dass ich diese Möglichkeit noch mehr für mich nutzen möchte. Wie ein Blick auf das Dividenden-Tachometer auf meiner Startseite verrät, läuft es bei mir auch so schon alles andere als schlecht, was das Kassieren von Dividenden angeht, aber da geht definitiv noch mehr! Dabei soll aber auch eine gewisse Qualität und Diversifikation nicht auf der Strecke bleiben. Auch Themen wie die Quellensteuer sollten beachtet werden.
Ich habe die freaky finance Lounge Mitglieder befragt, und auch dort herrscht reges Interesse an Dividenden oberhalb der 5 % Marke. Wir nutzen nun also die aktuelle Marktphase und lassen ein freaky finance Lounge Hochdividenden-Depot entstehen. In unserem Kick-off Zoom-Call haben wir die zu berücksichtigenden Parameter für Ein- und nötigenfalls auch Ausstiege diskutiert und festgelegt. Der weitere Austausch findet im Mitgliederbereich und in weiteren regelmäßigen Zoom-Sessions statt.
Selbstverständlich kann jederzeit noch dazugestoßen und eine Mitgliedschaft erworben werden. Die Sessions zeichne ich auf. Neue Mitglieder erhalten Zugang zu den Aufzeichnungen.
👉 Infos und Beitrittsmöglichkeit zur freaky finance Lounge
Bei getquin habe ich bisher meine Depots bei Scalable Capital, der comdirect und der Consorsbank verbunden. Nutzt du schon die coolen Features bei getquin?
Wenn nicht, probiere es mal aus! Kost' nix und hat tolle Funktionen.
Du kannst dein Depot oder Teile davon mit der Anwendung verbinden. Es gibt einen Dividenden-Forecast, du kannst die Depots der Leute sehen, denen du folgst, und erfährst deren Transaktionen. Ein Austausch in der Community ist ebenfalls möglich. Du findest mich auf getquin unter @freakyfinance
👉 so, jetzt erstmal kostenlos die App downloaden und Depot verbinden!
Einnahmen Projekt Wohnung Nr. 9
Was sich hinter diesem Projekt verbirgt, erkläre ich auf der Projektseite. Kurz gesagt geht es um die Reinvestition des Gewinns aus einem Wohnungsverkauf, wobei die Summe erneut mit Immobilienbezug angelegt werden und dabei mindestens die gleiche Rendite wie die Wohnung abwerfen sollte - und die war zweistellig pro Jahr!
Das Ganze läuft seit Anfang 2021. Da war ich aber natürlich noch nicht direkt voll investiert. Das war erst nach etwa einem Jahr soweit.
Die ganze Story der verkauften Wohnung erzähle ich in einem ausführlichen Artikel. Darin geht es um fast 20 Jahre bewegte Eigentümerschaft und was am Ende an Gewinn dabei herausgekommen ist. Das ist ja der Betrag, mit dem ich für das Projekt Wohnung Nr. 9 an den Start gegangen bin.
👉 277 % Gewinn! Warum ich eine Wohnung verkauft habe
Seit Bestehen des Projektes haben mir diese neuen Investments deutlich mehr eingebracht als die angepeilte Zielrendite von 10 % (was der Rendite der ehemals vermieteten Wohnung entspräche).
Der Februar lief sehr gut, was dieses Projekt angeht. Wieviel Zählbares kam genau zusammen?
Über alle Bestandteile des Projektes Wohnung Nr. 9 sehen die Einnahmen im Februar folgendermaßen aus:
Insgesamt habe ich mit der Wiederanlage des Gewinns aus meinem Wohnungsverkauf im Februar 628,82 € (brutto) erlöst!
Zum Vergleich: Die Monatsmiete (kalt) für die verkaufte Wohnung betrug zuletzt 264 € (brutto), wovon ich noch ca. 40 € nicht umlegbare Nebenkosten bezahlen musste. Somit war diese alternative Anlage deutlich lukrativer als die Variante des Vermieters.
Nach 2 Jahren habe ich eine Zwischenbilanz für das Projekt Wohnung Nr. 9 gezogen. Das beeindruckende Ergebnis kannst du in meinem Artikel "Mehr Rendite und weniger Stress" nachlesen.
Meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten
Meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten im Februar belaufen sich auf insgesamt 162,91 € und gliedern sich folgendermaßen auf:
Neuigkeiten aus der Welt der P2P-Kredite:
Peerberry* ist momentan wohl die beliebteste P2P-Plattform. Allein im Februar kamen 1160 neue Anleger hinzu. Insgesamt sind es nun über 66.000. Peerberry performt unaufgeregt und solide. Die vom Krieg betroffenen russischen und ukrainischen Kredite wurden mittlerweile zu fast 70 % zurückbezahlt. Obwohl ich ansonsten bei vielen Plattformen entspare, habe ich hier meinen Autoinvestor wieder angeschmissen.
Bei Swaper* habe ich meine Re-Investitionen nie eingestellt. Hier läuft alles ruhig und gut, wie seit eh und je. Oft kann nicht das komplette verfügbare Kapital investiert werden, aber die Plattform macht auch da Fortschritte. Im Februar wurden 30 % mehr Kredite gefundet als im Vorjahresmonat. Renditetechnisch kenne ich eh keinen besseren Anbieter. Mein Investoren-Dashboard weist dort 15,28 % Rendite (XIRR) aus!
Aus meiner Sicht sind aktuell folgende Anbieter noch empfehlenswert:
Estateguru*, IUVO*, Swaper*, und Peerberry*.
Aktuelle Bonus / Cashback-Aktionen der P2P-Plattformen:
- Estateguru* bietet ein Bonusprogramm an, wenn du dich über meinen Empfehlungslink auf der Plattform anmeldest. Dort bekommen wir beide jeweils 0,5 % der von dir in den ersten 3 Monaten getätigten Investitionen als Prämie gutgeschrieben.
- Bondora* schreibt dir 5 € quasi als Startguthaben auf dein Investorenkonto gut, wenn du dich über meinen Empfehlungslink registrierst! Gilt auch für Go & Grow!
- Bei ReInvest24* erhältst du über meinen Empfehlungslink 10 € Startbonus für deine Accounteröffnung.
Seit 2016 kam einiges an Zinsen aus den von mir mitfinanzierten Kreditprojekten als Rendite zurück. Nachfolgend ein Überblick, wie sich meine mittlerweile knapp 30.000 € P2P-Zinseinnahmen über die Jahre verteilen.
Entwicklung meines Gesamtvermögens
Im Februar legten die Börsenkurse den Rückwärtsgang ein. Dem konnte der Stand meines Gesamtvermögens sich nicht entziehen. Die Auswertung für den Februar ergab nach dem starken Vormonat einen leichten Rückgang von 1,49 % gegenüber dem Vormonat.
freaky finance Blognews
Im letzten Jahr habe ich 2 Webinare mit Carsten, dem Kasseltrader ausgearbeitet und gehalten. Die kamen sehr gut an. Deshalb haben wir uns entschieden, diese nun wieder in einer Neuauflage live anzubieten!
Am Montag, den 08.05.2022 ab 19 Uhr, halten wir mit interessierten Teilnehmern das Einsteiger-Webinar "Von 0 auf 100 mit Optionen" ab. Wir werden der Kickstarter
für deinen erfolgreichen Start in den Optionshandel sein.
👉 Alle Infos und Buchungsmöglichkeiten!
Darauf aufbauend findet am 07. und 08.06.2023 auch jeweils ab 19 Uhr unser Webinar "Auswahl der Underlyings für den Optionshandel" statt. Wir zeigen dir, wie du
deine Watchlist mit geeigneten Topwerten füllst, und auf welcher Grundlage du dann ggf. Puts verkaufen kannst. Natürlich stehen wir auch für deine Fragen zur Verfügung.
Alle Informationen und die Buchungsmöglichkeiten habe ich auf folgender Seite zusammengefasst:
👉 Underlyingauswahl für den
Optionshandel
Bis zum 30.04.2023 können die beiden Webinare auch in Kombination erworben werden. Dabei sparst du 29 Euro.
In eigener Sache:
Redakteur und Affiliate-Manager(in) / Werbetexter(in) gesucht
Ich suche jemanden, der mich bei den Arbeiten rund um den Blog unterstützt.
Es geht hauptsächlich um Recherchen für Blogartikel und zu bestimmten Themen, so wie das Einfügen von Gastartikeln und wiederkehrenden Textbausteinen, Bildern und Grafiken in den Blog. Außerdem ist das Schreiben und die passende Aufbereitung für die verschiedenen Veröffentlichungswege (Blog, Social-Media Kanäle, Newsletter) und Veröffentlichen von Werbetexten für Affiliate-Aktionen gefragt. Du fühlst dich im Internet wohl, interessierst dich für Finanzthemen, hast Erfahrung in der Texterstellung und im Werbetexten, ein Händchen für das Erstellen von coolen Grafiken, vielleicht ein wenig SEO-Erfahrung und hast Bock, Gas zu geben, um freaky finance noch weiter nach vorn zu bringen?
