Wie du Optionen auf Aktien verkaufst
Eine Anleitung für Neueinsteiger
Nachdem uns Maxim von Handelszeit.com hier im Blog mit seiner Gastartikelserie zum Optionshandel bereits eine Menge wertvollen Input geliefert hat, kommt heute zum Abschluss ein Thema, das die meisten Optionshändler brennend interessieren wird.
In einer weiteren Schritt für Schritt Anleitung wird hier erklärt, wie du Optionen auf Aktien verkaufen kannst, und warum das sinnvoll sein kann.
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Checke auch die weiteren Gastartikel dieser Serie hier im Blog aus:
- Was ist eigentlich Optionshandel (die Grundlagen zum Thema)
- Dein Weg zum ersten ersten Options-Trade (Überlegungen vor dem Handel)
- Dein erster Options-Trade auf einen Future (Schritt für Schritt-Anleitung)
Hier nun Maxims Anleitung für deinen ersten Optionstrade auf eine Aktie.
Anmerkungen im Vorfeld
Ich habe früher des Öfteren mit Optionen auf Aktien gehandelt, doch mittlerweile tue ich es nur noch in ganz bestimmten Fällen. Warum das so ist, erfährst du im Laufe des Artikels.
Aus diesem Grund kann ich an dieser Stelle leider keinen Trade mit Echtgeld durchführen, sondern werde es anhand des Spielgeldkontos zeigen. Doch für Demonstrationszwecke reicht das sicherlich aus.
Und nun gehen wir die Schritte durch, die ich tun würde (und in der Vergangenheit auch im Echtgeldkonto getan habe), um eine Option auf eine Aktie zu verkaufen.
Eine passende Aktie finden
Eine passende Aktie zu finden bedeutet, dass wir bevorzugt nach Aktien suchen, auf die wir Puts verkaufen können und keine Calls. Das ist natürlich kein Muss, und jeder kann gerne so vorgehen, wie er mag.
Doch grundsätzlich macht dies durchaus Sinn und zwar aus einem Grund:
Bei Optionen auf Aktien (oder auch ETFs) ist die Prämie für die Calls in der Regel niedriger als für Puts. Das liegt am sogenannten Skew.
Es gibt noch einen Grund, der für mich persönlich nicht besonders stark ins Gewicht fällt, den andere Trader jedoch durchaus berücksichtigen, bevor sie einen Trade eingehen. Deshalb erwähne ich ihn der Vollständigkeit halber.
Rein rechnerisch betrachtet kann der Verlust auf der Call-Seite unendlich sein, während auf der Put-Seite der Verlust begrenzt ist.
Denn eine Aktie kann nach unten hin maximal einen Wert von Null erreichen. Natürlich wissen wir, dass die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario verschwindend gering ist und dass man mit Spreads den Verlust sowohl bei den Calls als auch bei den Puts grundsätzlich begrenzt.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, bei denen man sehr wohl Calls verkaufen kann. Doch hier handelt es sich um spezielle Strategien. Diese Ausnahmen werde ich ganz zum Schluss kurz erwähnen.
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Aktien scannen
Wir befinden uns immer noch in Schritt 1 und wissen nun, dass wir auf der Suche nach Puts sind. Doch wie findet man möglichst schnell eine Aktie, auf die man einen Put verkaufen kann?
Im Gegensatz zu den Futures, von denen es vergleichsweise nicht allzu viele gibt, hat man bei Aktien das Problem, dass es sich um einige tausend unterschiedlicher Aktien handelt, auf die man Optionen verkaufen kann. Aus diesem Grund ist es unmöglich, täglich jede einzelne Aktie anzuschauen.
Dazu können wir einen Aktienscanner verwenden. Es gibt genügend kostenpflichtige Dienste für diesen Zweck, doch für einen Neueinsteiger ist es vermutlich zu viel des Guten. Aus diesem Grund können wir uns auch eines kostenlosen Dienstes bedienen, der in der Bedienung zwar nicht so komfortabel ist, wie ein kostenpflichtiger. Doch für den Anfang genügt es alle Mal.
