Vor ziemlich genau 3 Jahren habe ich Neuland betreten: Südafrika!

Dieses wunderschöne und faszinierende Land hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich spüre auch heute noch den dringenden Wunsch dorthin zurückzukehren. Das dauert aber wahrscheinlich leider noch ein bisschen.

Deswegen bin ich sehr glücklich, dass der Finanzfisch uns bereits im Juni einen ausführlichen Reisebericht über seine beeindruckende 4-wöchige Reise nach Südafrika als Gastartikel hier im Blog zur Verfügung gestellt hat.

Zusätzlich lässt er es sich nicht nehmen, uns heute von seinen persönlichen TOP 5 Highlights für die Region Port Elizabeth, zu berichten.

Die Einheimischen nennen die Stadt einfach nur PE - und genau dahin entführt uns Tobias jetzt!

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Als Vincent mich gefragt hat, ob ich nicht über die Top 5 Ziele in einer Region in Südafrika schreiben möchte, habe ich mir gedacht: „Klar, kein Problem. Das Land ist klasse. Das wird ein Kinderspiel!“

So einfach wurde es dann doch nicht. Südafrika ist extrem vielseitig und wir haben dort eine Menge tolle Erfahrungen sammeln können. Aber Südafrika ist auch extrem weitläufig und so ist es gar nicht so einfach, für eine bestimmten Ort die Highlights zusammen zu suchen.

Hinzu kommt, dass wir im Urlaubsmodus natürlich auch viele tolle Dinge gemacht haben, die nicht kostenlos waren. Tauchen mit Delphinen, Haien und Pinguinen ist definitiv ein absolutes Must-Do. Leider nicht kostenlos.

Trotzdem. Kommt auf die Liste. Ich habe mich dafür entschieden, den regionalen Fokus auf Port Elizabeth und Umgebung zu setzen. Dort waren wir immerhin etwa zwei Wochen und werden definitiv eines Tages auch wieder hin fahren.

Tauchen ist in Südafrika echt günstig. Etwa 20€ pro Tauchgang ist etwa die Hälfte von dem, was man hier zu Lande zahlen würde. Nur wer möchte in der Ostsee tauchen?

Der Indische Ozean ist zwar fast genau so kalt, nur die Fische sind größer. Neben Rochen, wirklich großen Oktopussen und und ner Reihe bunter Fische haben wir auch Hammerhaie und vor allem eine Menge Sandtigerhaie (Raggies) gesehen. Hautnah. Faszinierende Tiere. Und Delphine. Ich habe noch nie so viele Delphine gesehen. Weder unter Wasser noch darüber. Wahnsinnig!

Circa 20€ pro Tauchgang? Shut up and take my money! Das ist es wert!

Der Addo Elephant Park ist der dritt-größte Nationalpark Südafrikas und wie der Name schon sagt, gibt es dort eine Menge Elefanten zu sehen. Und jede Menge andere Tiere die dort mehr oder weniger in Harmonie miteinander leben.

Man kann mit dem eigenen Auto durch den Park fahren und sich alles in Ruhe ansehen. Wir haben den ganzen Tag gebraucht und es sind ein paar faszinierende Fotos entstanden.

Fährt man auf eigene Faust durch den Park zahlt man etwa 500 Rand für zwei Personen pro Tag. Also derzeit knapp 35 Euro. Für einen Tag Natur und Tiere bewundern wirklich angemessen, zumal der Eintritt natürlich auch der Erhaltung des Nationalparks zu Gute kommt.

Alternativ kann man gegen Aufpreis auch mit einem Safari-Bus fahren. Vorteil: Der Guide kennt die Plätze, wo sich manche Tiere verstecken. Nachteil: Man kann nicht in seinem eigenen Tempo fahren und ist immer mit 10 anderen am selben Ort. Wir haben zum Beispiel leider keine Löwen gesehen, dafür aber von anderen Tieren in Ruhe schöne Fotos machen können.

Wer die Gelegenheit hat, sollte unbedingt mit Einheimischen grillen. Die nennen das dort „Braai“ und es ist eine ganz besondere Art des Grillens, die mit der deutschen Variante eigentlich nicht viel zu tun hat. Und das ist gut so ;-)

Zwar grille ich auch in Deutschland gerne, aber so ein Braai ist ein ganz besonders Erlebnis. Aus den folgenden Gründen:

1.) Es wird mit Holz gegrillt

2.) Bis das Holz durch ist, wird getrunken und Geschichten erzählt.

3.) Wenn das Holz durch ist wird gebraait.

4.) Dann fallen alle ins Bett und am nächsten Morgen wird gegessen.

Ich weiß nicht, bei wie vielen Braais ich dabei war, an denen das eigentliche Essen hinten runter gefallen ist. Macht aber nix, das Fleisch schmeckt auch am nächsten Tag noch großartig. Neben klassischem Fleisch gibt es auch leckere gewürzte Wurst „Boerewors“, eine echte südafrikanische Spezialität. Die Fleischqualität ist in Südafrika deutlich besser als hier in Deutschland. Preis/Leistung top!

Abgesehen vom Essen und Trinken ist so ein Braai aber einfach ein riesiges Event mit Freunden und Freunden von Freunden und deren Freunden. Man lernt also eine Menge Leute kennen und die Südafrikaner sind super gastfreundlich und haben eine ganz andere Mentalität. Urlaubsstimmung garantiert!

Eigentlich ist die Sardinia Bay nichts als Sand und Wasser. Kilometerweit. Aber mich hat diese natürliche Schönheit einfach umgehauen.

Soweit das Auge reicht nichts als Strand, Dünnen und Meer. Und fast keine Menschen.

Wenn hier im Norden mal die Sonne raus kommt, schwärmen alle an die Ostsee. Stahl-Kolonnen stauen sich von Hamburg bis Scharbeutz auf der A1 und dann liegen sie dort dicht an dicht wie die Ölsardinen um diese wenigen schönen Tage maximal zu genießen. Man sieht dort keinen Sand mehr.

In Südafrika ist das irgendwie anders. Dort gibt es keine Strandkörbe und kaum Menschen, die sich an den Strand verirren. Daher hat mich diese Menge an Strand ohne Menschen bei richtig gutem Wetter einfach maximal beeindruckt.

Wir sind eine ganze Weile den Strand entlang spaziert und haben uns dann im kühlen Wasser erfrischt bevor wir den Rückweg angetreten sind.

Auch wenn die Sardinia Bay einfach nur ein Strand ist, so doch ein wunderschöner. Und sich einfach mal von seiner Schönheit und Ruhe beeindrucken zu lassen kostet nichts.

Der Broadwalk ist im Prinzip eine große offene Mall. Aus Deutschland kennt man diese kleinen "Städte" innerhalb der Stadt eigentlich kaum. In Südafrika und anderen Ländern findet man sie hingegen häufiger.

Viele kleine Geschäfte laden zum Bummeln und Essen gehen ein. Da es dort auch eine Menge schattige und klimatisierte Plätzchen gibt, eignet sich diese Location auch gut für besonders heiße Tage.

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freaky finance empfiehlt: 

Lonely Planet Reiseführer Südafrika*

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