Du bietest virtuelle Assistenz an und hast entsprechende Erfahrung auf den genannten Themenfeldern und hast zudem Interesse mit mir zusammenzuarbeiten?
Dann meld dich gerne mit deinen Vergütungsvorstellungen bei mir.
Auftragsvergabe erfolgt nach Bedarf bzw. projektbezogen. Ich freue mich auf deine E-Mail an: info@freakyfinance.net
Blogrückblick Februar:
Wie üblich gab es in der ersten Woche des Monats mein Depot-Update für den vorangegangenen Monat und in der Woche danach meinen Monatsabschluss.
Diese Artikel gab es im Februar außerdem auf freaky finance:
Wie du mit LEGO reich wirst - oder auch nicht?
Newsletter: Die Finanzbombe KW 05/2023
Quellensteuer Teil 1: Vorsicht bei Investments im Ausland!
freaky finance Lounge 2023:
Noch krasser! Jetzt noch zum günstigen Preis einsteigen!
In diesem Jahr plane ich, noch mehr Schwung in den Mitgliederbereich zu bringen! Dabei soll es auch um die Ideen und Fragen der Mitglieder gehen.
Eine Neuerung, die definitiv kommen wird, ist ein Signaldienst innerhalb der Lounge für Optionen auf interessante Dividendentitel. Diese Tradeideen werden auch von mir selber umgesetzt und weiter betreut. Das heißt, Mitglieder erhalten auch ggf. nötige Anpassungen der Trades. Diese Trades ergänzen den Aufbau unseres Hochdividenden-Depots.
Ab Mitte April biete ich für Lounge-Mitglieder den Optionsführerschein an. Interessierte werden in Live-Zoom Sessions an den Optionshandel herangeführt werden und starten mit meiner Begleitung.
Außerdem geplant:
- Regelmäßige Live-Sessions für Trading und Fragen rund um den Aktien- und Optionshandel.
- Trading-Ideen für Optionen auf Dividendenaktien.
- Live-Sessions mit Experten aus dem Bereich Aktien- und Optionshandel mit Q&A. Die können dann auch Ideen vorstellen und mit Fragen gelöchert werden.
- Live ZOOM-Session: Wie mache ich meine Steuererklärung für den Optionshandel?
- 25 % Lounge-Rabatt auf den geplanten großen Dividenden-Kongress (online, 2 Tage an einem Wochenende).
Das alles zusätzlich zu den bekannten Vorteilen der Lounge-Mitgliedschaft (siehe Webseite).
Spätestens wenn diese Neuerungen umgesetzt sind, wird der Preis für die Mitgliedschaft angehoben (ich denke, das wird Anfang des 2. Quartals sein).
Sichere dir jetzt noch den günstigen Preis!
👉 Jetzt Mitgliedschaft in der freaky finance Lounge noch zum Schnäppchenpreis erwerben!
Im Februar gab es urlaubsbedingt kein neues Video von mir auf YouTube.
Neue Videos auf meinem YouTube-Kanal im Februar
Mit nun 5.525 Abonnenten wird auch der freaky finance YouTube-Kanal immer beliebter.
Da es kein neues öffentliches Video auf meinem Kanal im Februar gab, teile ich diesmal ein Video aus meinem Mitgliederbereich.
In regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit den Diamond-Abonnenten meines STILLHALTER-Briefs und den freaky finance Lounge-Mitgliedern in Q&A-Zoom-Sessions. In der letzten Session habe ich unter anderem gezeigt, wie man kurzlaufende US-Staatsanleihen (T-Bills) in der TWS kaufen kann. Nachdem diese quasi ausfallsicheren Papiere mittlerweile 5 % und mehr Rendite bringen, wurden sie immer beliebter. Und sie haben den angenehmen Nebeneffekt, dass sie als Cashequivalent zur Sicherheitshinterlegung (Margin) beim Broker für Optionsgeschäfte taugen.
Dieses Video ist nicht öffentlich verfügbar. In diesem Fall teile ich den Link mit den Abonnenten der Finanzbombe.
Neue Podcastfolgen veröffentlicht:
Viele meiner Videos habe ich auch als Podcastfolge aufbereitet.