Ich kann beispielsweise folgenden Dienst empfehlen, den ich hin und wieder nutze: http://www.marketinout.com/stock-screener/stock_screener.php
Der Nachteil von diesem Dienst ist, dass man nur eine begrenzte Zahl an Abfragen durchführen kann. Danach muss man seine IP-Adresse erneuern. Dazu kann man zum Beispiel das Addon für Chrome namens „Hidemy IP“ nutzen. Ansonsten hilft es auch, den Router kurz neu zu starten.
Darüber hinaus besteht bei diesem Anbieter der Nachteil, dass die Einstellungen, die man vornimmt, nicht gespeichert werden. Man muss sie immer wieder neu eingeben.
Ansonsten erzielt man mit diesem Scanner Ergebnisse, die genauso gut sind wie die eines kostenpflichtigen Dienstes.
Nach was für Aktien suchen wir?
Da wir Puts verkaufen möchten, suchen wir nach Aktien, die tendenziell im Kurs steigen. Nicht nur das, ich persönlich suche nach Aktien, die gerade erst angefangen haben zu steigen, um das Momentum auszunutzen.
Welche Filter nutzen wir?
Bereits in der Anleitung zum Optionshandel auf einen Future erwähnte ich, dass ich den ADX-Indikator nutze. Deshalb stellen wir den Scanner entsprechend ein.
Ich verwende dazu drei Filter:
- den Preis
- das Volumen und
- den „Filter DI+ crossing DI“
Du kannst die Suche natürlich so eingrenzen, wie es dir beliebt.
Ein paar Erklärungen dazu:
Filter “Price”: je teurer die Aktie, desto teurer die Option und somit die Stillhalterprämie. Aus diesem Grund lohnt es sich, nach Aktien ab ca. 100 USD Ausschau zu halten. Betrachte es als Empfehlung und nicht als starre Regel. Denn du kannst natürlich auch nach Aktien filtern, die weniger als 100 USD kosten.
Filter “Volume”: ich suche nach Aktien ab einem täglichen Handelsvolumen von mindestens 1 Million Stück. Denn je höher das Volumen, desto liquider sind die Optionen und demnach besser die Optionsprämien usw.
Filter “DI+ crossing DI-”: Um das zu verstehen, muss ich euch erneut an Martin Hlouschek und seine Videos zum ADX auf YouTube verweisen, denn es würde den Rahmen sprengen, hier eine ausführliche Beschreibung zum ADX-Indikator abzuliefern.
Schließlich musst du noch einen "Screen Name" vergeben und "run Screen" klicken. Beides habe ich für dich gelb im letzten Screenshot markiert.
Scanergebnis
Wir befinden uns noch immer im ersten Schritt. Wenn ich den Scanner durchlaufen lasse, dann erhalte ich in der Regel nur wenige Ergebnisse, was gut so ist. Denn ich möchte nur das sehen, was für mich in Frage kommt und alles andere aussieben.
In unserem Beispiel zeigt der Dienst uns vier Aktien an.
Ein Hinweis noch an dieser Stelle: Alle Bilder/Screenshots in diesem Artikel sind durch KLICKEN vergrößerbar.
Veröffentlichung der Quartalszahlen prüfen
Hat der Scanner mir ein paar Ergebnisse geliefert, prüfe ich jede einzelne Aktie danach, wann die Quartalszahlen bekannt gegeben werden. Denn wenn Quartalszahlen veröffentlicht werden, dann reagieren etliche Aktien mit starken Kursschwankungen und Eröffnungslücken, den sogenannten Gaps.
Diese Gaps können einen über Nacht in die Verlustzone katapultieren und zwingen, die Position im Verlust zu schließen. Daher schaue ich nach Aktien, deren Bekanntgabe der Quartalszahlen ca. 40 Tage oder mehr in der Zukunft liegt. Warum nicht weniger? Weil die Prämie viel zu gering wäre. In der Regel verwende(te) ich Laufzeiten zwischen 40 und 60 Tagen. Doch das ist nur eine Empfehlung, man kann auch längere Laufzeiten wählen.
In jedem Fall sollte die Option noch vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen auslaufen. Im Internet gibt es viele kostenlose Dienste zu diesem Zweck. Nur um einige bekannte Dienste zu nennen:
Ich verwende in unserem Beispiel den Dienst von optionslam.
Nehmen wir beispielsweise die erste Aktie, die der ADX-Screener uns angezeigt hat (CME), so sehen wir, dass die die Quartalszahlen für die CME-Group auf den 26. April angesetzt werden und dass die Laufzeit auch passt:
Das gleiche Bild sehen wir bei Estee Lauder Companies (EL):
Letztendlich habe ich mich von den vier angezeigten Ergebnissen für Estee Lauder entschieden, weil mir das ADX-Bild dieser Aktie am ehesten zugesagt hat.
Implizite Volatilität prüfen
Im nächsten Schritt sollte man eigentlich die implizite Volatilität prüfen. Doch ich kann dir jetzt schon sagen, dass sie unter normalen Umständen ziemlich niedrig sein dürfte.
Denn die implizite Volatilität bei Aktien ist in der Regel nur einen Tag vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen recht hoch. Nachdem die sogenannten "earnings" veröffentlicht wurden, bricht sie zusammen und bleibt in den nächsten 40 bis 60 Tagen niedrig. Danach fängt sie erneut langsam an, anzusteigen und erreicht zu den nächsten "earnings" erneut einen relativen Hochpunkt. Dieses Spiel wiederholt sich somit 4 Mal im Jahr.
Die Folge ist, dass mir persönlich die Prämien während der Normalzeit viel zu niedrig sind (geringe Vola = geringe Prämie), und dies ist auch der eigentliche Grund, warum ich unter normalen Umständen keine Optionen auf Aktien verkaufe. Als Neueinsteiger solltest du dennoch Optionen auf Aktien verkaufen. Die Gründe hierfür werde ich im zum Schluss dieser Anleitung erklären.
Wenn wir also wissen, dass die implizite Vola bei Aktien in der Regel niedrig ist, dann bräuchte man sie auch nicht zu prüfen. Ich empfehle es dennoch zu tun, alleine deshalb, um sich aus den Gesichtspunkten des Risikomanagements einen Überblick zu verschaffen und zu sehen, wo man sich gerade befindet.
In der TWS wird die implizite Vola zu jeder Aktie angezeigt, doch hier haben wir einen Nachteil, dass man sie nur als eine Zahl in einer Momentaufnahme sieht (siehe eingerahmter Bereich in der Abbildung):
Viel angenehmer wäre es jedoch zu sehen, wie sie sich in der Vergangenheit verhalten hat.
Leider ist mir derzeit nur eine Software bekannt, die den kostenlosen Einblick auf die implizite Vola in Grafikform anbietet. Hierbei handelt es sich um die Tradingplattform "thinkorswim" aus dem Hause TD Ameritrade.
"thinkorswim" ist 60 Tage lang als Demo-Version nutzbar. Danach muss man sich mit neuem Nutzernamen erneut registrieren. Während der Demo-Phase hat man jedoch kostenlosen Zugriff auf alle Indikatoren, die implizite Volatilität und die Echtzeitkurse.
Für unser Beispiel habe ich die Aktie von Estee Lauder in "thinkorswim" eingegeben und mir die implizite Volatilität in grafischer Form anzeigen lassen. Wie man sieht, war die implizite Volatilität zum Zeitpunkt des Trades mittelmäßig.
Ansonsten bietet auch der kostenpflichtige Dienst von ivolatility.com eine grafische Anzeige der impliziten Volatilität auf Aktien und das Abo kostet ca. 15 USD pro Monat.