Wenn du dir den Input der Videos gerne im Auto, beim Sport, Bügeln oder anderen Aktivitäten reinziehen willst oder dich vor einem Monitor nicht so recht konzentrieren kannst, dann empfehle ich dir den freaky finance Podcast, und den gibt es bei:
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Die freaky finance Telegramgruppen
Wenn du magst, folge den Links und komm einfach dazu:
👉 Telegram-Gruppe "Optionshandel für Anfänger" (ca. 1.600 Mitglieder)
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👉 Crowdinvesting Pre-Alerts und Projektbesprechungen
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👉 Der freaky finance Broadcast-Channel
Meine Blogeinnahmen im Februar
Noch einmal zur Erinnerung:
Im Artikel mit meinen Zielen für das Jahr 2022 habe ich bereits angedeutet, dass ich diesen Posten im Einnahmenreport nicht mehr berücksichtigen werde. Es war sowieso nie ein passives Einkommen, und von "Nebeneinnahmen" kann auch keine Rede mehr sein. Mein Tagesablauf dreht sich überwiegend rund um die freaky finance Themen. Erst recht jetzt, wo ich ein Jahr Auszeit vom Angestelltenjob habe.
Dieser Posten fällt also seit Anfang letzten Jahres in meinem öffentlichen Einnahmenreport weg!
Trotzdem möchte ich dir einen kleinen Einblick geben, dass sich Bloggen langfristig durchaus lohnen kann. Das Thema Geld verdienen mit einem Blog war auch schon einige Male Thema hier bei freaky finance. So habe ich die diversen Möglichkeiten beispielsweise mal mit Christian von selbstschuld.com in 2 Videos besprochen:
👉 Lohnt sich Bloggen? Was verdienen Blogger? 13 Finanzblogger verraten ihre Einnahmen! Tipps & Tricks
👉 Bis 3.000 EUR pro Monat als Blogger verdienen?! Welcher Aufwand & Verdienst steht wirklich dahinter?
Einnahmenreport Februar
- Dividenden: 1.169,18 € (brutto)
- Optionshandel: 5.439,77 € (brutto)
- P2P-Zinsen: 162,91 € (brutto)
- Mieteinnahmen Wohnungen: 2.624,01 € (nach Kosten, vor Steuern)
- Transportervermietung: 577,78 € (brutto)
- Diverses (Zinsen, Prämien, Boni u. kleinere Einnahmen): 149,15 €
Insgesamt komme ich mit allen meinen Einnahmenquellen neben dem Angestelltenjob auf einen Betrag von 10.122,80 €. Ich habe also fünfstellig verdient, obwohl ich 4 Wochen lang das Leben in Kolumbien genossen habe. Das muss diese finanzielle Freiheit sein, von der so viele reden...
Im Februar lagen meine Dividendenerträge und die Optionsprämien etwa auf dem Januar-Niveau. Der Transporter konnte trotz oder wegen meiner Abwesenheit (ich brauchte ihn ja selber nicht) gut verdienen, und bei den Wohnungsmieten kamen trotz der im Februar fälligen Grundsteuerzahlungen etwas mehr zusammen als im Vormonat.
In "Diverses" stecken diesmal hauptsächlich Eröffnungsboni für Kreditkarten.
Meine Empfehlungsseite:
Kennst du schon meine Empfehlungsseite?
Dort stelle ich Produkte und Dienstleistungen vor, die ich selber nutze oder für empfehlenswert halte.
👉 Meine Empfehlungen
Werde Teil der Freak Nation Community!
Meine Käufe und Verkäufe gibt es in Echtzeit in der freaky finance Lounge. Dort wurden auch weitere Teile des umfangreichen Finanzkurses freigeschaltet. Was die Lounge sonst noch zu bieten hat, erfährst du auf der entsprechenden Unterseite:
👉 Die freaky finance Lounge - der exklusive Memberbereich
Die freaky finance Facebookgruppe:
Eines Tages hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin wird munter über Finanzthemen diskutiert. Bereits deutlich über 1.100 Freaks und Freakinnen füllen die Community heute mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.
Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-KollegInnen dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!
Fragen, Anregungen, Feedback, ...
Wie ist dein Februar gelaufen? Was waren deine Erfolge, und welchen Herausforderungen siehst du dich aktuell gegenüber?
Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen!
Hat dir der Artikel gefallen?
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Titelbild: pixabay.com ©kalhh (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V. Willkomm)
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Und dafür sage ich an dieser Stelle bereits DANKE!
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