Order bereitstellen
Habe ich eine Aktie gefunden, die im Kurs steigt und habe ich einen kurzen Blick auf die implizite Volatilität in "thinkorswim" geworfen, kann ich schon mit der Ordereingabe in der TWS beginnen. Die Prozedur ist die gleiche wie bei den Futures, daher kannst du die genaue Vorgehensweise dort nachschauen:
👉🏻 Dein erster Optionstrade auf einen Future 🙌
Hier werde ich es kurz halten und springe gleich zu der Eingabe der Order.
Ich setzte wie beim Future-Trade einen Spread auf und wählte ein Delta von 0,089, da es kein 10er-Delta gab. Die Wunschprämie (Mittelwert) betrug hier 48 USD. Davon würden im Echtgeldkonto noch 3,50 USD an Gebühren abgezogen werden.
Wir sehen, dass die Margin bei ca. 800 USD liegt. Damit sind wir hier bei einer ähnlichen Margin wie bei unserem Future-Trade. Doch die Prämie ist hier viel geringer.
Ausführung der Order: nach einer Stunde Wartezeit hatte ich die Option zum mittleren Preis nicht verkaufen können. Lange Rede, kurzer Sinn: erst bei 30 USD kam es zu der Ausführung, und die Option wurde mir ins Portfolio eingebucht.
Überlegungen nach dem Trade
Die Überlegungen nach dem Trade sind die gleichen wie in der Anleitung zu dem Trade auf einen Future.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass ich nicht erst bei 80% Gewinn aussteige, sondern schon bei 50%, da der Aktienkurs viel stärker schwanken kann und unberechenbarer ist als der eines Futures. Positionsschließung bei 50% würde bedeuten, dass ich nach Abzug aller Gebühren einen Gewinn von nur 8 USD hätte.
Abschließende Informationen
Warum sollte man Optionen auf Aktien verkaufen?
Ich habe "bemängelt", dass mir die Prämien für Aktien-Optionen zu gering sind. Wenn die Prämieneinnahmen auf Aktien oft kleiner sind als bei den Futures, warum sollte man überhaupt Optionen auf Aktien verkaufen?
Es gibt einige Gründe, warum der Optionsverkauf auf Aktien dennoch Sinn machen kann:
- Für Neueinsteiger ist der Optionsverkauf auf Aktien eine gute Gelegenheit, um im Echtgeldkonto zu üben. Denn im Vergleich zu den Futures sind die Verluste aus dem Optionsverkauf auf Aktien kleiner, aufgrund des Hebels in Höhe von 100 (1 Option berechtigt zum Kauf/Verkauf von 100 Stück des Underlyings, hier der entsprechenden Aktie). Bei Futures kann der Hebel dagegen einen Wert von mehreren tausend betragen. Nur zum Vergleich: Optionen auf Erdöl haben einen Hebel von 1.000, auf Erdgas 10.000, auf Lebendrind 40.000...
- Darüber hinaus kann man Puts verkaufen und sie nicht abstoßen, sondern die Aktie absichtlich ins Geld laufen lassen, damit man sie vom Broker eingebucht bekommt. Dies macht man, wenn man eine Aktie ohnehin kaufen wollte und abwarten möchte, bis der Aktienkurs den Wunschkurs erreicht hat. In der Zwischenzeit kann man sich für das Warten mit Optionsprämien bezahlen lassen. Da macht es letztendlich nichts aus, wenn man statt 100 USD nur 15 oder, wie in unserem Beispiel, 8 US Dollar pro Trade einnimmt.
Calls statt Puts verkaufen?
Für fortgeschrittene Trader gibt es einige Strategien, bei denen man durchaus auch Calls (in Form von Spreads) verkauft, wie z.B. die sogenannten Post-Earnings-Trades.
Auf diesem Gebiet ist hierzulande Christian Schwarzkopf von Optionsuniversum.de ein gefragter Experte und bietet zu diesem Thema kostenlose Einstiegs-Webinare an. Für diejenigen, die in die Materie der Post-Earnings tiefer eintauchen möchten, können auch auf seine kostenpflichtigen Webinare zurückgreifen.
Eine andere Handelsstrategie, die in der Praxis oft angewendet wird, heisst "Covered Call Writing" und sieht wie folgt aus:
Man kauft zunächst 100 Aktien (oder man hat diese ohnehin im Depot bzw. bei einem „missglückten“ Put-Verkauf eingebucht bekommen). Anschließend verkauft man einen Call auf diese 100 Aktien mit einem Strike, der über dem aktuellen Kurs liegt. 100 Aktien deshalb, weil eine Aktien-Option immer den oben angesprochenen Hebel von 100 hat.
Welchen Sinn hat das?
Nun, sollte der Aktienkurs fallen, dann kann man den "Verlust" mit dem verkauften Call zum Teil ausgleichen.
Sollte der Aktienkurs steigen und ins Geld laufen, dann hat man auch nichts verloren, sondern man muss die Aktie zu dem Preis verkaufen, an deren Strike sich der Call befindet. Man würde die Aktie zwar nicht zu dem tatsächlichen Aktienkurs im Gewinn verkaufen, sondern zu einem geringeren. Doch durch den zuvor verkauften Call hat man diese geringere Einnahme verbessert.
Empfehlungen für dein Options-Depot
Da ich schon immer bei Captrader* war, kann ich nur etwas über diesen Broker berichten.
Die Mindesteinzahlung bei Captrader beträgt 3.000 EUR.
Das ist für den Optionshandel jedoch viel zu wenig. Folgt man Jens Rabe, so sollte man ca. 25.000 EUR auf der hohen Kante haben. Allerdings hat nicht jeder so viel Geld und für den Anfang reichen auch 10.000 EUR. Die unterste Grenze sollte wirklich bei 5.000 EUR liegen.
Der Grund liegt einfach darin, dass man für jeden offenen Trade beim Broker einen Sicherheitsbetrag hinterlegen muss, der an der Börse „Margin“ genannt wird. Die Höhe der Margin hängt vom Basiswert ab, vom Preis, vom Abstand zum Strike usw. Mehr zum Thema „Margin“ findest du beispielsweise im Buch von Jens Rabe.
Hinweis von Vincent:
Für den Optionshandel benötigst du einen speziellen Broker, denn über deine normale Bank hast du im Normalfall keinen Zugang dazu. Am besten kann man Optionen bei Interactive Brokers (einer der weltweit größten Broker!) und seinen Resellern, wie z. B. BANX*, ARMO*, Captrader* und Lynx* handeln.
Den Optionshandel betreibe ich mit vergünstigten Handelsgebühren über ARMO Broker. Das ist ein deutscher Reseller von Interactive Brokers (einer der weltweit führenden und größten Broker).
ARMO Broker (zu ARMO Broker*) bietet die günstigsten Handelskonditionen unter den Interactive Brokers (einer der weltweit größten Broker; spezialisiert auf den Optionshandel) Resellern. Bei diesem Broker bekommst du einen festen Ansprechpartner und deutschsprachigen Support. Im Rahmen meiner Kooperation mit ARMO erhältst du mit dem Gutscheincode "freaky" hier absolute TOP-Handelskonditionen. Ab 2.000 Euro Einlage kostet ein US-Kontrakt 2 USD (statt 3,30 USD) und Euro Optionen handelst du direkt für 1,60 Euro statt der normalen 1,90 Euro.
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50 € Cashback bekommen ARMO Kunden, die in den ersten 3 Monaten nach der Kontoeröffnung mindestens 100 € an Gebühren dort verursacht haben.
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Schlusswort
Was mir abschließend noch bleibt, ist mich bei Vincent für die Gelegenheit zu bedanken, eine Gastartikelserie auf freaky finance veröffentlichen zu dürfen.
Ich wünsche allen Lesern viel Erfolg an der Börse und hoffe, euch nützliche Informationen geliefert zu haben.
Über den Gastautor
Maxim (37) wohnt in Augsburg und ist von Beruf IT-Projektmanager. Im Jahr 2012 hat er beschlossen, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.
Anfangs noch auf Aktien fokussiert, wechselte er schon nach einer relativ kurzen Zeit im Jahr 2013 zum Optionshandel über. Nach einer dreijährigen Ausbildungszeit mit Höhen und Tiefen ist er heute in der Lage, wiederkehrende und stabile Einnahmen aus dem Optionshandel zu erzielen.
Im Jahr 2016 hat er sich entschieden, seinen Blog Handelszeit.com (Anmerkung: inzwischen offline), um seine Erfahrung mit allen Börsen-Interessierten zu teilen und ihnen den Einstieg in die Welt der Börse zu erleichtern.
Die Schwerpunkte seines Projektes liegen dabei auf dem Optionshandel, Aktien und den Themen, welche den Handel mit Optionen tangieren.
Wenn er in seiner Freizeit nicht gerade an neuen Artikeln über die Börse und Trading schreibt oder verreist ist, so ist er relativ häufig in seinem Stamm-Fitnessstudio zu finden.
freaky finance empfiehlt:
Stillhalten mit Optionen ist eine Strategie, die seit Jahrzehnten von konservativen institutionellen Investoren angewendet wird. Sie zeichnet sich durch eine sehr attraktive, stetige Rendite bei beschränktem und sicher handhabbarem Risiko aus.
Nur wenige Privatanleger im deutschsprachigen Raum wissen, dass auch ihnen diese hochinteressante Anlageform offensteht. Von Banken aus gutem Grund nicht beworben, ist das größte Manko dieser Methode die fehlende Bekanntheit.
Vielen Dank an Maxim für das Teilen seiner Erfahrungen und der daraus empfohlenen Vorgehensweise für Einsteiger in den Optionshandel. Schau auf jeden Fall mal auf Maxims Seite Handelszeit.com vorbei. Dort gibt es jede Menge weiterer Informationen rund um den Optionshandel.
Und du so?
Hast du den Optionshandel schon für dich entdeckt und ausprobiert? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Handelst du lieber Future-Optionen oder auf Aktien?
Wir freuen uns auf deine Kommentare und Fragen!
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easydividend (Mittwoch, 28 März 2018 14:58)
Für Einsteiger gut zusammengefasst!
Ich persönlich handle Optionen lieber auf Aktien als auf Futures, nämlich genau aus dem zum Schluss erwähnten Grund.
Ich schreibe Puts und Calls auf Aktien die ich haben möchte, und bin so in der jeder Marktlage ziemlich entspannt, es gibt kein Ereignis, was mich noch wirklich mies gelaunt sein lässt an der Börse. :)
Die Vola lässt sich übrigens in der TWS durchaus im Chart anzeigen. :)
mfG Chri
Maxim (Freitag, 04 Mai 2018 07:30)
Servus Chri,
da hast du Recht, in der TWS kann man neuerdings auch die implizite Vola auf Aktien zu sehen. Ich sehe aber, dass man die Daten nur bis zum Januar 2017 einsehen kann. Mir persönlich wäre es zu wenig, denn ich bräuchte die letzten 2 - 3 Jahre, um zu sehen wie die implizite Vola von heute sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren verhält. Aber da hat ja jeder seine eigene Vorlieben und Vorgehensweisen. Wünsche dir viel Erfolg beim Traden :-)
Maxim
Eric (Donnerstag, 23 September 2021 17:46)
Hallo Maxim,
ich finde deinen Aritkel sehr interessant.
Besteht die Möglichkeit dich zu kontaktieren?
Viele Grüße
lxbfYeaa (Sonntag, 05 Mai 2024 02:19)
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pHqghUme (Samstag, 11 Mai 2024 12:33)
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